seelenverwandt?

Wer glaubt, dass eine glückliche Beziehung einfach so vom Himmel fällt und es da, nichts zu pflegen gäbe, muss sich nicht wundern, wenn über die Zeit aus dem Miteinander ein nebeneinander wird.
Bin ganz deiner Meinung.
Ich störte mich an dem Wort Zweckgemeinschaft.
Es gibt auch nicht wenige Menschen, die in ihren Beziehungen immer wieder scheitern und da erscheint es mir schon wichtig einmal über das Warum nachzudenken.
Das bleibt eine Frage der Bereitschaft - inwieweit ich mir eingestehen möchte, dass ich nicht mehr glücklich bin. Nächster Schritt wäre dann die Veränderung. Aber wenn du dich umsiehst: uns allen geht es viel zu gut, als dass wir die Notwendigkeit auch in die Tat umsetzen.
Die Komfortzone wird es schon richten. :whistle:
Erst hinterher weiß man konkret, was man vorher alles in Kauf nahm.
Ich drehe mich schnell um, wenn bei meinem Gesprächspartner Klagen auf höchstem Niveau zum Hobby wird.
Aber man muss sich eben entscheiden.
 
Werbung:
Verstehe ich das richtig?

Man muss erst mit sich selbst glücklich sein, keine Beziehung nehr wollen.
Dann kann es mit einem Seelenpartner der ebenso denkt klappen?

Will man denn dann noch eine Beziehung mit dem Seelenpartner, wenn man mit sich selbst glücklich ist?
 
Verstehe ich das richtig?

Man muss erst mit sich selbst glücklich sein, keine Beziehung nehr wollen.
Dann kann es mit einem Seelenpartner der ebenso denkt klappen?

Will man denn dann noch eine Beziehung mit dem Seelenpartner, wenn man mit sich selbst glücklich ist?
Wahrscheinlich braucht man dann gar keinen Seelenpartner mehr, weil man von allem befreit ist, alles aufgearbeitet hat. Man ist dann vielleicht so frei einfach wählen zu können... einen Mann oder eine Frau, die ebenso frei und glücklich ist. Da gibt es dann vielleicht nichts mehr was "klick" macht.

Manchmal habe ich das Gefühl bei den SP ging es immer nur darum die eigenen Fehler zu korrigieren, sich "hochzuarbeiten", Stück für Stück näher zum wahren Selbst zu gelangen.

Und danach trifft man dann einfach jemanden, der auch in der neuen Energie schwingt und alles wird ganz ungezwungen. Es gibt dann kein "wollen/ haben wollen" mehr. Man begegnet sich einfach und es ergibt sich. Ohne irgendwelche Aufs und Abs, ohne extreme Anhaftung. Einfach angenehm. Das würde ich mir wünschen.
Aber ich weiß nicht, ob es so sein wird.
 
Man muss erst mit sich selbst glücklich sein, keine Beziehung nehr wollen.
Dann kann es mit einem Seelenpartner der ebenso denkt klappen?
Man braucht nichts mehr. DAS ist der entscheidende Unterschied.
Keinen anderen, um glücklich zu sein. Keine Erfüllungen. Keinen Ersatz für Lücken.
Keine Beziehung, die nur dazu dient, dass man nicht alleine ist.
Man muss durch das Alleinsein, um hinterher frei zu sein.
Sind beide frei, dann begegnen sie sich auf einer neuen Ebene wieder. :love:
 
Man braucht nichts mehr. DAS ist der entscheidende Unterschied.
Keinen anderen, um glücklich zu sein. Keine Erfüllungen. Keinen Ersatz für Lücken.
Keine Beziehung, die nur dazu dient, dass man nicht alleine ist.
Man muss durch das Alleinsein, um hinterher frei zu sein.
Sind beide frei, dann begegnen sie sich auf einer neuen Ebene wieder. :love:
Danke!
Schön dass es dich gibt. :)

Und danke dass du deine Erfahrung mit uns teilst
 
ich würde es so bezeichnen...der punkt wo man sich nicht über eine partnerschaft oder einen anderen menschen definiert. wenn sich etwas ergibt, das i- tüpfelchen, wenn nicht dann hat das leben trotzdem sehr viel zu bieten wenn man dafür offen und bereit ist es zu genießen :) man kann auch zu anderen menschen (ob familie, freunde usw) tiefere beziehungen erleben die sehr erfüllend sind. nur wenn man auf etwas/ jemanden fixiert ist...kann man anderes was bereichert nicht wirklich wahrnehmen. der fokus liegt ja eher auf eine bestimmte vorstellung. wenn man das mal für sich erkannt bzw zunehmend verinnerlicht. ..dann ERGIBT sich vieles. das wiederum ist ein sehr schönes gefühl. und gibt wesentlich mehr freien raum wo etwas geschehen kann. das problem...man kann es sich vorher nur schwer vorstellen ;)


Verstehe ich das richtig?

Man muss erst mit sich selbst glücklich sein, keine Beziehung nehr wollen.
Dann kann es mit einem Seelenpartner der ebenso denkt klappen?

Will man denn dann noch eine Beziehung mit dem Seelenpartner, wenn man mit sich selbst glücklich ist?
 
