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opti
Guest
Opti: Wenn ich sage, dass der Erleuchtete kein sexuelles Begehren mehr hat, weil er darüber hinausgewachsen ist, dann ist das keine Vermutung, da ich es selber erlebe, obwohl ich kein Erleuchteter bin.
Hmmmmmmmmmmm, kannst du mir *bitte* diese Aussage näher erklären?
Wenn ein Mann enthaltsam lebt, dann lebt er nicht wirklich enthaltsam, weil die Sexualhormone weiterhin produziert werden. Das hat zur Folge, dass er in gewissen Abständen (2 bis 4 Wochen) im Schlaf eine nächtliche Pollution (Orgasmus) hat, in der die Drüsensekrete wie beim Orgasmus ausgestoßen werden. Da er also nur sehr selten einen nächtlichen Orgasmus hat, etwa ein oder zwei mal im Monat, sind diese Pollutionen wesentlich intensiver, als wenn er alle drei Tage einen Orgasmus hat. Meine Erfahrung ist, dass nach einer gewissen Zeit, meist erst nach vielen Monaten, nach jedem Orgasmus, die Ängste, die Wut, der Hass, die Trauer, die psychosomatischen Beschwerden und die sexuelle Begierde ein klein wenig abnehmen und die Intensivität in der Meditation, die psychische Stärke, die innere Ruhe und Ausgeglichenheit, die Intuition, die Kreativität und die intellektuelle Leistung und Schaffenskraft entsprechend zunimmt.
Es findet also eine Veränderung in vielen Bereichen statt. Und eines Tages hat man das Gefühl, alle sexuellen Wünsche ausgelebt zu haben. Dann interessiert einen die Sexualität nicht mehr. Sie fällt wie ein reifer Apfel vom Baum. Glichzeitig kann man sich jederzeit in tiefe meditative (tranceähnliche) Zustände versetzen. Als erstes heilt also das Sexualchakra. Der nächste Schritt ist die Heilung des Nabelzentrums. Dabei fallen alle Ängste, alle psychosomatischen Erkrankungen, jeder Hass, jede Wut und Trauer von einem ab. Es macht sich ein unbeschreiblicher innerer Friede breit, der durch nichts zu erschüttern ist. Ist es so weit, dann hat man das Gefühl grenzenloser Freiheit. Alle Türen, die einem bisher wegen der Angst verschlossen waren, öffnen sich plötzlich. Allein schon dieser Zustand ist phantastisch.
Als nächstes heilt dann das Herzchakra, danach das Kehlkopfchakra und schließlich das Stirnchakra. Aber darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen.
Ich sollte vielleicht noch sagen, dass nicht jeder Mann so häufig Pollutionen hat. Manch einer vielleicht auch gar keine. Warum dies so ist, weiß ich nicht. Die Ernährung könnte eine Begründung sein. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.