Boah, is ja der Waahnsinn, hier...
Ganz kurz und bündig: eine sog. "Psychose" ist das wahrscheinlich geilste und abgefahrenste was einem passieren kann.
Was eine sog. "Schizophrenie" sein soll ist mir nicht ganz klar. Klar ist mir soviel: Das was unsere Nervenärzte und Psychiater machen, ist lediglich, festzustellen dass etwas nicht "normal" ist und es dann in einen von ein paar Kübeln zu schmeissen, auf denen so Etiketten wie "Psychose" oder "Schizophrenie" steht.
Das ist genauso als würde man Bücher nach der Farbe des Einbands sortieren, oder den Text auf deinem Bildschirm nur nach der Helligkeit des Monitors beurteilen. Die Vielfältigkeit und vor allem die eigentliche Bedeutung des Phänomens wird dabei völlig ignoriert.
Weiter oben hieß es:
gibt es zwischen schizophrenie und spirituell-magischen zuständen keinen unterschied außer den ob sie der betroffene positiv oder negativ empfindet.
Das ist schonmal ein ganz wichtiger Punkt, auch wenn es die Vielfalt dieser Phänomene unterschlägt.
Das wichtige, was unsere sog. Ärzte und Heiler dann leisten, ist, dem Betroffenen klarzumachen, dass er "krank" ist, d.h. dass er die Erfahrung auf jeden Fall als negativ zu empfinden hat.
Als "Heilung" bieten sie ihm dann an, ihn auf chemische Weise zu verblöden,
mittels Psychopharmaka. Damit wird einfach das Gehirn so weit verblödet, dass es zu der Geistesleistung der Psychose nicht mehr imstande ist.
Dafür kommt dabei dann ein hübsch angepasster Bürger heraus.
Wie sagte ich: Eine "Psychose" zB ist so ziemlich das geilste Erlebnis wo gibt - *wenn* man sie balancieren kann. Man kann sich nämlich nicht dagegen wehren, und sowie man Angst kriegt ist man verloren. So ähnlich wie ein wildes Pferd reiten, oder einen Tiger.
Es gibt freilich keinen Grund Angst zu kriegen, weil das schlimmste was einem passieren kann ist dass man Angst kriegt. Das Phänomen ist vollständig selbstbezüglich und selbstverstärkend. Es ist die geilste Party, aber sowie man Angst kriegt oder zweifelt, landet man in der tiefsten Hölle.
Ich korrigiere mich: nicht das Phänomen ist selbstbezüglich, sondern unser Bewusstsein ist es - wenn es denn mal richtig arbeitet. Was wir die ganze Zeit tun, ist unser Bewusstsein am richtigen arbeiten hindern - das ist es was wir "Zivilisation" nennen: wir bremsen unser Bewusstsein aus, mit solchem Aberglauben wie "Rationalität", "Objektivität", "Wahrheit" u. dgl. Unsinn mehr.
Die beschränkten Sterblichen auf diesem Planeten wissen das freilich nicht, und halten das was eigentlich die richtige Funktion des Bewusstseins wäre (wenn man denn lernen würde damit umzugehen), für eine "Krankheit". Und, in dem moment wo man sich für "krank" hält, zweifelt man an sich, und damit hat man logischerweise verloren - dass man sich dann nur noch umbringen will, ist ganz folgerichtig.
Man kann lernen mit diesen Erfahrungen umzugehen - und man kann lernen, ne menge Spass damit zu haben.