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magdalena
Guest
Die Sache ist einfach, dass irgendwelche (angeblich klugen) Köpfe mal festgelegt haben, was krank ist und worunter die Mitglieder der Gesellschaft zu leiden haben. Das ganze wurde dann schriftlich in eine Diagnosehilfe für Psychotherapeuten gepresst, die jetzt zu verwenden ist. Und weil die Gesellschaft (so geimpft und abhängig von der Anerkennung der Anderen) es als krank akzeptiert hat, was andere als krank festgelegt haben, leiden sie natürlich bei entsprechenden Symtomen - sie müssen ja auch um die Anerkennung ihrer Mitmenschen fürchten, wenn sie nicht gerade von esoterischen Menschen umgeben sind. Fakt ist: krank fühlt sich nur, wer seine "Gaben" verstecken muß, weil ihnm jemand erzählt, er sei krank, also z.B. Schizophren. Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie und habe das an Klienten erlebt, die von anderen Therapeuten mit Psychopharmaka vollgestopft wurden oder in der Psychiatrie landeten, nur weil sie sich trauten zu erzählen, dass sie Tote sehen oder Stimmen hören. Als sie merkten, dass das für mich normal ist, verringerte sich auch der Leidensdruck, der ja lt Krankheitsdefinition Vorraussetzung für Krankheit ist.
Deshalb empfinde ich uns nicht als: Auch alle krank oder schizophren, sondern glücklicherweise als gesünder und unabhängiger von der Gesellschaft und nah bei uns und unserem Urwissen. Wie schön, dass ich dieses Bewußtsein haben darf.![]()
danke -
ich denke der nächste schritt wäre zu begreifen, dass die stimmen nicht außerhalb von uns zu suchen sind - sondern dass sie die stimmen unseres eigenen unterbewusstseins sind, das sich zu wort meldet -
ein unterbewusstsein, das energetisch verbunden ist mit dem unterbewusstsein anderer -
und dem kollektiven unterbewusstsein.