Sexuelle Enthaltsamkeit

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...dass Jesus ebenfalls zu diesen Eunuchen zählte.

Das wäre mir neu !!! Er war Rabbi und Rabbis mußten verheiratet sein. Er war mit der Prinzessin (der Titel: Marjam) von Magdala verheiratet (aus dem Hause Benjamin).

Zu dieser Zeit pflog man in hochbewußten Beziehungen, so wie die ihre es war, die Isis-Magie. Diese Bewußtheit (Keuschheit) ist nicht gleichzusetzen mit einer innerlich erzwungenen "Enthaltsamkeit" (wovon eigentlich?), um ein höheres Bewußtsein über äußeres Tun oder Lassen erzwingen zu wollen.


Mercie
La Dame
 
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Das wäre mir neu !!! Er war Rabbi und Rabbis mußten verheiratet sein. Er war mit der Prinzessin (der Titel: Marjam) von Magdala verheiratet (aus dem Hause Benjamin).

Kannst du bitte die Quelle nennen, von der diese Behauptung stammt? In der Bibel ist davon jedenfalls nichts zu lesen. Mir scheint, du solltest die Bibel einmal etwas gründlicher studieren. Dann wirst du dich wundern, wieviel dort über die Enthaltsamkeit zu finden ist.
 
Ich war dabei!!!

Und im Übrigen, bin ich genauso wissenschaftlich wie Du *hehehe*...


Frag einen Theologen, die haben das sogar studiert !!!!


Mercie
La Dame
 
Opti, so weit ich Deine Beiträge überschaue, steckst Du tief in der christlichen Tradition mit ihren christlichen Werten - jedoch ohne Gott!


Hier ein Zitat - das Dir natürlich bekannt ist - von einem Deiner christlichen Ahnen:

"Etliche kommen aus dem Mutterleib als Eunuchen/Keusche zur Welt,
etliche werden von den Menschen zu Eunuchen gemacht;
und dann gibt es welche,(Opti, Ch`an ... etc.)die machen
sich selbst zu Eunuchen wegen des Himmelreiches.
Wer es fassen kann, der fasse es!"


Matthäus-Evangelium, 19, 12


Jeder echte Christ sollte nach Keuschheit streben.
Die Ehe wird lediglich als Notbehelf zwecks Vermeidung von
Unzucht betrachtet. (siehe Paulus)


idea.


hallo,

das ist gewiss eine christliche Tradtion. Die Idee der Enthaltsamkeit ist jedoch auch in vielen anderen Traditionen vorhanden. Der Grund, warum wir das heute ablehnen, ist der, dass wir uns für aufgeklärt halten. Die Kirchen werden mit ihren altbackenen, dgmatischen und ganz oft kitschigen Vorstellungen von der Beschaffenheit der Welt und wie wir leben sollten zu recht von vielen als nicht mehr zeitgemäß empfunden. Ich halte auch nicht viel von dieser Organisation, die das Denken der Menschen Jahrhunderte bis in die heutige Zeit beeinflusst hat.

Nur darf man die freiwillige Abstinenz in Bezug auf Sexualität nicht mit den kirchlich-christlichen Dogmen verwechseln. Man neigt sehr schnell dazu, das in einen Topf zu werfen.
Heute gibt es ja tatsächlich keinen Zwang mehr, auf Sex zu verzichten, es sei denn, man ist katholischer Priester.
Daher ist es schon ertaunlich, dass es Menschen gibt, die trotz der Freizügigkeit der heutigen Zeit auf Sex verzichten wollen und das auch tun.


grüße
namor
 
Die Physiologie der Enthaltsamkeit VII

Acton, die große medizinische Autorität, weist darauf hin, dass bei einigen Personen das Ende des Orgasmus von mehr oder weniger starken epileptischen Zuckungen begleitet ist. Danach stellt sich eine große Erschöpfung ein. Dies ist ebenfalls in einer sehr überspitzten Form bei einem männlichen Kaninchen (Rammler) zu sehen, das nach jeder Kopulation in einer Art epileptischen Anfall auf die Seite fällt, wobei das weiße des Auges sich nach oben dreht. Das Tier zuckt dann krampfartig mit den Hinterbeinen und hechelt einige Zeit, bis das Nervensystem sich wieder erholt hat. Acton erwähnt Todesfälle, die in den Bordellen und im Ehebett durch den negativen Einfluss des sexuellen Orgasmus auf das Nervensystem und den Körper geschahen, insbesondere bei empfindlichen Personen. In der Insektenkunde (Entomologie) finden sich reichlich Hinweise, dass der Tod des männlichen Insekts unmittelbar nach der Kopulation eintritt.

