Sexuelle Enthaltsamkeit

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Holla! Die Frau soll den Mann verehren und bewundern, sogar über alle Maßen? Wie bist du denn drauf? Da kannste aber lange suchen, eine solche wirste nicht finden.


Narziß war schön von Gestalt und Antlitz und wurde von vielen Verehrern und Verehreinnen begehrt, die er aber alle verschmähte, bis ein von ihm Verachteter die Hände zum Äther erhob und verlangte:
"So mög' lieben er selbst und so, was er liebt, nicht erlangen!"
Eine vergeltende Gottheit erhörte dieses Gebet und verdammte Narziß dazu, sich in sein eigenes Spiegelbild, das er im Wasser erblickte, zu verlieben:
"Und er bewundert alles, worum er selbst zu bewundern.
Arglos begehrt er sich selbst, erregt und findet Gefallen,
Wird verlangend verlangt, entbrennt zugleich und entzündet.
Küsse gab er wie oft! Vergebens der trügenden Quelle,
Tauchte die Arme, wie oft! Den erschauten Hals zu umschlingen,
mitten hinein in die Flut und kann sich in dieser nicht greifen,
weiß nicht, was er da schaut, doch was er schaut, daran brennt er."

Sich seinem Spiegelbild nähernd, stürzt er sich in den Tod und ist selbst in der Unterwelt noch verdammt, sich im Wasser des Flusses Styx zu schauen.
(...)

Bezeichnenderweise war eine seine Verehrerinnen die Nymphe Echo, die nur fähig war wiederzugeben, was andere sagten.


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Narziß war ein schöner Jüngling (ein Sohn des Flußgottes Kephisos und der Quellennymphe Leiriope).

Nach der Sage verliebte sich die Nymphe in ihn. Da er ihre Liebe verschmähte, straften ihn Nemesis und Aphrodite: Als er sich zum Trinken über eine Quelle beugte, verliebte er sich in sein eigenes Spiegelbild.
Diese unerfüllbare Liebe zehrte ihn so auf, daß er starb und daraufhin in eine Narzisse verwandelt wurde.

Da die Liebe der Nymphe Echos zu Narziß unerwidert blieb, löste sie sich (bis zu einem bloßen Widerhall (dem Echo) auf).

http://www.wispor.de/wpx-ku94.htm
 
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Sex ist keine Pflicht

Während der sechziger Jahre (des vorigen Jahrhunderts), als die sogenannte sexuelle Revolution auf ihrem Höhepunkt war, glaubte ich, daß die Welt besserer und glücklicher werden könnte, wenn wir in der Lage wären, unsere sexuellen Hemmungen, Unterdrückungen und Blockierungen abzulegen. In jenen Tagen war ich, wie viele andere junge Leute meiner Generation, davon überzeugt, dass wir, wenn wir die beschränkte, intolerante, ängstliche und strenge moralische Haltung der vorherigen Generationen ablegen würden, liebevoller, warmherziger, kreativer, vitaler und zufriedener sein würden. Die meisten Sexratgeber, die während dieser Zeit geschrieben wurden, unterstützten die Idee, dass die Welt durch Sex gerettet werden könnte, ohne allerdings, die schwierigen und unangenehmen Folgen einer unerwünschten Schwangerschaft zu lösen. Viele Therapeuten dieser Zeit, ermutigten ihre Patienten, sich durch positive sexuelle Erfahrungen selbst zu finden und so zu ausgeglichenen Menschen zu werden. Manchmal wurde dafür sogar ein Ersatzpartner empfohlen. Wir glaubten daran, dass viele psychische Krankheiten durch sexuelle Unterdrückung entstehen und das diese durch eine freiere Sexualität beseitigt würden.

Jetzt, zwanzig Jahre später, glaube ich nicht mehr, daß häufigerer Sex die Kraft hat, die Welt zu verbessern. Obwohl ich eine Rückkehr zu den dunklen Tagen des ängstlichen Verhaltens gegenüber dem Sex, das vergangene Generationen kennzeichnete, ablehne, bin ich mir sicher, dass sich menschliche Schwierigkeiten und Probleme nicht durch die Sexualität lösen lassen. Noch glaube ich, dass der Sex Partnerschaften dauerhaft zusammenhält, dass er den Geist aufhellt oder die Kreativität fördert. Ich weiß jetzt, dass der Sex weder zur geistigen noch zur körperlichen Gesundheit beitragen kann. In der Tat ist meine Meinung über den Sex, in vielerlei Hinsicht, genau entgegengesetzt zu der Meinung, die ich noch vor zwei Jahrzehnten hatte. Der Grund liegt darin, dass ich mit zunehmender Reife selbst beobachten konnte, dass häufigerer Sex nicht einen Deut dazu beiträgt, die Welt zu verbessern. Eher trägt er dazu bei, das menschliche Elend noch weiter zu vergrößern.

