Sexuelle Enthaltsamkeit

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Zölibat und Gesundheit II

Es gibt keine Möglichkeit jemals sexuelle Erfüllung zu finden, da die Sexualhormone, die durch die sexuelle Aktivität ausgeschüttet werden, immer wieder das sexuelle Begehren erwecken. Aber, und das ist der wirklich aufreibende, frustrierende und gesundheitszerstörende Aspekt der Sexualität, es stellt sich niemals Erfüllung ein. Lässt man einmal die Frage der Schwangerschaft beiseite, dann ist die Sexualität eigentlich eine unproduktive Angelegenheit. Nichts geschieht, sobald man Sex hatte. Der Wunsch nach Sex, der durch die Sexualität selbst erzeugt wird, lässt vorübergehend durch den Sex nach und erweckt anschließend den verstärkten Wunsch nach noch mehr Sex. Es ist wie ein Pendel, dass stets von einer Seite auf die andere schwingt. Niemals erreicht man Frieden oder Freiheit vom Sex. Der Sex macht dich niemals glücklicher, stärker, intelligenter oder warmherziger. Wenn es so wäre, dann wären alle Menschen glücklich, stark, intelligent und warmherzig, alle könnten diese Eigenschaften durch Sex erreichen. Weil aber genau das Gegenteil der Fall ist, hat die Sexualität solche negativen Konsequenzen für die Gesundheit.

Während die sexuelle Begierde immer stärker wird, nehmen die Abwehrkräfte des Körpers immer weiter ab und die Fähigkeit, allen Arten von Krankheiten zu begegnen, wird vermindert. Weil der Sex eine im höchsten Maße anregende biochemische Aktivität ist, bringt er auch sehr starke Gefühle an die Oberfläche. Die meisten von ihnen sind negativ und können deshalb zu Gesundheitsproblemen führen. Jeder, der erkennt, dass Sex eine bedeutende Rolle in seinem Leben spielt, sollte auch erkennen, dass Eifersucht, Habgier, Zorn, Sinneslust und Hass, die Folgen eines ausschweifenden Sexuallebens sind. Alle diese Gefühle sind der Beginn ernsthafter Erkrankungen. Angst, Verletzungen, Eifersucht und Hass sind uns sehr vertraut. Wir haben diese Gefühle als normal betrachtet, aber sie haben etwas mit unserer Sexualität zu tun. Der Körper begrüßt diese Gefühle keinesfalls, sondern er sehnt sich nach Liebe, Zufriedenheit, inneren Frieden und nach dem Wunsch zu geben, anstatt zu nehmen.

Es scheint, soweit wir es bis jetzt vom Gebärmutterhalskrebs wissen, dass der Hauptverursacher des Gebärmutterhalskrebses, der männliche Penis ist. Die Ursache des Gebärmutterhalskrebses kann ein Virus sein, der beim Geschlechtsverkehr übertragen wird. Er kann aber auch in den Samenzellen des Mannes enthalten sein. Niemand weiß es wirklich genau, obwohl neuere Untersuchungen davon ausgehen, dass es die Samenzellen sind, die den krebsauslösenden Virus übertragen. Der Virus besteht aus Protein und wird vom weiblichen Körper als Fremdkörper betrachtet. Die Tatsache, dass der weibliche Körper nicht jederzeit das Sperma annimmt, führt zu einer krebsartigen Veränderung in den unreifen Zellen des Gebärmutterhalses. Es ist bekannt, dass diejenigen, die ein zölibatäres Leben führen, zum Beispiel Nonnen, niemals einen Gebärmutterhalskrebs erleiden, während Prostituierte und Frauen mit häufigem Partnerwechsel ein großes Risiko eingehen. Um so häufiger eine Frau Sex hat und um so häufiger sie ihren Partner wechselt, um so größer ist die Gefahr, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.

Sex ist keine Pflicht I - Vorwort I
Sex ist keine Pflicht II - Vorwort II
Sex ist keine Pflicht III - Vorwort III
Sex ist keine Pflicht IV - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? I
Sex ist keine Pflicht V - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? II
Sex ist keine Pflicht VI - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? III
Sex ist keine Pflicht VII - Zölibat und Tradition - Ein kurzer Rückblick
Sex ist keine Pflicht VIII - Zölibat und Gesundheit I

