Sexuelle Enthaltsamkeit

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Ich habe nie behauptet, daß die Basisemotionen für alle Menschen gleich sind,
obwohl es dafür indizien gibt.
Die Träger sind in sich eine komplexe Größe, so daß selbst dieses schon stark vereinfachte Modell komplex genug ist, daß ihr damit nicht einfach vollständig ausgerechnet werden könnt.

Aber ihr müßt zugeben, dafür das es angeblich nicht beschrieben werden kann, wird es doch gerne Ausgenutzt.

Eine Formel Alxa, ist doch der kürzeste Text für eine beschreibbare Tatsache.
Wenn Du eine Tatsache nicht beschreiben kannst, dann gibt es auch keine Formel.
Beschreibe einen unmusikalischen Menschen die Schönheit einer Sonate, so wie Du sie empfindest,
oder einem Farbblinden den Zauber des herbstlichen Waldes usw usw, ich könnte tausend Seiten füllen. Jeder Mensch ist ein ganz einmaliger Aspekt und dort, wo er seine Physis übersteigt, unmöglich zu kattalogisieren.
Ich bin sicher, Du läßt Dir den Mut zum Forschen nicht nehmen, durch die Sichtweise eines Reisenden.
 
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Schau dir die Schönheit des Wassers an. Es wird beschrieben durch die Naviar-Stokes-Gleichung. Dennoch ist ihr deshalb nichts verloren gegangen.
Die Naviar-Stokes-Gleichung hat unter normalen Umständen keine geschlossene Lösung, es existieren aber Simulationen die auf ihr und ihren Vereinfachungen basieren.
 
hallo,

ich finde den Ansatz von Alaxa durchaus nicht uninteressant, kann mir schon vorstellen, dass jemand, der Biophysik studiert, sich mit derartigen Beschreibungsversuchen beschäftigt.

Es gibt z.B. Versuche, menschliche Nervenzellen mit Microchips kommunizieren zu lassen. Funktioniert auch, soweit ich weiß.

Kann auch gut sein, dass man eines Tages Emotionen, Gedanken, Träume auf diese Weise auf einen Bildschirm projezieren kann, wenn man in der Lage wäre, bestimmten Mustern im Nervensystem eindeutige Werte zuzuordnen, die dann ebenso eindeutig interpretierbar sind.

Das ist, wie gesagt, durchaus nicht uninteressant, nur wird hier in diesem Esoterikforum kaum einer gewillt sein, das Thema in dieser Art und Weise ausdiskutieren zu wollen, fürchte ich.

Die meisten hier werden sich kaum mit Biophysik, Informatik usw. genügend auskennen, um da wirklich ernsthaft drauf einsteigen zu können.

Das Problem des "irgendwas mysteriöses" ist, daß es, um auf 41 assoziiert zu werden, bereits vorhanden sein muss. Daher damit Enthaltsamkeit das versprochene Bewirkt muss bereits Erleuchtung bereits vorhanden sein.

@ Alaxa nur eins noch zu diesem Teil. Erleuchtung ist tatsächlich schon vorhanden. Es ist nichts, das von außen in einen eindringt, sondern im Moment der Erleuchtung erkennt der Mensch, dass er schon immer erleuchtet war, ist und unabänderlich immer sein wird, weil er nunmal ein Teil des unteilbaren Ganzen ist. Emotionen, Gedanken, Gefühle, was auch immer sind nur ein Teil der Illusion, die er nunmehr als illusorisch durchschaut.
Die Identifikation mit dem Vergänglichen ist dann aufgehoben und er identifiziert sich mit dem Absoluten.

Das nur dazu, zumindest insoweit ich die Erklärungen derer, die solche Erfahrungen gemacht haben sollen, verstanden hab.


grüße
namor
 
@Namor : Deine Def. der Erleuchtung erscheint mir durchaus Verständlich. Sie widerspricht aber auch gleichzeitig dem Dogmen, die Opti von "Erleuchtung" ableiten wollte.
Die "Erleuchtung" mit der ich hier operiert habe, entsprach schon der beschränkten Vorstellung, durch eine bestimmte Handlung in den "Zustand der Erleuchtung" zu kommen.
Manchmal sollten Begriffe mit Indizies ausgestattet werden:)
 
@Reisender: Jede Darstellung ist Numerisch. Ihr denkt schließlich in Intensität von Gefühlen, unterteilt ebenso in unterschiedliche Gefühle.