Geddes und Thomson beziehen sich in ihrem Buch "The Evolution of Sex" (Die Evolution der Sexualität) auf die Tatsache, dass einige Spinnen normalerweise nach der Befruchtung sterben. Der Tod des männlichen Tieres ist ebenfalls bei anderen Arten zu finden. Die Verbindung der Fortpflanzung mit dem Tod, ist ebenfalls bei einigen fliegenden Insekten, wie der gemeinen Eintagsfliege, bekannt. Nachdem der Liebestanz, die Befruchtung, die Eiablage und der Tod der Eltern, sich innerhalb weniger Stunden vollzieht, kann sich neues Leben entwickeln. "In höheren Tieren", sagen die Autoren, "ist die Sterblichkeitsrate der Fortpflanzung stark verringert, doch tragische Todesfälle bestehen auch im menschlichen Leben, als Gegenspieler der (körperlichen) Liebe. Die Wirkung einer vorübergehenden Erschöpfung, sowie eine verstärkte Anfälligkeit für alle Formen von Krankheiten und eine individuelle Verminderung der Lebensenergie, die sich sogar bei einer mäßigen sexuellen Ausschweifung einstellt, ist hinlänglich bekannt. Die Fortpflanzung ist der Beginn des Todes."

Quelle: The physiological value of continence
 
Acton, die große medizinische Autorität, weist darauf hin, dass bei einigen Personen das Ende des Orgasmus von mehr oder weniger starken epileptischen Zuckungen begleitet ist. Danach stellt sich eine große Erschöpfung ein.



Also, otpi, ich bewundere Deine Wahrnehmungsresistenz !!!! Zum anderen halte ich den Vergleich mit der Tierwelt als für den Menschen herabwürdigend. Es gibt noch einen kleinen, feinen Unterschied im Bewußtsein zwischen Mensch und Tier, wenn auch einzelne Tiere oder Gattungen bereits so etwas wie ein Höheres Selbst herausbilden. Das ist persönlich spürbar.

Ebenso ist der Vergleich mit epileptischen Zuckungen in höchstem Maße entbehrlich. Allemal wird Epilepsie durch mechanische zoonotische Gegebenheiten verursacht (denen feinstoffliche Verschmutzungen zugrunde liegen). Damit soll der Orgasmus in das Weichbild von Krankheiten gerückt werden. Dem ist in keiner Weise zuzustimmen!!!

Und, nochmals - wenn jemand nach dem Orgasmus müde wird, schwingt er noch zuwenig hoch. Für die - entwicklungsbedingte - niedere Eigenfrequenz eines Menschen ist ein Orgasmus nicht verantwortlich... eher Ursachen, aus denen Wahrnehmungsresistenz, Fanatismus, Herabwürdigung und derlei mehr resultieren.


Mercie
La Dame
 
Also, otpi, ich bewundere Deine Wahrnehmungsresistenz !!!! Zum anderen halte ich den Vergleich mit der Tierwelt als für den Menschen herabwürdigend. Es gibt noch einen kleinen, feinen Unterschied im Bewußtsein zwischen Mensch und Tier, wenn auch einzelne Tiere oder Gattungen bereits so etwas wie ein Höheres Selbst herausbilden. Das ist persönlich spürbar.

Ebenso ist der Vergleich mit epileptischen Zuckungen in höchstem Maße entbehrlich. Allemal wird Epilepsie durch mechanische zoonotische Gegebenheiten verursacht (denen feinstoffliche Verschmutzungen zugrunde liegen). Damit soll der Orgasmus in das Weichbild von Krankheiten gerückt werden. Dem ist in keiner Weise zuzustimmen!!!

Und, nochmals - wenn jemand nach dem Orgasmus müde wird, schwingt er noch zuwenig hoch. Für die - entwicklungsbedingte - niedere Eigenfrequenz eines Menschen ist ein Orgasmus nicht verantwortlich... eher Ursachen, aus denen Wahrnehmungsresistenz, Fanatismus, Herabwürdigung und derlei mehr resultieren.

Mercie La Dame

Hat das die Prinzessin von Magdala aus dem Hause Benjamin erzählt?