Auszüge aus dem Buch "Sex is not compulsory" von Liz Hodgkinson
 
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Zölibat und Gesundheit II

Es gibt keine Möglichkeit jemals sexuelle Erfüllung zu finden, da die Sexualhormone, die durch die sexuelle Aktivität ausgeschüttet werden, immer wieder das sexuelle Begehren erwecken. Aber, und das ist der wirklich aufreibende, frustrierende und gesundheitszerstörende Aspekt der Sexualität, es stellt sich niemals Erfüllung ein. Lässt man einmal die Frage der Schwangerschaft beiseite, dann ist die Sexualität eigentlich eine unproduktive Angelegenheit. Nichts geschieht, sobald man Sex hatte. Der Wunsch nach Sex, der durch die Sexualität selbst erzeugt wird, lässt vorübergehend durch den Sex nach und erweckt anschließend den verstärkten Wunsch nach noch mehr Sex. Es ist wie ein Pendel, dass stets von einer Seite auf die andere schwingt. Niemals erreicht man Frieden oder Freiheit vom Sex. Der Sex macht dich niemals glücklicher, stärker, intelligenter oder warmherziger. Wenn es so wäre, dann wären alle Menschen glücklich, stark, intelligent und warmherzig, alle könnten diese Eigenschaften durch Sex erreichen. Weil aber genau das Gegenteil der Fall ist, hat die Sexualität solche negativen Konsequenzen für die Gesundheit.

Während die sexuelle Begierde immer stärker wird, nehmen die Abwehrkräfte des Körpers immer weiter ab und die Fähigkeit, allen Arten von Krankheiten zu begegnen, wird vermindert. Weil der Sex eine im höchsten Maße anregende biochemische Aktivität ist, bringt er auch sehr starke Gefühle an die Oberfläche. Die meisten von ihnen sind negativ und können deshalb zu Gesundheitsproblemen führen. Jeder, der erkennt, dass Sex eine bedeutende Rolle in seinem Leben spielt, sollte auch erkennen, dass Eifersucht, Habgier, Zorn, Sinneslust und Hass, die Folgen eines ausschweifenden Sexuallebens sind. Alle diese Gefühle sind der Beginn ernsthafter Erkrankungen. Angst, Verletzungen, Eifersucht und Hass sind uns sehr vertraut. Wir haben diese Gefühle als normal betrachtet, aber sie haben etwas mit unserer Sexualität zu tun. Der Körper begrüßt diese Gefühle keinesfalls, sondern er sehnt sich nach Liebe, Zufriedenheit, inneren Frieden und nach dem Wunsch zu geben, anstatt zu nehmen.

Es scheint, soweit wir es bis jetzt vom Gebärmutterhalskrebs wissen, dass der Hauptverursacher des Gebärmutterhalskrebses, der männliche Penis ist. Die Ursache des Gebärmutterhalskrebses kann ein Virus sein, der beim Geschlechtsverkehr übertragen wird. Er kann aber auch in den Samenzellen des Mannes enthalten sein. Niemand weiß es wirklich genau, obwohl neuere Untersuchungen davon ausgehen, dass es die Samenzellen sind, die den krebsauslösenden Virus übertragen. Der Virus besteht aus Protein und wird vom weiblichen Körper als Fremdkörper betrachtet. Die Tatsache, dass der weibliche Körper nicht jederzeit das Sperma annimmt, führt zu einer krebsartigen Veränderung in den unreifen Zellen des Gebärmutterhalses. Es ist bekannt, dass diejenigen, die ein zölibatäres Leben führen, zum Beispiel Nonnen, niemals einen Gebärmutterhalskrebs erleiden, während Prostituierte und Frauen mit häufigem Partnerwechsel ein großes Risiko eingehen. Um so häufiger eine Frau Sex hat und um so häufiger sie ihren Partner wechselt, um so größer ist die Gefahr, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.

Sex ist keine Pflicht I - Vorwort I
Sex ist keine Pflicht II - Vorwort II
Sex ist keine Pflicht III - Vorwort III
Sex ist keine Pflicht IV - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? I
Sex ist keine Pflicht V - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? II
Sex ist keine Pflicht VI - Gibt es wirklich sexuelle Wünsche? III
Sex ist keine Pflicht VII - Zölibat und Tradition - Ein kurzer Rückblick
Sex ist keine Pflicht VIII - Zölibat und Gesundheit I

Auszüge aus dem Buch "Sex is not compulsory" von Liz Hodgkinson

Ein bischen Spass in Beiträgen finde ich klasse,aber ich werde jetzt mal ernst.
Ich habe mir deine Beiträge durch gelesen und frage mich ernsthaft
Warum machst du dir über das alles so den Kopf?
Was hast du erlebt,dass du dich damit so intensiv beschäftigst?
Dieser Satz von dir:
Das ist der wirklich aufreibende, frustrierende und gesundheitszerstörende Aspekt der Sexualität, es stellt sich niemals Erfüllung ein.
Macht mich traurig.......
Warum du bei dem Thema soviel Energie rein steckst?
 
