Sexuelle Enthaltsamkeit

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Das ist schön für dich.
Noch lange kein Grund, diesen Persönlichen Weg durch falsche Wissenschaft zu legitimieren.
 
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@La Dame, woher hast du deine Information ?

@Opti : Die Liste ist sicher noch viel länger. Alle die, deren eigene Sexualität im Dunkel der Unterdrückung und Angst stirbt, können natürlich nicht zulassen daß ein Teil der Welt es genießt ohne einen Tropfen der Reue.
Also müßt ihr herausgehen in die Welt und euer Gift unters Volk bringen, und das was bisher frei von Weh stürzen in ein Loch von Zweifel und Frust.

Wieso Unterdrückung und Angst ? Das impliziert jeder müsse Sex haben. Wenn man aber die negativen Auswirkungen, die hier schon ausführlich beschrieben wurden, erkannt hat, die die sexuellen Handlungen hervorrufen, wo bleibt da noch Unterdrückung und Angst ? Vielmehr ist es eine freie Erkenntnisentscheidung, um sich glücklicher zu fühlen. Der Mensch will glücklich sein und nicht leiden. Doch aufgrund des kurzen Hochgefühls des Orgasmuses sind die allermeisten bereit auf das viel grössere Glücksgefühl zu verzichten, dass sie haben könnten, wenn sie sich ihrer sklavischen Lust enthielten. Anstatt zuzugeben, Sklave seiner sexuellen Leidenschaften zu sein, argumentieren Sie mit der Naturgegebenheit der sexuellen Befriedigung.
 
Die Verbindung die du da grade aufgestellt hast ist Subjektiv.

Ich sage deshalb Unterdrückt, weil ohne diese Unterdrückung eigentlich kein Zwang zum Missionieren besteht. Es wäre dann möglich, zu erkennen, daß Glück eine subjektive Größe ist, und jede Manipulation (und Angst erzeugen gehört eindeutig dazu) verwerflich.

Es ist jedem Menschen frei gestellt, in Grenzen einer Grundlegenden Ethik (siehe den entsprechenden Beitrag https://www.esoterikforum.at/threads/71892, seine persönliches Glück frei zu entwickeln.

Es ist jedoch höchst Problematisch, diese freie Entwicklung durch Ängste (emotionale Manipulation) zu stören.

Es steht mir auch nicht zu, euch Angst zu machen. Ich könnte ja behaupten, "eure fehlende Sexualität würde euch den Zugang zum Himmel verwehren, da ihr nicht gelernt habt, euch dem schönen wirklich Hinzugeben..."
Tue ichs ? Nein.

Ich schreibe diese Antworten weniger für mich, da mir die Beschränkheit dieser Idiologie als Idiologie (nicht als Handlungsweg) seit langem Bewußt ist, und ihr mich damit nicht berührt. Es ist mehr der Versuch eines Gegengewichtes für die, die in sich nicht so fest sind, daß sie den hinterhältigen Drohungen mühelos Widerstand leisten.
 
Unterdrückung des sexuellen Impulses bedeutet, dass man ihn ausleben möchte, jedoch durch äußere oder innere Widerstände daran gehindert wird.
Solange man nicht den Wunsch verspürt, auf das Ausleben diese Impulses freiwillig zu verzichten, wird man ganz automatisch jeden Gedanken an sexuelle Abstinenz als unnatürlich, ideologisch und sinnwidrig empfinden.

Es ist vielleicht so, ein Kind möchte eine leckere Schokolade essen, weil sie ihm gut schmeckt. Die Tante sagt dem Kind, dass Schokolade schlecht für die Zähne ist und dass es lieber verzichten soll, was dem Kind natürlich nicht in den Sinn kommt, da es Schokolade nunmal so mag.
Folglich wird der Wunsch nach der Schokolade nur umso größer, je mehr es zu hören kriegt, dass Schokolade essen nun mal schlecht für die Zähne ist und dass man außerdem dick davon wird usw.
Wahrscheinlich wird das Kind, wenn es schlau ist, sagen, dass Inhaltsstoffe der Schokolade glücklich machen und dass doch nichts dabei ist, wenn man Schokolde ist.
Kurz gesagt, das Kind wird den Wunsch nach Schokolade niemals aufgeben, weil der Wunsch schlicht unaufgebbar ist, es kann den Wunsch nicht einfach aufgeben. Irgendwann kommt der Moment, da fällt der Wunsch vielleicht ganz von allein von ihm ab. Aber das gelingt erst, wenn es viele, viele Tafeln von der köstlichen Schokolade hat futtern dürfen und es die Auswirkungen am eigenen Leib erlebt hat.

