Es gibt keine Menschen die "zusammengehören".
Vorstellbar für Dich, dass man – sagen wir mal aufgrund seiner psychischen Konstitution, seines Anspruchs, des intellektuellen und emotionalen, seiner Erfahrungen, seines Vorlebens, des inneren Glaubens, aufgrund seiner Empfindungen für einen anderen und der inneren Bereitschaft, die sich von Mensch zu Mensch anders ausdrückt und zeigt – überzeugt werden kann, dass es DEN EINEN für dich und mich und uns alle persönlich doch gibt?
Weil alles passt, was vorher nur einigermaßen passte...
Weil man sich begegnet auf einer Ebene, die zuvor nicht betreten werden konnte, weil die Zeit nicht da war, nicht der Mensch, nicht die Liebe...
Dass man zwar liebte, platzte vor Glück, den Genuss lebte, vielleicht über Jahrzehnte zufrieden war, aber trotzdem überrascht wurde durch eine Verbindung, die aufgrund all ihrer Begleiterscheinungen nicht-weltlich anmutet?
Weil es den Richtigen/die Richtige eben doch gibt. Das aber nur erfahren werden kann, wenn man Vorstellungen zulässt von einem Mehr, das all das übertrifft, was man kennt und für möglich hält?
Ich dachte mal wie du. Und weiß heute, dass es ein Irrtum war. Aber keiner, der schmerzte, weil mir das Eine ja nicht fehlte.