Man braucht nichts mehr. DAS ist der entscheidende Unterschied.
Keinen anderen, um glücklich zu sein. Keine Erfüllungen. Keinen Ersatz für Lücken.
Keine Beziehung, die nur dazu dient, dass man nicht alleine ist.
Man muss durch das Alleinsein, um hinterher frei zu sein.
Sind beide frei, dann begegnen sie sich auf einer neuen Ebene wieder. :love:


einfach nur schön....
 
Deine Worte sind hart gewählt. Lebensabschnittsgefährte trifft es da schon eher. So ist das aber mit allen Menschen die uns Nahe stehen. Hat mit der Resonaz und unseren Mustern zu tun.

Liebe ist ein Gefühl, das sich nicht durch das Wollen bestimmen lässt.

Das stimmt was du schreibst. Die meisten aber erkennen garnicht den Unterschied einer wahren Liebe und die des Egos. Solange man "will" bekommt man nichts!
Liebe Venus,

auch wenn es ziemlich unromantisch klingt und ich dafür sicherlich gesteinigte werde, liegt das Geheimnis einer Partnerschaft, sich in ihr entfalten und erweitern zu können. Solange also die Neugierde vorhanden ist, etwas im Partner finden zu können, das diese Möglichkeiten verspricht, geht eigentlich alles gut.

In Sachen der wahren Liebe muss ich dich deshalb auch enttäuschen, denn in unserer Seelenwelt herrscht leider der blanke Egoismus. Die Liebe ist nicht selbstlos, denn sie trägt in sich die Erwartung, angenommen zu werden. Die Missachtung unserer Liebe, also damit auch von anderen nicht geliebt zu werden, ist die größte Strafe für uns Menschen.

Wenn wir einen anderen Menschen über alles lieben, erwarten wir ganz tief in unserem Herzen, dass auch wir auf die gleiche Weise geliebt werden. Dieses übermächtige Bedürfnis der Menschen nach Liebe ist so stark, dass wir dafür bereit sind, jeden Preis zu zahlen.

Was gerne als die wahre Liebe verkauft wird, sehe ich deshalb eher als einen Kompromiss. Ich möchte im Grunde den Partner besitzen, bin mir aber anderseits „bewusst“, dass ich ihn dadurch auch verlieren kann.

Die schwierigste Kunst ist es, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein, deshalb lohnte es sich auch über seinen Partner nachzudenken – was man nun konkret an ihm liebt. Ja, manchmal ist es sehr ernüchternd, sich selbst zu erkennen und seine Seifenblasen der Illusionen zerplatzen zu sehen.

Weißt Du, ich hatte auch einmal vor einer halben Ewigkeit an eine wahre Liebe geglaubt und musste dann feststellen, dass dies lediglich eine Illusion meinerseits war. Ich denke, dass ich mit dieser Erfahrung nicht alleine bin und sicherlich hier jeder schon einmal selbst erlegen ist.

Merlin
 
Werbung:
Liebe Venus,

auch wenn es ziemlich unromantisch klingt und ich dafür sicherlich gesteinigte werde, liegt das Geheimnis einer Partnerschaft, sich in ihr entfalten und erweitern zu können. Solange also die Neugierde vorhanden ist, etwas im Partner finden zu können, das diese Möglichkeiten verspricht, geht eigentlich alles gut.

In Sachen der wahren Liebe muss ich dich deshalb auch enttäuschen, denn in unserer Seelenwelt herrscht leider der blanke Egoismus. Die Liebe ist nicht selbstlos, denn sie trägt in sich die Erwartung, angenommen zu werden. Die Missachtung unserer Liebe, also damit auch von anderen nicht geliebt zu werden, ist die größte Strafe für uns Menschen.

Wenn wir einen anderen Menschen über alles lieben, erwarten wir ganz tief in unserem Herzen, dass auch wir auf die gleiche Weise geliebt werden. Dieses übermächtige Bedürfnis der Menschen nach Liebe ist so stark, dass wir dafür bereit sind, jeden Preis zu zahlen.

Was gerne als die wahre Liebe verkauft wird, sehe ich deshalb eher als einen Kompromiss. Ich möchte im Grunde den Partner besitzen, bin mir aber anderseits „bewusst“, dass ich ihn dadurch auch verlieren kann.

Die schwierigste Kunst ist es, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein, deshalb lohnte es sich auch über seinen Partner nachzudenken – was man nun konkret an ihm liebt. Ja, manchmal ist es sehr ernüchternd, sich selbst zu erkennen und seine Seifenblasen der Illusionen zerplatzen zu sehen.

Weißt Du, ich hatte auch einmal vor einer halben Ewigkeit an eine wahre Liebe geglaubt und musste dann feststellen, dass dies lediglich eine Illusion meinerseits war. Ich denke, dass ich mit dieser Erfahrung nicht alleine bin und sicherlich hier jeder schon einmal selbst erlegen ist.

Merlin

Das ist die Sichtweise die ich früher hatte.

Seit ich erstmals Resonanz erleben durfte, ist da ein völlig anderes Fühlen und Denken da, und das ist auch noch ausgeglichen ... :D
 
Zurück
Oben