Schizophrenie

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Mit allem Erlebten, was war, Vergangenheit, das sind doch die Ursachen!

Das, was Du mit damit überwinden und schaffen meinst, sich selbst als nicht den Schuldigen sehen, sich selbst annehmen, daß ist doch auch nichts anderes als das, was passiert ist, zu verarbeiten, eben die Ursachen anzuerkennen.

Da bin ich ja dafür, Ireland ist diejenige, die dagegen ist, an die Ursachen zu gehen.

Das ist das, was ich kritisiere, nichts anderes.

Sie IST NICHT daegen, Ich verstehe dich , doch wie mache ich dir das klar ,...Hm...

Wenn du den Weg gefunden hast , das Geschehene und das was du bisher weisst anzunehmen und zu akzeptieren, abzulegen und es als deine Vergangenheit betrachten kannst , ist es nicht zwingend nach weiteren Ursachen zu suchen ,....wenn es aber noch immer nicht gelungen ist es anzunehmen, tja dann gehe zu einem Tiefenpsychologen und sieh es dir an , doch Vorsicht ! Hast du die Kraft das auszuhalten und Nicht daran zu zerbrechen, dessen solltest du dir bewusst sein,....denn du trägst noch soviele Ängste in dir , die eher gelöst werden sollten und wenn du stabiler bist und es immer noch wilst , ja dann solltest und kannst du es tun,...das meine ich damit ,...nicht jeder verkraftet es sein Trauma anzusehen und zu bearbeiten und dann auch noch zu verarbeiten,...der Umgang damit ist enorm wichtig , und dazu stabilisieren Therapeuten oder sollten es tun !

Verstehst du ??

LG Asaliah:)
 
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Da bin ich ja dafür, Ireland ist diejenige, die dagegen ist, an die Ursachen zu gehen.

Das ist das, was ich kritisiere, nichts anderes.


Weisst du Loop, hier prallen grad Welten aufeinander. Und ich möchte fast sagen, du hast das Recht auf die Ursache deines Leidens. Und es gibt andere, die dich verstehen.
Aber inwiefern ist es jetzt noch wichtig, dein Heilungsprozess von einer Meinung eines Users hier abhängig zu machen? Möglicherweise könntest du deine Energie anders, besser für dich einsetzen?

:)
 
Ja, und ich bezog mich mit meinem Posting auf dich bzw. deine Aussage.



Hast du das dem schizophrenen Freund auch erzählt, dass das Erlebte, insofern er was erlebt hat und es dadurch ausgelöst wurde, Vergangenheit ist und er nun aufhören kann schizophren zu sein? Sorry, aber für mich ist das nur Blablabla.

Puuh, tust du dir mit dem lesen heute schwer ?? Ich habe mich damit auf Loop bezogen und IHR Problem und NICHT auf Shizophrene , da ist es wieder was anderes , und dazu habe ich bereits geschrieben .

LG Asaliah;)
 
Ja, und ich bezog mich mit meinem Posting auf dich bzw. deine Aussage.



Hast du das dem schizophrenen Freund auch erzählt, dass das Erlebte, insofern er was erlebt hat und es dadurch ausgelöst wurde, Vergangenheit ist und er nun aufhören kann schizophren zu sein? Sorry, aber für mich ist das nur Blablabla.

aber ich hatte einen Freund der shizophren ist , unheilbar , da bereits chronisch

Nächstes Mal bitte mitzitieren, ja, denn er ist unheilbar ,...
 
Nein. Es geht nicht um falsch oder gar verarbeitet.

Beispiel: Ich werde überfallen.
Nun kann ich hingehen, und diesen Überfall auf mich beziehen. Die Tat wird dadurch zu einer Tat, an der ich beteiligt war.
Oder, ich feststellen, dass es ganz alleine der Wille des Täters war. Und ich eben zur falschen Zeit an falschen Ort.

Im ersten Fall werde ich mit einem Trauma weiterleben.
Im zweiten Fall habe ich eine schlechte Erfahrung gemacht. Aber ohne ein Trauma, also psychische Auswirkungen.

