Der eine flüchtet aus Gewohnheit, der andere flüchtet irgendwann aus Selbstliebe.
So interessant mit euch! Genau über diesen Punkt habe ich mir viele Gedanken gemacht. Darüber, dass wenn er zurückkommen würde, ich ihn gar nicht mehr wollen würde.
Aus Selbstliebe.
Man selbst wächst und reift, arbeitet an sich, geht die Themen mutig an, vor denen der andere in der Vergangenheit weggerannt ist. Mit jedem Tag, jeder Woche, jedem Monat findet so eine große Entwicklung statt. Man selbst und die Umstände verändern sich. Ich bin heute ein anderer Mensch als gestern.
Wenn ich heute an meinen SV denke, dann sehe ich das Leid, welches ich wahrscheinlich vorher mit ihm teilte. Aber von außen, bei einem anderen, kann man es so viel deutlicher sehen. Und es sieht traurig aus.
Ich im Gegensatz, wollte niemals in diesem Leid bleiben und nutzte jede Gelegenheit, die mir offenbarte, was ich zutun habe.
Nun bin ich soweit, dass ich ihn wahrscheinlich nicht zurück haben wollen würde, auch wenn dort keine ablehnenden Gefühle sind. Doch es ist nur so, dass ich mir wünsche, mit jemandem zusammen zu sein, der auch glücklich ist. So wie ich es jetzt bin.
Ich wünschte mir einmal eine unbeschwerte Zeit mit jemandem. Und ich selbst denke, dass ich soweit bin, diese auch leben zu können.
Ob das mit ihm gehen würde...? Ich denke nicht.
Wie bist du damit umgegangen KeinLaut? Mein Gefühl heute sagt mir... nein. Wenn ich an Vergangenes denke, dann denke ich ja... doch, auf jeden Fall. Aber es ist eben nicht mehr aktuell... ein vergangenes Gefühl.
Ich fühle mich sehr frei und es liegt mir viel daran diese Freiheit auch weiterhin zu leben.
Das bedeutet nicht, dass ich keine Beziehung will, aber wenn, dann wünsche ich mir zusammen frei zu sein in einer Beziehung...
Soll man ja sagen, wenn man eigentlich gar nicht mehr will? Oder es einem zumindest schon egal ist? Ich wäre jedenfalls verunsichert, da ich es einfach losgelassen habe.