Wenn Ihr jedoch solch einen Partner bereits gefunden habt, den Ihr über alle Maßen verehren und bewundern könnt, umso besser für Euch.
Haltet ihn gut fest, denn er ist eines der selten gewordenen Rhinozerosse!

LG.

Dionysos.

Hallo Dionysos,

wozu festhalten? Wenn er abhaut ist er selbst Schuld und nicht würdig, länger "verehrt" und "bewundert" zu werden (bist Du auch einer von jenen, zu dem man aufschauen soll und der weggrennt, wenn man es nicht tut?)

Also nicht: haltet ihn gut fest..., sondern achtet ihn in seiner Ganzheit.

Kaji
 
Ich finde es sehr schön, dass du enthaltsam lebst. Wie sieht es allerdings mit der Kontemplation (Meditation) aus? Ohne Kontemplation wird es keine spirituellen Fortschritte geben.

Es könnte sein, dass in deinem Falle die platonische Liebe die Kontemplation ersetzt, falls du sonst keiner kontemplativen Praxis nachgehst.

Aber das kann ich nicht beurteilen. Jeder äußeren Liebe stehe ich immer ein wenig skeptisch gegenüber. Die Liebe sollte sich in einem selber entfalten, auch ohne eine äußere Person und sie sollte sich auf alle Menschen erstrecken,
weil sonst, so vermute ich, doch immer der heimliche Wunsch nach Erotik mitschwingt.

Liebe sollte immer frei von erotischem Begehren sein (Ausnahme Kinderwunsch).



Deine Vermutung, daß die platonische Liebe in meinem Falle die kontemplativen und meditativen Momente möglicherweise ersetzt, könnte sehr gut zutreffen.

Und es trifft auch zu, daß der Wunsch nach Erotik in vollem Ausmaße mitschwingt und existent ist.
Aber aufgrund der platonischen Liebe wird diese Erotik nicht in der Realität vollzogen und ausgelebt und somit bleibt die sexuelle Askese unangetastet.
Die dabei frei werdenden Energien werden also nicht nach Außen sondern nach Innen geleitet und entfachen sowohl die betreffende Liebe selbst als auch zusätzlich alle anderen Seelenfunktionen.

Gerade durch diese reizvolle Spannung und durch diesen Widerspruch wird das gesamte Seelenleben in eine schöpferische Grundstimmung versetzt.

Die platonische Askese könnte man als eine Art lebendige oder blühende charakterisieren.
Apropos Platon, der ebenfalls asketisch lebte und pädophil veranlagt war sagte sinngemäß: >Es hätte gar keine platonische Philosophie gegeben, wenn es nicht die schönen Jünglinge in Athen gäbe. <


LG.

Dionysos.
 
Aus Deiner Sicht kann ich diese Angst verstehen. Wer seine Energie hauptsächlich aus dem Sexualchakra bezieht, MUSS das naturgemäß so sehen.

Der Sexualtrieb ist, nach meiner Auffassung, des Menschen Hauptenergie - Quelle. Alle anderen Energiequellen resultieren auf dieser Ursprungskraft.
Jetzt, denkst Du sicherlich: >Siehe da, so spricht ein Schwanzgesteuerter.<


Auch wieder aus Deiner Sicht richtig. Wenn das Dritte Auge und die Krone offen ist, erschaffst Du auch... dann bist Du der Schöpfergott. Du argumentierst noch sehr aus der Emotio heraus. Es prägt sich zuerst das Gefühl aus, die Weisheit und den geschliffenen Verstand (welche erschaffen) integriert man gegen Ende seiner Erd-Inkarnationen.

Ich kenne nur meine jetzige "Inkarnation". Von anderen habe ich keinen blassen Schimmer.

So viele Erleuchtete laufen eh nicht herum, daß Du eine statistische Auswertung machen könntest. Die, welche Du meinst, sind die Pseudo-Erleuchteten, die sich den Sex abgewöhnen wollen,
obwohl sie damit den Stecker vom Stromnetz nehmen.

Und glaub mir, die Schwanzgesteuerten (pardon!) wirken genauso dümmlich, wie die Letztgenannten.