Der Mensch unterscheidet sich evolutionsmäßig nicht besonders von anderen Tierarten. Seine Gene stimmen zu 99 Prozent mit dem Schimpansen überein. Der Mensch denkt, er sei das Maß aller Dinge und die Krönung der Schöpfung. Diese Meinung sei ihm zugestanden. Sie ändert aber nichts daran, dass die meisten Insekten den Menschen überleben werden. Entscheidend für den Fortbestand der Rasse ist nämlich nicht die Intelligenz, sondern die Überlebensfähigkeit. In dieser Hinsicht sind viele Insektenarten dem Menschen weit überlegen. Der Mensch sollte sich also nicht so wichtig nehmen und den Platz einnehmen, den die Natur ihm zugedacht hat. Dieser Platz ist nicht über den Tieren, sondern als gleichwertiger Partner im Konzept der Evolution neben anderen Arten. Jede Art hat ihre Bedeutung und ihren Zweck und niemand hat das Recht, sich über andere zu erheben. Es sei zum Schluß daran erinnert, dass alle menschlichen Rassen, die je existierten, ausgestorben sind. Die letzte menschliche Rasse, die noch existiert, ist der Homo Sapiens. Und auch der wird eines Tages nur noch eine Randnotiz in der (dann ungeschriebenen) Geschichte sein.
 
Hat das die Prinzessin von Magdala aus dem Hause Benjamin erzählt?

Der Mensch unterscheidet sich evolutionsmäßig nicht besonders von anderen Tierarten. Seine Gene stimmen zu 99 Prozent mit dem Schimpansen überein. Der Mensch denkt, er sei das Maß aller Dinge und die Krönung der Schöpfung. Diese Meinung sei ihm zugestanden. Sie ändert aber nichts daran, dass die meisten Insekten den Menschen überleben werden. Entscheidend für den Fortbestand der Rasse ist nämlich nicht die Intelligenz, sondern die Überlebensfähigkeit. In dieser Hinsicht sind viele Insektenarten dem Menschen weit überlegen. Der Mensch sollte sich also nicht so wichtig nehmen und den Platz einnehmen, den die Natur ihm zugedacht hat. Dieser Platz ist nicht über den Tieren, sondern als gleichwertiger Partner im Konzept der Evolution neben anderen Arten. Jede Art hat ihre Bedeutung und ihren Zweck und niemand hat das Recht, sich über andere zu erheben. Es sei zum Schluß daran erinnert, dass alle menschlichen Rassen, die je existierten, ausgestorben sind. Die letzte menschliche Rasse, die noch existiert, ist der Homo Sapiens. Und auch der wird eines Tages nur noch eine Randnotiz in der (dann ungeschriebenen) Geschichte sein.

Aber immerhin ist der Mensch die einzige Lebensform, in der über sexuelle Enthaltsamkeit diskutiert wird, über für und wider, die Natur zu überschreiten.
Wenn die Tiere gleichwertige Partner sind, dann tragen sie, genau wie wir, Verantwortung für den Erhalt der Schöpfung.
Wir sollten also die Insekten mehr in die Plicht nehmen, und die Affen und die Walrösser.
Und was den Platz betrifft, den die Natur uns zugedacht hat, nun..., überhaupt keinen.
Wir kommen nackt auf die Welt und müssen uns selbst um unsere Klamotten kümmern, nichts von Winterfell und ähnlichen Wohltaten der Mutter Natur.
Wir sind nämlich seit geraumer Zeit dabei, die Natur zu verlassen und uns ein eigenes Refugium namens Kultur zu schaffen.
Als einzige Spezies übrigens, trotzt 99% genetischer Übereinstimmung mit unseren unveredelten Vorfahren.
 
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Wir sollten also die Insekten mehr in die Plicht nehmen, und die Affen und die Walrösser.

Was schlägst du vor?

Und was den Platz betrifft, den die Natur uns zugedacht hat, nun..., überhaupt keinen.

Sieht man sich das Verhalten der Menschen an, dann könnte man allerdings einen anderen Eindruck gewinnen. (Nach uns die Sinnflut?)

Wir sind nämlich seit geraumer Zeit dabei, die Natur zu verlassen und uns ein eigenes Refugium namens Kultur zu schaffen. Als einzige Spezies übrigens, trotzt 99% genetischer Übereinstimmung mit unseren unveredelten Vorfahren.

Das sollte uns aber nicht dazu verleiten, so mit der Natur zu verfahren, wie wir das machen. Diese Haltung resultiert aus reinem Egoismus, aus Überheblichkeit, aus Gleichgültigkeit und anderen Werten, die mit einer wirklichen Kultur nicht viel gemeinsam haben. Alle anderen Lebensformen passen sich der Natur an, nur der Mensch glaubt, er könne sich die Natur ohne Folgen untertan machen.
 
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