So ist es wohl auch mit allen anderen Süßigkeiten, die einem das Leben eben so beschert.
Aber nichts desdo trotz, und da beißt die Maus keinen Faden ab. Die Süße im Mund zieht unweigerlich schlechte Zähne und Hüftringe nach sich. :banane:

grüße
namor
 
Ja und mich würde interessieren, was Erleuchtung eigentlich ist - gibts da eine allgemeingürltige Erklärung dafür oder kann es sein, dass jeder anders erleuchtet?

Könnte sein.

Mandy schrieb:
Was passiert denn, wenn man erleuchtet ist? Darf man dann vielleicht hinterher vielleicht frisch fröhlich weiterbumsen ?

Hinterher schon. Nach der Erleuchtung. Sozusagen als Belohnung für die jahrelange Entsagung. :D


Mandy schrieb:
Seid ihr sicher, dass es sowas wie Erleuchtung wirklich gibt? Was versprecht ihr euch denn davon?

Um es mit deinen Worten zu sagen: ein frisch fröhliches Weiterbumsen. :D


Was macht der Holzfäller nach der Erleuchtung? Er fällt Holz!


Love
Abraxas

.
 
Zitat von Mandy
Seid ihr sicher, dass es sowas wie Erleuchtung wirklich gibt?

Das steht für mich vollkommen außer Frage, weil ich sehr tiefgehende spirituelle Erfahrungen machen durfte. Aber es hätte wenig Sinn, wenn ich erklären würde, was ich darunter verstehe bzw. welche Erfahrungen ich gemacht habe. Mach dich selber auf den Weg und finde es selber heraus. Dann wirst du auch du notwendigen Antworten finden. Bis jetzt habe ich allerdings nicht das Gefühl, dass dich die "Erleuchtung" wirklich interessiert.

Um es mit deinen Worten zu sagen: ein frisch fröhliches Weiterbumsen. :D

So kann eigentlich nur jemand antworten, der der Sexualität vollkommen ausgeliefert ist. Und einige meinen dann noch, sich freiwillig von dieser Sklaverei zu befreien, hätte etwas mit Unterdrückung zu tun. Sie wissen nicht, was sie sagen.
 
Die Verbindung die du da grade aufgestellt hast ist Subjektiv.

Ich sage deshalb Unterdrückt, weil ohne diese Unterdrückung eigentlich kein Zwang zum Missionieren besteht. Es wäre dann möglich, zu erkennen, daß Glück eine subjektive Größe ist, und jede Manipulation (und Angst erzeugen gehört eindeutig dazu) verwerflich.

Es ist jedem Menschen frei gestellt, in Grenzen einer Grundlegenden Ethik (siehe den entsprechenden Beitrag https://www.esoterikforum.at/threads/71892, seine persönliches Glück frei zu entwickeln.

Es ist jedoch höchst Problematisch, diese freie Entwicklung durch Ängste (emotionale Manipulation) zu stören.

Es steht mir auch nicht zu, euch Angst zu machen. Ich könnte ja behaupten, "eure fehlende Sexualität würde euch den Zugang zum Himmel verwehren, da ihr nicht gelernt habt, euch dem schönen wirklich Hinzugeben..."
Tue ichs ? Nein.

Ich schreibe diese Antworten weniger für mich, da mir die Beschränkheit dieser Idiologie als Idiologie (nicht als Handlungsweg) seit langem Bewußt ist, und ihr mich damit nicht berührt. Es ist mehr der Versuch eines Gegengewichtes für die, die in sich nicht so fest sind, daß sie den hinterhältigen Drohungen mühelos Widerstand leisten.

Jeder Mensch strebt nach einem glücklichen Dasein. Das ist objektiv nachweisbar. Viele nehmen jedoch (viel) Leid auf sich, um (letztlich) glücklich zu sein.

Bsp. Jemand möchte sich beruflich weiterentwickeln und absolviert deswegen berufsbegleitend ein 4-jähriges Managementstudium, dass viele Entbehrungen und somit Leid mit sich bringt.