Wir haben jetzt mehr Scheidungen, als zu jeder anderen Zeit in der Geschichte. Viele junge Menschen versuchen Selbstmord und die Zahl derer, die von Drogen abhängig werden, steigt ständig. Ausserdem ist der Gesundheitszustand der Menschen in allen Ländern der Welt sehr bedenklich. Krebs und Herzerkrankungen nehmen zu, weil mehr und mehr Menschen unter den stressbedingten Lebensverhältnissen leiden. Obwohl wir den Sex nicht für alle Probleme der Welt verantwortlich machen können, so kann doch viel des heutigen Unbehagens direkt oder indirekt auf das sexuelle Verhalten zurückgeführt werden. Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass wir Sex brauchen, dass wir ein gottgegebenes Recht auf sexuelle Befriedigung haben. Dies hat dazu geführt, dass wir den Körper eines anderen Menschen ausnutzen, um uns von unseren eigenen Frustrationen zu befreien. Vergewaltigungen und sexueller Missbrauch von Kindern sind alltäglich und beunruhigen Männer und Frauen gleichzeitig. Ausserdem macht uns die Suche nach Sex immer rastloser, unruhiger und ängstlicher.

Quelle: Sex is not compulsory
 
Hallo,
ich kann leider nicht so gut Englisch. Könnte das mal jemand übersetzen und sinngemäß zurückposten, muss nicht Wort für Wort übersetzt werden.
Habe ich hier gefunden.
http://www.sivananda.org/publications/yogalife/spring96/index.html?page=/publications/yogalife/spring96/spring96-8.html

A Yoga practitioner directly perceives during his or her practice of Asana,
Pranayama, abstraction, concentration and meditation, that sexual thoughts and acts quickly drain the vital energy, or Ojas. Thus Yoga practitioners who do not control the sexual instinct become hypocrites, wasting their time in the mere show of spiritual practices while the vital energy charged and stored pours out the holes in the leaking bucket of an undisciplined mind.

When one decides to live the divine life of Brahmacharya, it is also possible to fall into the other extreme. If it is really "the sum and substance of Yoga", it must be conquered systematically over one's whole lifetime. As one of the Master's disciples humorously put it when asked about Brahmacharya, "It's a long word brother". New aspirants often make a major error in zealously transposing their old habit of ego attachment from sexual indulgence to a fanatical and self-destructive crusade of sexual repression. Swami Vishnu-devananda, though a fervent advocate of self-discipline, and Brahmacharya, warned time and again of the dangers of repression. Swamiji used to describe the consequences of forceful, egotistical repression as "kick-back". He would ask his students to humbly respect Maya, or God's power of desire and illusion. "Only through Lord's grace," he would warn, "can we be freed from this Maya. The sexual instinct is the power of attraction of desire itself, which is the most powerful force in this Universe. To try to stand against it with one's will alone, is like trying to hold back Niagara Falls. We need God's grace."
This grace manifests as discrimination and dispassion for body identification, and the spiritual desire and will to practice Yoga asanas, pranayama, Satsang, prayer, Japa, inquiry and meditation; only with the strength of these positive habits can we hope to eradicate the disease of passion and open the eye of wisdom.


Grüße :stickout2
 
. Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass wir Sex brauchen, dass wir ein gottgegebenes Recht auf sexuelle Befriedigung haben.

Ausserdem macht uns die Suche nach Sex immer rastloser, unruhiger und ängstlicher.


Oder direkt besessen. Zumindest ist sowas in der Tat gelegentlich zu beobachten.

Aber gibt es nicht auch soviele andere Dinge, an denen Menschen zerbrechen können, außer unerfüllter Sex?

Opti, würdest Du die Probleme der Menschheit direkt alleine auf den Zeugungstrieb schieben? Ich hatte es in einem anderen Thread schon mal ähnlich angesprochen, was die Wut betrifft. Ist die Ursache all dessen der Drang, sich fortpflanzen zu wollen, weswegen man besser, stärker, als der andere sein muß? Ich meine, klar, hauptsächlich scheint der Mensch zu leben, um für andere attraktiv zu sein. Vor allem für das andere Geschlecht. Fällt dieser Drang weg, hat Mensch aber schon mal einen Haufen Probleme weniger (finde ich). Dann scheint er sich allerdings irgendwie zu langweilen. Etwas fehlt. Und das soll dann der Sex ausgleichen. :confused4

