Selbstidentifikation

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Und wie würdest du auf die Frage antworten, wenn ich dich fragte: Was bist du?
Denn: Wie kannst du wissen, was du nicht bist, wenn du nicht weißt, was du bist?

Ich bin meine Aufmerksamkeit also das wahrnehmenden "Organ" wenn man so möchte, wenn ich eine Katze sehe, bin das nicht ich, ich bin das "Auge" was aber die Katze wahrnimmt. :)
 
Betrachte mal das Wort "vorhanden". Was fällt dir auf?
Es bedeutet: Etwas ist da.
Mit "Hand" oder "Anfassen" hat das nur sekundär zu tun.
Ich kann den Mond nicht mit der Hand berühren, trotzdem ist er vorHANDen.

Und ganz besonders beachten solltest du den Zusatz "vor" in "vorhanden".
Er bedeutet: Da ist etwas VOR jeglichem möglichen Handling. :)
 
Ich bin meine Aufmerksamkeit also das wahrnehmenden "Organ" wenn man so möchte, wenn ich eine Katze sehe, bin das nicht ich, ich bin das "Auge" was aber die Katze wahrnimmt. :)
Aufmerksamkeit selbst ist kein wahrnehmendes Organ, sondern die Entscheidung zur Wahrnehmung.
"Ich entscheide mich, wahrzunehmen." --> "Ich bin aufmerksam."

Wenn du aber nicht aufmerksam bist, sondern die Aufmerksamkeit an sich bist, dann entscheidest du dich auch nicht, wahrzunehmen, sondern bist die Entscheidung, wahrzunehmen.
Dann siehst du nichts, sondern bist das Sehen.
Dann hörst du nichts, sondern bist das Hören.
Etc. …
 
Vorhandensein ist Sein, das zur Verfügung steht.
Nichtvorhandensein bedeutet, dass etwas IST, das NICHT zur Verfügung steht.
Soso, die Antarktis steht dir hier nicht zur Verfügung, also ist sie nicht vorhanden.
Wer hätte das gedacht?

Ich könnte schwören, bis gestern war sie noch da, egal, ob sie mir zur Verfügung steht oder nicht.
 
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