Selbstidentifikation

Werbung:
Und ist das Absolute ein Vorhandensein oder ein Nichtvorhandensein?
Weder noch. Du sperrst dich davor, erkennen zu wollen, was ich dir sage.

Das Absolute ist Sein.
Das Sein ist sowohl Vorhandensein als auch Nichtvorhandensein.
Ob etwas "vorhanden" ist ("vor der Hand ist") oder nicht, ist lediglich davon abhängig, ob man es erkennen und benutzen kann (--> zu kommunikativen Zwecken) oder nicht.
 
Das Sein ist sowohl Vorhandensein als auch Nichtvorhandensein.
Sorry, das ist Unsinn.

Entweder etwas ist vorhanden, oder eben nicht.
Beides gleichzeitig geht nicht.

Natürlich ist das Sein (verstanden als das Absolute) ein Vorhandensein, weil sonst gäbe es das ja nicht.

Ich weigere mich, verstehen zu wollen, warum du da immer ein Nichtvorhandensein hinein friemelst.
 
Ich habe eine Aufgabe für dich. Und zwar das Anwenden einer logischen Schlussfolgerung:

Das hier ist die Schlussfolgerung:
Weil ich ein Auto erkennen kann, weiß ich, dass ich kein Auto bin.

Und jetzt wenden wir sie auf beliebige Situationen an, wie z.B.:

Weil ich einen Baum erkennen kann, weiß ich, dass ich kein Baum bin.
Weil ich einen Kühlschrank erkennen kann, weiß ich, dass ich kein Kühlschrank bin.
Weil einen Hund erkennen kann, weiß ich, dass ich kein Hund bin.
etc.

Das ist rundum schlüssig, denn wenn ich etwas sehe und wahrnehme kann das unmöglich ICH sein, ich habe in meinem Leben auch festgestellt, dass ich mich-selber nicht "sehen" kann. Ich kann andere Wesen und auch Objekte wahrnehmen z.b ihre Form oder ihr Verhalten erfassen, also ich richte meinen Fokus=Aufmerksamkeit auf sie.

Und jetzt kommt die Aufgabe dazu:

Bist du schon in der Lage, diese Folge an logischen Schlussfolgerungen weiterführen zu können, wenn als nächstes die Situation ansteht ”Ich erkenne jemand anderen.“

Ich bin fähig jemand anderen wahrzunehmen aber dies ist auch subjektiv von mir, denn ich weiss nicht ob meine Wahrnehmung auch den Tatsachen also dem "IST-Zustand" tatsächlich entspricht. Ich nehme wahr, aber erkenne meine Wahrheit darin, die keine Allgemeingültigkeit besitzt. Wie könnte sie das auch: es gibt soviele Menschen und Wesen auf der Welt wie es Wahrheiten gibt, das kann nur wenig allgemein gelten, jedoch bedeutet aber denke ich alles gleich für jeden: was ich wahrnehme kann nicht ich sein, denn ich sehe mich nicht.

"Weil ich jemand anderen erkennen kann, weiß ich, dass …."

Wir sagen z.b "ich kenne dich" doch handelt die Person dann so wie wir es nicht erwarteten, dann heisst es oft: "so kannte ich ihn/sie ja gar nicht" also wir (Er)kennen hier dann nur unseren eigenen Irrtum, denn können wir wirklich einen anderen Menschen bis ins Innerste also "Erkennen"?

Wie lautet die Anwendung der Schlussfolgerung, um auch diesen Satz logisch schlüssig zu beenden?

Ich täte hier sagen: " ich nehme dich so und so wahr", wie ich es hier auch immer tue in Beiträgen" aber ich sage nicht "ich erkenne dich" denn das greife zu tief und erhöhe die Gefahr einer Fehlbeurteilung.

Etwa: "Weil ich jemand anderen erkennen kann, weiß ich, dass ich der andere bin bzw. mich im anderen erkennen kann?"
Oder ist das totaler Unfug?

Also was ich wahrnehme bin definitiv nicht ich, aber es ist meine Wahrnehmung und Interpretation von Menschen/Wesen die in meinem Fokus geraten sind. :)
 
Das ist rundum schlüssig, denn wenn ich etwas sehe und wahrnehme kann das unmöglich ICH sein, ich habe in meinem Leben auch festgestellt, dass ich mich-selber nicht "sehen" kann. Ich kann andere Wesen und auch Objekte wahrnehmen z.b ihre Form oder ihr Verhalten erfassen, also ich richte meinen Fokus=Aufmerksamkeit auf sie.

Und jetzt kommt die Aufgabe dazu:



Ich bin fähig jemand anderen wahrzunehmen aber dies ist auch subjektiv von mir, denn ich weiss nicht ob meine Wahrnehmung auch den Tatsachen also dem "IST-Zustand" tatsächlich entspricht. Ich nehme wahr, aber erkenne meine Wahrheit darin, die keine Allgemeingültigkeit besitzt. Wie könnte sie das auch: es gibt soviele Menschen und Wesen auf der Welt wie es Wahrheiten gibt, das kann nur wenig allgemein gelten, jedoch bedeutet aber denke ich alles gleich für jeden: was ich wahrnehme kann nicht ich sein, denn ich sehe mich nicht.



Wir sagen z.b "ich kenne dich" doch handelt die Person dann so wie wir es nicht erwarteten, dann heisst es oft: "so kannte ich ihn/sie ja gar nicht" also wir (Er)kennen hier dann nur unseren eigenen Irrtum, denn können wir wirklich einen anderen Menschen bis ins Innerste also "Erkennen"?



Ich täte hier sagen: " ich nehme dich so und so wahr", wie ich es hier auch immer tue in Beiträgen" aber ich sage nicht "ich erkenne dich" denn das greife zu tief und erhöhe die Gefahr einer Fehlbeurteilung.



Also was ich wahrnehme bin definitiv nicht ich, aber es ist meine Wahrnehmung und Interpretation von Menschen/Wesen die in meinem Fokus geraten sind. :)
Ich kann deinen Überlegungen hierüber nur zustimmen.
 
Werbung:
Zurück
Oben