Hier wurde jetzt schon so viel geschrieben. Spannung zwischen den Geschlechtern ist ein super Antrieb. Bewunderung... Überraschen werden wollen. Geistreiche Gespräche in der Nacht. Ich glaube Frau und Mann können sich noch so gut unterhalten, können sich geistig nahe sein, ihre Seelen können direkt miteinander verschmolzen sein. Sie können hunderttausend Themen haben, über die sie sich austauschen können. Sie können hundertausend Möglichkeiten haben, die sie zusammen tun, entwickeln, aufbauen können. Doch es wird scheitern, es wird alles scheitern, wenn dieser eine kleine Punkt, und zwar der Sex, nicht stimmt. - Das ist doch sehr faszinierend, oder? Der Mann kann seine inteligente Frau haben, die Frau kann ihren großartigen Mann haben. Sie könnten sonstwas erschaffen. Aber nicht, wenn der Sex nicht klappt. Begreifen kann ich das irgendwie nicht. Vielleicht weil ich nicht verstehen kann, was am Sex denn nun so toll sein soll, was all das andere in den Schatten stellt und für nichtig erklärt. Ich glaube, daß ist mein momentanes "Leid". Wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob ich mir selbst leid tue oder die anderen, die so denken und leben.

(was nicht heißen soll, daß Sex nicht sein kann oder darf. Aber wie kann man alles ganz alleine von diesem einen Punkt abhängig machen? Weil jemand nicht jeden Tag, sondern vielleicht nur alle drei Wochen seinen Sex bekommt? Es ist für mich ein echtes Phänomen. Ich weiß nicht, vielleicht kann ich Dich, Opti, langsam verstehen. Ich würde zwar nicht die Enthaltsamkeit predigen, aber ich frage mich was es mit dem Sex eigentlich auf sich hat. Wie durch diese eine Sache soviel stehen oder fallen kann. Warum wegen dieser einen Sache die Menschen einfach teilweise verrückt werden, sich gegenseitig kaputt machen.)

Kaji
 
Oder direkt besessen. Zumindest ist sowas in der Tat gelegentlich zu beobachten.

Es ist nicht nur gelegentlich zu beobachten. Fast alle Männer sind besessen vom Sex.

Aber gibt es nicht auch soviele andere Dinge, an denen Menschen zerbrechen können, außer unerfüllter Sex?

Sicherlich. Viele Menschen erleben z.B. in ihrer Kindkeit soviel Leid, dass sie ihr ganzes Leben darunter zu leiden haben.

Opti, würdest Du die Probleme der Menschheit direkt alleine auf den Zeugungstrieb schieben? Ich hatte es in einem anderen Thread schon mal ähnlich angesprochen, was die Wut betrifft. Ist die Ursache all dessen der Drang, sich fortpflanzen zu wollen, weswegen man besser, stärker, als der andere sein muß? Ich meine, klar, hauptsächlich scheint der Mensch zu leben, um für andere attraktiv zu sein. Vor allem für das andere Geschlecht. Fällt dieser Drang weg, hat Mensch aber schon mal einen Haufen Probleme weniger (finde ich). Dann scheint er sich allerdings irgendwie zu langweilen. Etwas fehlt. Und das soll dann der Sex ausgleichen. :confused4

Die Sexualität ist, individuell betrachtet, zumindest einer der Hauptursachen der Unzufriedenheit, die viele Probleme nach sich zieht. Wenn man wirklich besser und stärker als andere sein möchte, dann sollte man enthaltsam leben. Dadurch hat man die Möglichkeit, sein ganzes Potential zu entfalten. In der Natur, besonders in der Tierwelt allerdings, wird Kraft und Stärke oft dazu eingesetzt, um Erfolg im Rudel und bei der Begattung zu haben. Tiere unterscheiden sich allerdings vom Menschen dadurch, dass sie Brunftzeiten haben, dass sie also keinen permanenten Sex haben, und dass sie nur ein sehr geringes Bewusstsein besitzen.

Man kann auch dann für das andere Geschlecht attraktiv sein, wenn man keinen Sex hat. Wahrscheinlich ist man dann, rein äußerlich betrachtet, sogar wesentlich attraktiver, weil man Kraft und Stärke ausstrahlt. Solch eine Partnerschaft könnte allerdings nur harmonieren, wenn beide aus Überzeugung die Enthaltsamkeit praktizieren. Das schliesst natürlich nicht die Zeugung von Kindern aus. Warum sollte man sich langweilen, wenn die Lust auf Sexualität schwindet? Es gibt so viele interessante Dinge, mit denen man sich beschäftigen kann. Selbst das Verharren im Nichtstun, kann einen mit Seligkeit erfüllen.