Eben, das Trauma entsteht nicht automatisch, weil ein Mensch eine schlechte Erfahrung gemacht hat. Sondern durch das, was der Mensch aus dieser Erfahrung macht.


Aber wenn Du überfallen bist, dann bist Du ja bei der Tat dabei und als Opfer beteiligt, der Täter hat ja nicht die Luft überfallen und Du bist nur daneben gestanden. :dontknow:
 
Aber wenn Du überfallen bist, dann bist Du ja bei der Tat dabei und als Opfer beteiligt, der Täter hat ja nicht die Luft überfallen und Du bist nur daneben gestanden. :dontknow:

Ja klar. Aber, ich muss mir deswegen kein Trauma zulegen.

Ich kann. Aber, ich muss nicht.

Die Tat ist die Tat. Und ich kann nichts daran ändern.

Ob ich ein Trauma daraus mache, entscheide ich selbst. Was manchmal sehr schwierig werden kann. Da ich schon andere Traumata habe. Die mich weiter in Richtung weiterer Traumatisierung treiben.
 
Sie IST NICHT daegen, Ich verstehe dich , doch wie mache ich dir das klar ,...Hm...

Wenn du den Weg gefunden hast , das Geschehene und das was du bisher weisst anzunehmen und zu akzeptieren, abzulegen und es als deine Vergangenheit betrachten kannst , ist es nicht zwingend nach weiteren Ursachen zu suchen ,....wenn es aber noch immer nicht gelungen ist es anzunehmen, tja dann gehe zu einem Tiefenpsychologen und sieh es dir an , doch Vorsicht ! Hast du die Kraft das auszuhalten und Nicht daran zu zerbrechen, dessen solltest du dir bewusst sein,....denn du trägst noch soviele Ängste in dir , die eher gelöst werden sollten und wenn du stabiler bist und es immer noch wilst , ja dann solltest und kannst du es tun,...das meine ich damit ,...nicht jeder verkraftet es sein Trauma anzusehen und zu bearbeiten und dann auch noch zu verarbeiten,...der Umgang damit ist enorm wichtig , und dazu stabilisieren Therapeuten oder sollten es tun !

Verstehst du ??

LG Asaliah:)


Ja, aber darum geht es ja, dazu muß man sich ja erst die Ursachen anschauen um sie anzunehmen, zu akzeptieren und als Vergangenheit betrachten.

Das ist es, wogegen Ireland ist, wie man bei dem Beispiel mit der Esssgestörten sieht, da baut Ireland auf Verhaltenstherapie und solche Dinge, die nur für die Gegenwart sind, ihrer Meinung nach sollen sich Therapeuten UNBEDINGT von der Ursachenforschung fernhalten.
Wenn da jetzt die Esssgestörte ist, die noch mit niemandem geredet hat und sich nur durchs hungern ausdrücken kann, so eine Verhaltenstherapie macht, wie weit kommt die wohl damit? Und wie lange? :rolleyes:

Das kritisiere ich an Ireland, sonst nichts.
 
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Nein. Es geht nicht um falsch oder gar verarbeitet.

Beispiel: Ich werde überfallen.
Nun kann ich hingehen, und diesen Überfall auf mich beziehen. Die Tat wird dadurch zu einer Tat, an der ich beteiligt war.
Oder, ich feststellen, dass es ganz alleine der Wille des Täters war. Und ich eben zur falschen Zeit an falschen Ort.

Im ersten Fall werde ich mit einem Trauma weiterleben.
Im zweiten Fall habe ich eine schlechte Erfahrung gemacht. Aber ohne ein Trauma, also psychische Auswirkungen.

Eben, das Trauma entsteht nicht automatisch, weil ein Mensch eine schlechte Erfahrung gemacht hat. Sondern durch das, was der Mensch aus dieser Erfahrung macht.

Wenn ich mir klar mache, dass es allein am Täter liegt oder lag - dann hab ich also kein Trauma, werde nicht mit einem Trauma weiterleben?

Ich werd das Gefühl nicht los, dass hier Leute mitschreiben, die keine Ahnung von einem TRAUMA und den Folgeschäden haben.
 
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