Mercie
La Dame

Das ist ein sehr schönes und zutreffendes Gleichnis.
Die meisten Asketen, die keine lebndige Askese praktizieren, berauben sich eines wesentlichen Teils Ihrer Hauptenergie-Quelle.


Die Heilige Geometrie wird uns zusammenführen, wo immer wir sein mögen.

Da bin ich guten Mutes.


Leider, liebe La Dame, verstehe ich nichts von der heiligen Geometrie.
Trotzdem bin ich erfreut und beruhigt, daß Du guten Mutes bist.

Wie sagt doch der Volksmund:
"Auf jeden Topf gibt es auch den passenden Deckel."


LG

Dionysos.
 
Ich glaub nicht an irgendwelche Entwicklingsstufen, ich glaub an dieses Leben und nur an dieses.

Ich halt nix von der Theorie der Reinkarnation.


.... und mein Freund ist kein Rhino!



Love
Mandy


Da nehme ich an, dass wir uns mißverstanden haben.
Ich bezog mich mit den Entwicklöungsstufen nicht auf die Reinkarnation, sondern auf die unterschiedlichen Entwicklungsgrade die unter den Menschen festzustellen sind.
Angefangen vom normalen Menschen bis hin zum Genie sind doch sehr viele Entwicklungsstufen dazwischen.
La Dame könnte höchstwahrscheinlich viel darüber berichten!

Von anderen Inkarnationen als meiner jetzigen habe ich ebenfalls kein Wissen.


LG.

Dionysos.
 
Vielleicht, lieber Dionysos sollten unsere Partner uns gut festhalten? :weihna1


Unbedingt, liebe Yogurette, unbedingt sollten sie das.

Doch k&#246;nnen geistreiche M&#228;nner auch richtige T&#246;lpel sein, wenn es um kluge Frauen geht. Wie oft kann man beobachten, da&#223; sie sich eine g&#228;nzlich ungebildete Frau aussuchen.
Das wohl bekannteste Beispiel Goethe mit seinen rotwangigen "Bettschatz", wie seine Mutter sie zu nennen beliebte.
Aber auch bei Heidegger liegt so ein Fall vor und bei zig anderen.

Ich kann solche Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen.
Denn die meiste Zeit widmen die Liebenden dem Gespr&#228;ch und eben nicht dem Bett! -


LG

Dionysos
 
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Hallo Dionysos,

wozu festhalten? Wenn er abhaut ist er selbst Schuld und nicht würdig, länger "verehrt" und "bewundert" zu werden (bist Du auch einer von jenen, zu dem man aufschauen soll und der weggrennt, wenn man es nicht tut?)

Also nicht: haltet ihn gut fest..., sondern achtet ihn in seiner Ganzheit.

Kaji


Liebe Kaji, das Festhalten meinte ich im übertragenen Sinne.
Wenn die überaus gescheiten und gebildeten Frauen einen solchen Mann endlich gefunden haben, sollten sie sich dessen Seltenheit bewußt sein.

So weit ich dies sehe und verstehe, reicht es eben nicht aus, wenn ein Mann einer weit fortgeschrittenen Frau gleichwertig ist.
Nein, er sollte noch höher entwickelt sein, wenn er es überhaupt verdient von ihre geliebt und bewundert zu werden.
Dadurch ist es auch schwerer solch ein Exemplar zu finden.

Napoleon sagte treffend: "Bewunderung erzeugt Liebe."
Aber alles was uns gleichwertig ist, bewundern wir in der Regel nicht.


Nun kommt noch folgender erwiesener wesentlicher Sachverhalt hinzu.
Im Laufe des Lebens sind die Frauen viel entwicklungs- und vervollkommnungsfähiger als im Allgemeinen die Männer.
Wie häufig kommt es vor, daß eine Sekretärin ihren Chef geheiratet hat und in zwanzig, dreißig Jahren hat sie ihren Mann nicht nur eingeholt, sondern sogar weit hinter und unter sich gelassen. (Siehe Ehepaar Mohn - Bertelsmann)

Wenn man ältere Paare in der Bahn beobachtet:
Wer hat in der Regel die Fahrkarten oder die Pässe...?

Eine rhetorische Frage:
Können stolze Frauen überhaupt einen Mann lieben, den sie als blöd und ungebildet erachten?

Aber Männer, diese Trottel, können das.
Zum Diskutieren und Disputieren glauben sie immer noch ihre Freunde zu haben.
Ein schwerer Fehler.
Denen empfehle ich gerne eine Gummipuppe.

LG

Dionysos
 
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