Hier wurde jetzt schon so viel geschrieben. Spannung zwischen den Geschlechtern ist ein super Antrieb. Bewunderung... Überraschen werden wollen. Geistreiche Gespräche in der Nacht. Ich glaube Frau und Mann können sich noch so gut unterhalten, können sich geistig nahe sein, ihre Seelen können direkt miteinander verschmolzen sein. Sie können hunderttausend Themen haben, über die sie sich austauschen können. Sie können hundertausend Möglichkeiten haben, die sie zusammen tun, entwickeln, aufbauen können. Doch es wird scheitern, es wird alles scheitern, wenn dieser eine kleine Punkt, und zwar der Sex, nicht stimmt. - Das ist doch sehr faszinierend, oder? Der Mann kann seine inteligente Frau haben, die Frau kann ihren großartigen Mann haben. Sie könnten sonstwas erschaffen. Aber nicht, wenn der Sex nicht klappt. Begreifen kann ich das irgendwie nicht. Vielleicht weil ich nicht verstehen kann, was am Sex denn nun so toll sein soll, was all das andere in den Schatten stellt und für nichtig erklärt. Ich glaube, daß ist mein momentanes "Leid". Wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob ich mir selbst leid tue oder die anderen, die so denken und leben.

Mir gefällt die Vorstellung gar nicht, dass zwei Seelen sich verschmelzen. Das mag zwar sehr schön sein, hat aber mit wirklicher Liebe nichts zu tun. Für mich ist es eher eine kindlich-unreife Vorstellung von Liebe, die meist sehr schnell wie eine Seifenblase zerplatzt. Es ist eine klebrige Liebe, von der viele junge Menschen träumen. Sobald der Sex ins Spiel kommt und zur Gewohnheit wird, geht es im Prinzip nur noch darum, sexuelle Befriedigung zu finden. Leider hat der Sex gewöhnlich die Eigenschaft, jedenfalls bei den Männern, dass er zur Sucht ausartet, wenn sie nicht ohnehin schon vorher vorhanden war, und langsam und allmählich gewinnt der Sex die Oberhand, jedenfalls beim Mann, und alle Ideale und Gemeinsamkeiten, die es vielleicht einmal gegeben hat, schwinden langsam dahin. Ausserdem bringt der Sex es mit sich, dass man andere Frauen ebenso attraktiv und begehrenswert findet. Mit anderen Worten, der Sex weckt den Wunsch zum Seitensprung. Und deshalb kann der Sex niemals eine wirkliche Befriedigung schaffen, selbst wenn beide Partner dieselben Vorstellungen haben. Der Sex weckt höchstens Begehrlichkeiten und führt zu Leid, weil man seine wertvollsten Energien für die sexuelle Befriedigung vergeudet, anstatt sie in höhere spirituelle Kanäle zu leiten, die wirkliche Zufriedenheit schenken.

(was nicht heißen soll, daß Sex nicht sein kann oder darf. Aber wie kann man alles ganz alleine von diesem einen Punkt abhängig machen? Weil jemand nicht jeden Tag, sondern vielleicht nur alle drei Wochen seinen Sex bekommt? Es ist für mich ein echtes Phänomen. Ich weiß nicht, vielleicht kann ich Dich, Opti, langsam verstehen. Ich würde zwar nicht die Enthaltsamkeit predigen, aber ich frage mich was es mit dem Sex eigentlich auf sich hat. Wie durch diese eine Sache soviel stehen oder fallen kann. Warum wegen dieser einen Sache die Menschen einfach teilweise verrückt werden, sich gegenseitig kaputt machen.)

Männer machen die Beziehung davon abhängig, weil sie sexsüchtig sind. Die Sucht ist keine Frage des Verstandes, sondern eine Frage ihrer Physiologie, die sie zur sexuellen Gier anstachelt. Die sexuelle Gier ist dem Menschen allerdings nicht von der Natur gegeben, sondern die hat der Mensch (der Mann) sich durch sein sexuelles Verhalten selbst erschaffen. Irgendwie lese ich zwischen deinen Zeilen den Wunsch, dass dir eine Partnerschaft gar nicht so unangenehm wäre. Das wichtigste scheint mir allerdings zu sein, es zu lernen, auch allein glücklich zu sein. Ein Partner soll oftmals nur das nicht vorhandene Glück ersetzen. Damit ist aber jeder Mensch überfordert.
 
Es ist nicht nur gelegentlich zu beobachten. Fast alle Männer sind besessen vom Sex.

Mittlerweile muß ich das wohl glauben.


Die Sexualität ist, individuell betrachtet, zumindest einer der Hauptursachen der Unzufriedenheit, die viele Probleme nach sich zieht. Wenn man wirklich besser und stärker als andere sein möchte, dann sollte man enthaltsam leben.

Nunja, den Anspruch besser und stärker als andere zu sein, habe ich im Prinzip nicht. Diesen Kampf können sie gerne alleine führen. Ich würde gerne ich selbst sein und vor allem glücklich. D.h. ich möchte mein Leben nicht danach ausrichten, für andere eine Rolle zu übernehmen, mit der sie glücklich sind, sondern ich möchte meine Rolle leben, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, irgendwelchen Ansprüchen nicht zu genügen. In der Hoffnung, es gibt irgendwann mal jemanden, der dies so lassen kann, wie es ist, ohne das es früher oder später entgleitet, weil es unbedingt "mehr" werden muß (was sich dann ja meist auf Sex bezieht, der dann oft auch noch wieder unter bestimmten Regeln praktiziert werden muß).