Mein Ansatz ist schlicht eine einfachere Basis die tatsächlich einen Zustand beschreibt, und nicht eine Vermischung von Zustand und Abfolge von Zuständen und Interpretation eines Zustandes und und und.
Es geht um Vereinfachung, auch wenn einige das verm. jetzt für schwer verdaulich halten...

An den Emotionen sind jede Menge physiologischer Abläufe, allerlei biochemische Reaktionen, Mineralien, Spurenelete, Eiweiße, Hormone, usw. beteiligt, die insgesamt so komplex sind, so dass sie niemand kennt, die auch du nicht kennst und überhaupt nicht mit deinem Modell erfassen kannst. Wenn die Physiologie so einfach wäre, wie die sie gerne hättest, dann würden die Wissenschaftler frohlocken. Aber so einfach lässt sich die Natur nicht in die Karten schauen. Mit anderen Worten, dein Modell hat keine Aussagekraft, weil es weder die Regelmechanismen, noch die komplizierten Abhängigkeiten überhaupt erfassen könnte. Ausserdem neigt der Mensch dazu, mitunter vollkommen irrational zu reagieren. Wie möchtest du das denn mit deinem Modell erfassen?
 
@Opti : Je irrationaler, desto besser kann ich das mit dem Modell erfassen. Denn dann geht er in den linearen Grenzfall über, in dem ihn ausschließlich Ängste und Wünsche bestimmen, und sein irrationales Verhalten doch sehr sauber beschreiben können.

Heikel wird es, wenn die Gefühlslage schwächer ist, in kleine Störungen in Form unterschiedlicher Gedanken große Auswirkungen auf die zukünftige Richtung haben.
 
@ Alaxa nur eins noch zu diesem Teil. Erleuchtung ist tatsächlich schon vorhanden. Es ist nichts, das von außen in einen eindringt, sondern im Moment der Erleuchtung erkennt der Mensch, dass er schon immer erleuchtet war, ist und unabänderlich immer sein wird, weil er nunmal ein Teil des unteilbaren Ganzen ist.

Das sehe ich etwas anders. Erleuchtung ist für mich nichts anderes, als das Ende eines Genesungsprozesses, nämlich die Heilung. Der Mensch, der sich selber verwirklicht hat, hat nichts anderes gemacht, als einen Heilungsprozess zu durchlaufen. Dann erfährt er die Seligkeit, die ihm eigentlich in die Wiege gelegt wurde, die er aber durch seine Sozialisation verloren hat. Ich würde nicht sagen, dass der Mensch immer schon erleuchtet (gesund) war, denn er war viele Jahre krank an Leib und Seele (Psyche). Er wird auch nicht immer erleuchtet (gesund) sein, denn wenn er wieder gegen die Regeln der Natur verstoßen sollte, so wird er sehr schnell seine Erleuchtung (Gesundheit) wieder verlieren.
 
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Das sehe ich etwas anders. Erleuchtung ist für mich nichts anderes, als das Ende eines Genesungsprozesses, nämlich die Heilung. Der Mensch, der sich selber verwirklicht hat, hat nichts anderes gemacht, als einen Heilungsprozess zu durchlaufen. Dann erfährt er die Seligkeit, die ihm eigentlich in die Wiege gelegt wurde, die er aber durch seine Sozialisation verloren hat. Ich würde nicht sagen, dass der Mensch immer schon erleuchtet (gesund) war, denn er war viele Jahre krank an Leib und Seele (Psyche). Er wird auch nicht immer erleuchtet (gesund) sein, denn wenn er wieder gegen die Regeln der Natur verstoßen sollte, so wird er sehr schnell seine Erleuchtung (Gesundheit) wieder verlieren.

das mit "immer erleuchtet war, ist, sein wird" bezieht sich auf den natürlichen Zustand seiner Existenz, also den Zustand, der ihm in die Wiege gelegt wurde, unabhängig davon, ob er es durch Identifikation mit dem Vergänglichen gegenwärtig nicht mehr wahrnehmen kann. Von mir aus kann man es auch Gesundheit nennen.

Wenn Erleuchtung als Potenzial nicht bereits im Menschen angelegt wäre, wie sollte er dies je erreichen?

grüße
namor
 
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