Ängstlich, nervös und unsicher werden eher diejenigen, die sexuell aktiv sind. Du brauchst dich nur mal umzuschauen und in die Gesichter und Augen der Menschen zu sehen. Meinst Du, sie leben sexuell enthaltsam ?

Im übrigen liegt mir nicht daran Ängste zu schüren, wovon sich sowieso nur eher labile Menschen beeindrucken lassen würden.

Natürlich steht es jedem frei nach seiner Glücksformel zu leben, solange er nicht in Anarchie lebt. Doch leben sie wirklich frei und gehen ihren eigenen Weg oder sind die meisten nicht eher Herdenmenschen, die sich allzu leicht von der "herrschenden Meinung" oder den Medien prägen lassen ?
 


Das hab ich wieder mal ganz gut erkannt gell :)



Hinterher schon. Nach der Erleuchtung. Sozusagen als Belohnung für die jahrelange Entsagung. :D..

Blöd ist halt nur, wenn man dann erst mit 70 oder so erleuchtet .....



Um es mit deinen Worten zu sagen: ein frisch fröhliches Weiterbumsen. :D


Was macht der Holzfäller nach der Erleuchtung? Er fällt Holz!


:D:D:D - ja genau, weil er beim Erleuchten draufkommt, dass Holzfällen doch am schönsten ist


Love
Mandy



Love
Abraxas

.[/QUOTE]
 
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Unterdrückung des sexuellen Impulses bedeutet, dass man ihn ausleben möchte, jedoch durch äußere oder innere Widerstände daran gehindert wird.
Solange man nicht den Wunsch verspürt, auf das Ausleben diese Impulses freiwillig zu verzichten, wird man ganz automatisch jeden Gedanken an sexuelle Abstinenz als unnatürlich, ideologisch und sinnwidrig empfinden.

Es ist vielleicht so, ein Kind möchte eine leckere Schokolade essen, weil sie ihm gut schmeckt. Die Tante sagt dem Kind, dass Schokolade schlecht für die Zähne ist und dass es lieber verzichten soll, was dem Kind natürlich nicht in den Sinn kommt, da es Schokolade nunmal so mag.
Folglich wird der Wunsch nach der Schokolade nur umso größer, je mehr es zu hören kriegt, dass Schokolade essen nun mal schlecht für die Zähne ist und dass man außerdem dick davon wird usw.
Wahrscheinlich wird das Kind, wenn es schlau ist, sagen, dass Inhaltsstoffe der Schokolade glücklich machen und dass doch nichts dabei ist, wenn man Schokolde ist.
Kurz gesagt, das Kind wird den Wunsch nach Schokolade niemals aufgeben, weil der Wunsch schlicht unaufgebbar ist, es kann den Wunsch nicht einfach aufgeben. Irgendwann kommt der Moment, da fällt der Wunsch vielleicht ganz von allein von ihm ab. Aber das gelingt erst, wenn es viele, viele Tafeln von der köstlichen Schokolade hat futtern dürfen und es die Auswirkungen am eigenen Leib erlebt hat.

So ist es wohl auch mit allen anderen Süßigkeiten, die einem das Leben eben so beschert.
Aber nichts desdo trotz, und da beißt die Maus keinen Faden ab. Die Süße im Mund zieht unweigerlich schlechte Zähne und Hüftringe nach sich. :banane:

grüße
namor


Wieso kann man einen Wunsch nicht aufgeben ? Schokolade ist aufgrund des hohen (schlechten) Zuckergehaltes ungesund. Meinst Du nicht, dass man das selbst einem (kleinen) Kind verständlich machen kann ? Ich bin immer wieder verwundert, wie schnell Kinder lernen und was sie nicht alles aufnehmen können. Falls das Kind wirklich auf Schokolade beharrt, hat es meist mit der fehlenden Durchsetzungsfähigkeit und Autorität der Eltern zu tun, die nicht wissen, wie man das dem Kind didaktisch vermittelt. Ansonsten kann man auch ruhig mal die gesündere Alternative vom Reformhaus bevorzugen.

Ich esse auch hin und wieder gerne mal Schoki, habe aber deswegen keine schlechten Zähne bekommen. Dass Mass macht es auch hier. Ausserdem kaufe ich meist im Reformhaus.
 
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