Warum schaffen es die Menschen einfach nicht, sich so sein zu lassen, wie sie sind und abzuwarten, was daraus entsteht? Ich meine, ich bin davon auch noch weit entfernt und mache viele "Fehler". Doch ich habe es irgendwie satt. Beide Seiten.

Dadurch hat man die Möglichkeit, sein ganzes Potential zu entfalten. In der Natur, besonders in der Tierwelt allerdings, wird Kraft und Stärke oft dazu eingesetzt, um Erfolg im Rudel und bei der Begattung zu haben. Tiere unterscheiden sich allerdings vom Menschen dadurch, dass sie Brunftzeiten haben, dass sie also keinen permanenten Sex haben, und dass sie nur ein sehr geringes Bewusstsein besitzen.

Und dennoch wird Stärke, Kraft und Schönheit bei Tieren fast ausschließlich dazu eingesetzt, das andere Geschlecht zu bezirpsen, oder? Der Stärkste bekommt die tollsten Weibchen, den meisten Nachwuchs. - So ist das bei dem Menschen scheinbar auch. Sie wollen weniger stark und schön sein für die Allgemeinheit , sondern eher, um alleine an der Spitze zu stehen, wodurch man gewisse Vorteile besitzt (und wenn es "nur" die schönsten und geilsten Weibchen oder Männchen sind die einem dann hinterher rennen).

Warum werden Tiere eigentlich nicht süchtig nach Sex? Könnte es letztendlich doch eher daran liegen, daß der Mensch ein größeres Bewußtsein hat, sich zu reflektieren? Mehr Möglichkeiten hat, etwas zu vermissen? Und dadurch das der Mensch es geschafft hat, so sehr zu hassen? Ich meine, welche Tiermutter schlägt z.B. ihren eigenen Nachwuchs? Oder läßt ihn absichtlich, grundlos verhungern? Welche Tiermutter erniedirigt ihre Kinder? Oder geht statt sich um diese zu kümmern lieber eine Ausbildung machen?
- Könnte das vielleicht ein Schlüssel sein? Das der Mensch eben nach diesen Dingen sein Leben lang sucht, die ihm einst verwehrt wurden und es dann auf den Sex überträgt?
Wäre ein Mensch, bei dem alles nahezu perfekt läuft auch anfällig für "Sex-Sucht"? Oder hätte ein solcher sich vielleicht besser unter Kontrolle, ohne es jeden Tag zu wollen? Es gibt ja zwei Seiten, die die nie oder sehr selten wollen, und die, die dauergeil sind. Wie wäre es, wenn alles stimmt, gibt es auch eine Mitte?

Man kann auch dann für das andere Geschlecht attraktiv sein, wenn man keinen Sex hat. Wahrscheinlich ist man dann, rein äußerlich betrachtet, sogar wesentlich attraktiver, weil man Kraft und Stärke ausstrahlt. Solch eine Partnerschaft könnte allerdings nur harmonieren, wenn beide aus Überzeugung die Enthaltsamkeit praktizieren.

Ja, das stimmt. Alles andere wäre eine Katastrophe. Entweder beide enthaltsam oder man kann es gleich vergessen. Es ist ja schon dann problematisch, wenn der eine oft will, der andere weniger oft. Selbst das ist ja meist zum Scheitern verurteilt.


Das schliesst natürlich nicht die Zeugung von Kindern aus. Warum sollte man sich langweilen, wenn die Lust auf Sexualität schwindet?

Ja weißt Du, daß weiß ich leider auch nicht. Ich kann es auch ohne ganz spannend finden. Man kann sich auch ohne oder mit seltener sexueller Nähe näher kommen. Selbst wenn ein Paar Tantra praktiziert, müssen die sicher nicht täglich ihre Energien austauschen. Vielleicht ist es ja so, daß energetisch betrachtet eine Person zu wenig eigene Energie besitzt und diese sich bewußt (z.B. Tantra) oder unbewußt ("normaler Sex") vom Partner holen will. Das wäre dann weniger Liebe, sondern eher Ausnutzung. Zumindest dann, wenn eine Person energetische Techniken beherrscht, es seinen Sexualpartner aber nicht mitteilt, sondern sich nur seinen Anteil abholt, und der/die andere dann leer ausgeht.

Mir gefällt die Vorstellung gar nicht, dass zwei Seelen sich verschmelzen. Das mag zwar sehr schön sein, hat aber mit wirklicher Liebe nichts zu tun. Für mich ist es eher eine kindlich-unreife Vorstellung von Liebe, die meist sehr schnell wie eine Seifenblase zerplatzt. Es ist eine klebrige Liebe, von der viele junge Menschen träumen. Sobald der Sex ins Spiel kommt und zur Gewohnheit wird, geht es im Prinzip nur noch darum, sexuelle Befriedigung zu finden. Leider hat der Sex gewöhnlich die Eigenschaft, jedenfalls bei den Männern, dass er zur Sucht ausartet, wenn sie nicht ohnehin schon vorher vorhanden war, und langsam und allmählich gewinnt der Sex die Oberhand, jedenfalls beim Mann, und alle Ideale und Gemeinsamkeiten, die es vielleicht einmal gegeben hat, schwinden langsam dahin. Ausserdem bringt der Sex es mit sich, dass man andere Frauen ebenso attraktiv und begehrenswert findet.

Meinst Du nicht, die könnten sogar attraktiver werden als die eigene? Da die eigene ja irgendwann "Gewohnheit" ist (und eh keine Lust mehr hat? Irgendwie reden sich die Männer ja auch gerne ein, sie wären so tolle Hengste, daß die Frau bei ihnen schon immer wollen wird. Doch das klappt meist auch nicht, und wenn sie noch so gut sind. Das verletzt den Mann wieder bis ins allerletzte und die Frau fühlt sich evtl. genötigt, diese Wunden auszubaden, und so wird das Spiel dann noch eine Weile aufrecht erhalten).

Was die Verschmelzung von Seelen betrifft: da verstehe ich sowas wie geistigen Einklang. Also eine starke Verbindung auf geistiger Ebene. Ich denke, wenn das mit gegeben ist, ist es eine andere Verbindung, als nur die körperliche an sich. Schafft ein Paar es, sich auch auf den anderen Ebenen zu verbinden, dreht sich nicht alles um Sex. Und wenn, dann ist er vielleicht besonders intensiv und anders. Und dann ist vielleicht auch weniger der Wunsch nach einem Seitensprung vorhanden, da es eben nicht nur um Sex geht, sondern um mehr. Und dieses "mehr" wird mit der Zeit erst aufgebaut, hauptsächlich eben auch durch andere Dinge, die man gemeinsam tut und durch die man aneinander wächst. - Aber das sind lediglich meine Vorstellungen, denn in der Praxis habe ich das auch noch nicht erleben können. Früher oder später wurde es "langweilig", der Sex war zu wenig, der Mann unzufrieden, die gemeinsamen Tätigkeiten nahmen ab, die Entwicklung verlief in verschiedene Richtungen usw.

Männer machen die Beziehung davon abhängig, weil sie sexsüchtig sind. Die Sucht ist keine Frage des Verstandes, sondern eine Frage ihrer Physiologie, die sie zur sexuellen Gier anstachelt. Die sexuelle Gier ist dem Menschen allerdings nicht von der Natur gegeben, sondern die hat der Mensch (der Mann) sich durch sein sexuelles Verhalten selbst erschaffen.

Hat der Mensch sich selbst erschaffen... Was ist Deine Theorie des Ganzen?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es einfach nur das Hirn sein soll, welches diese Sucht auslöst. Wenn es so wäre, müssen Männer Außerirdische sein und irgendwie anders funktionieren. Aber so anders können sie doch gar nicht sein.

Irgendwie lese ich zwischen deinen Zeilen den Wunsch, dass dir eine Partnerschaft gar nicht so unangenehm wäre.

Nein, auch ich habe grad gewaltige Ego-Probleme. Denn mein Ego fühlt sich durch eine Sache sehr gekränkt. Und darum möchte es verstehen. Es möchte verstehen, warum es auf Sex reduziert wurde und alle anderen Dinge (Gemeinsamkeiten aber auch Hindernisse) plötzlich unbedeutend wurden.

Das wichtigste scheint mir allerdings zu sein, es zu lernen, auch allein glücklich zu sein. Ein Partner soll oftmals nur das nicht vorhandene Glück ersetzen. Damit ist aber jeder Mensch überfordert.

Ja, ich weiß. Und das versuche ich grad zu lernen, während mein Ego sich nebenbei noch mit seinen Verletzungen auseinandersetzt (verdrängen wäre sicher weniger gut). Und irgendwann wird auch mein Ego begreifen, daß es heilsamer ist sich selbst zu genügen (dabei darf diesem nur nicht der Fehler unterlaufen, sich wie Narziß in sich selbst zu verlieben).

Kaji
 
Warum werden Tiere eigentlich nicht süchtig nach Sex? Könnte es letztendlich doch eher daran liegen, daß der Mensch ein größeres Bewußtsein hat, sich zu reflektieren? Mehr Möglichkeiten hat, etwas zu vermissen? Und dadurch das der Mensch es geschafft hat, so sehr zu hassen? Ich meine, welche Tiermutter schlägt z.B. ihren eigenen Nachwuchs? Oder läßt ihn absichtlich, grundlos verhungern? Welche Tiermutter erniedirigt ihre Kinder? Oder geht statt sich um diese zu kümmern lieber eine Ausbildung machen?

Ich möchte jetzt erst einmal nur auf diesen einen Punkt eingehen. Im Sozialverhalten sind die Tiere durchaus nicht besser als die Menschen. Dass die Tiere eine Brunftzeit haben, liegt in der Natur der Dinge, auf die die Tiere selber keinen Einfluss haben. In der Brunftzeit sind sie sehr besessen von der Sexualität. Das Löwenweibchen hat nur einmal im Jahr Sex. Dafür dann allerdings um so häufiger. Löwenweibchen sind nur an 5 Tagen im Jahr fruchtbar. Darum paaren sich Löwen Tag und Nacht in sehr kurzen Kopulationsintervallen von 5 - 20 min. in der gesamten Hochbrunst des Weibchens (In dieser Zeit haben beide nur Sex im Kopf - ans Fressen wird dann nicht gedacht!). Der einzelne Paarungsakt beläuft sich dabei auf 15 - 30 Sekunden. So kann es bei den meisten Raubkatzen zu 50 Paarungen am Tag kommen.

Auch Tiermütter können sehr grausam sein. Manche Tiermütter verstoßen ihre Kinder. Aus welchem Grund dies im einzelnen geschieht, weiß ich nicht genau. Vielleicht hat die Mutter nicht genug Milch, um die Kinder zu säugen, vielleicht ist auch das Nahrungsangebot insgesamt zu gering. Darum lassen auch manche Tiermütter ihre Kinder verhungern. Ich glaube, in der Tierwelt geht es insgesamt wesentlich rauher zu, als unter den Menschen. Im Gegensatz zum Menschen nehmen Schimpansen alles, was sie kriegen können, auch wenn es sich um ein unfaires Angebot handelt. Das Gespür für Gerechtigkeit fehlt den Primaten offenbar, folgern Leipziger Forscher aus Versuchen mit den Tieren. (Quelle: Fairnis ist Schimpansen fremd)
 
Ich möchte jetzt erst einmal nur auf diesen einen Punkt eingehen. Im Sozialverhalten sind die Tiere durchaus nicht besser als die Menschen. Dass die Tiere eine Brunftzeit haben, liegt in der Natur der Dinge, auf die die Tiere selber keinen Einfluss haben. In der Brunftzeit sind sie sehr besessen von der Sexualität. Das Löwenweibchen hat nur einmal im Jahr Sex. Dafür dann allerdings um so häufiger. Löwenweibchen sind nur an 5 Tagen im Jahr fruchtbar. Darum paaren sich Löwen Tag und Nacht in sehr kurzen Kopulationsintervallen von 5 - 20 min. in der gesamten Hochbrunst des Weibchens (In dieser Zeit haben beide nur Sex im Kopf - ans Fressen wird dann nicht gedacht!). Der einzelne Paarungsakt beläuft sich dabei auf 15 - 30 Sekunden. So kann es bei den meisten Raubkatzen zu 50 Paarungen am Tag kommen.

Die Tiere haben keinen Einfluß auf den Sexualtrieb, die Menschen aber schon. Warum? Könnte es nicht auch Tieren Spaß machen, so daß sie süchtig werden? Warum tut es das nicht?

Auch Tiermütter können sehr grausam sein. Manche Tiermütter verstoßen ihre Kinder. Aus welchem Grund dies im einzelnen geschieht, weiß ich nicht genau. Vielleicht hat die Mutter nicht genug Milch, um die Kinder zu säugen, vielleicht ist auch das Nahrungsangebot insgesamt zu gering. Darum lassen auch manche Tiermütter ihre Kinder verhungern. Ich glaube, in der Tierwelt geht es insgesamt wesentlich rauher zu, als unter den Menschen. Im Gegensatz zum Menschen nehmen Schimpansen alles, was sie kriegen können, auch wenn es sich um ein unfaires Angebot handelt. Das Gespür für Gerechtigkeit fehlt den Primaten offenbar, folgern Leipziger Forscher aus Versuchen mit den Tieren. (Quelle: Fairnis ist Schimpansen fremd)

Ja, daß Tiermütter die Kinder verhungern lassen, weil sie sie nicht ernähren können, hörte ich auch schon. Was sollen sie auch machen? Aber ich nehme an, keine Tiermutter würde ihre Jungen vernachlässigen, weil ihr der Sinn grad nach was anderem steht oder sie keinen Bock auf diese hat oder weil die Kinder nerven oder weil warum auch immer es z.B. Menschen tun würden. Oder gibt es sowas bei Tieren auch?

Deinen Link werde ich mir mal ansehen, vielleicht beantwortet er ja einiges.

Kaji
 
Die Tiere haben keinen Einfluß auf den Sexualtrieb, die Menschen aber schon. Warum? Könnte es nicht auch Tieren Spaß machen, so daß sie süchtig werden? Warum tut es das nicht?

Ich kenne mich zu wenig damit aus. Bei den Löwen muss man glaube ich zwischen Männchen und Weibchen unterscheiden. Die Weibchen sind nur an fünf Tagen im Jahr fruchtbar. Nur an diesen Tagen wollen sie auch begattet werden. Das Löwenmännchen dagegen betreut meist ein Rudel und deckt dadurch mehrere Weibchen. Da die Brunftzeit der Weibchen sich nicht einheitlich auf einen bestimmten Zeitraum erstreckt, kommt es immer wieder zum Paarungsakt. Das Löwenmännchen ist also ständig auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen. Wenn er im eigenen Rudel kein Weibchen findet, dann geht er zum Nachbarrudel und wildert in fremden Revieren. So etwas jedenfalls habe ich einmal gehört. Ich würde diese Aussage aber mit Vorsicht genießen, weil ich nicht genau weiß, ob sie richtig ist. Vielleicht weiß jemand genauer, wie es sich verhält.

Ja, daß Tiermütter die Kinder verhungern lassen, weil sie sie nicht ernähren können, hörte ich auch schon. Was sollen sie auch machen? Aber ich nehme an, keine Tiermutter würde ihre Jungen vernachlässigen, weil ihr der Sinn grad nach was anderem steht oder sie keinen Bock auf diese hat oder weil die Kinder nerven oder weil warum auch immer es z.B. Menschen tun würden. Oder gibt es sowas bei Tieren auch?

Keine gesunde menschliche Mutter würde ihr Kind vernachlässigen oder verhungern lassen. Nur psychisch gestörte Mütter oder Väter würden ihre Kinder vernachlässigen.
 
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Man kann sich auch ohne oder mit seltener sexueller Nähe näher kommen. Selbst wenn ein Paar Tantra praktiziert, müssen die sicher nicht täglich ihre Energien austauschen. Vielleicht ist es ja so, daß energetisch betrachtet eine Person zu wenig eigene Energie besitzt und diese sich bewußt (z.B. Tantra) oder unbewußt ("normaler Sex") vom Partner holen will. Das wäre dann weniger Liebe, sondern eher Ausnutzung. Zumindest dann, wenn eine Person energetische Techniken beherrscht, es seinen Sexualpartner aber nicht mitteilt, sondern sich nur seinen Anteil abholt, und der/die andere dann leer ausgeht.

Wenn ich mir einige "Tantriker" hier im Forum ansehe, dann geht es ihnen in Wirklichkeit nur um Sex und Orgasmus. Sie haben sich meistens niemals näher mit dem Tantra beschäftigt. Tantra ist für sie nur ein Wort, um ihrem sexuelles Treiben einen seriösen Anstrich zu verleihen. Für mich sind das die ehrlichsten Tantriker, die das Zölibat praktizieren (Dalai Lama). Aber davon wollen in der Regel die "Tantriker" nichts wissen.

Niemand kann von einem anderen Menschen sexuelle Energien, oder was für Energien auch immer, "abzapfen". Das ist ein Ammenmärchen, das auch immer wieder gerne von "Tantrikern" erzählt wird (Vajroli-Praxis). Die einzige Möglichkeit sexuelle Energien zu bewahren und sie zur Sublimation zu nutzen, besteht in der Enthaltsamkeit. Unter der Sublimation verstehe ich dabei die Umwandlung sexueller Energien zu Heilungszwecken.

Meinst Du nicht, die könnten sogar attraktiver werden als die eigene? Da die eigene ja irgendwann "Gewohnheit" ist (und eh keine Lust mehr hat?

Wenn man sexuell ansprechbar ist, dann sind andere Frauen immer begehrenswert. Wenn man die Möglichkeit hätte, würde man liebend gerne mit allen hübschen Frauen intim sein. Das bringt nun einmal die Sexualität mit sich. Leider scheitert es daran, dass man nicht die Möglichkeit hat, diese Träume auszuleben, weil man z.B. zu schüchtern ist, weil einem das nötige Kleingeld fehlt oder weil die Frau kein Interesse hat.

Hat der Mensch sich selbst erschaffen... Was ist Deine Theorie des Ganzen?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es einfach nur das Hirn sein soll, welches diese Sucht auslöst. Wenn es so wäre, müssen Männer Außerirdische sein und irgendwie anders funktionieren. Aber so anders können sie doch gar nicht sein.

Meiner Meinung nach ist es allein die Physiologie, die über das sexuelle Suchtverhalten entscheidet. Über Gott und die Religion möchte ich nicht diskutieren.
 
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