Religionsführer

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Hier bei mir ist es "ihnen" erlaubt.
In der Schweiz z.B. ist es (sonntägliches Wäsche aufhängen) soweit ich weiß aber immer noch per Gesetz verboten sogar für „Ungläubige“.
Hat vermutlich was mit dem 3. Gebot der Christen zu tun: "Du sollst den Feiertag heiligen" :)

:)

hatte es noch nie mit allzuviel Theorie
und trotz ehemaligem Juristenfreund, habe ich vom Gesetz, das das Wäscheaufhängen am Sonntag verbietet noch nie gehört


Ich habe aber schon immer gefühlt, dass diese ewige Hektik einfach grausam ist

Da wär ich der Bibel schon mal dankbar für einen freien Tag

nichtssonst
 
:)

hatte es noch nie mit allzuviel Theorie
und trotz ehemaligem Juristenfreund, habe ich vom Gesetz, das das Wäscheaufhängen am Sonntag verbietet noch nie gehört


Ich habe aber schon immer gefühlt, dass diese ewige Hektik einfach grausam ist

Da wär ich der Bibel schon mal dankbar für einen freien Tag

nichtssonst

Wo kein Kläger ist, ist ja auch kein Richter. :D
Dass mit den religiösen Wurzeln dieses Verbots, kann aber eh ein Trugschluss von mir gewesen sein. :)

Was die „Hektik“ angeht:
In Spanien haben sie z.B. wegen der Wirtschaftskrise die Siesta abgeschafft und es "darf" jetzt dort in den Geschäften, wie bei uns durchgearbeitet werden. Jahrhunderte alte Tradition hin oder her.
Mit Religion oder so hat das aber meiner Meinung nach nix zu tun, dass es arbeitstechnisch global betrachtet, in meinen Augen, immer unsozialer und "selbstentfremdender" zugeht.
 
Wo kein Kläger ist, ist ja auch kein Richter. :D
Dass mit den religiösen Wurzeln dieses Verbots, kann aber eh ein Trugschluss von mir gewesen sein. :)

Was die „Hektik“ angeht:
In Spanien haben sie z.B. wegen der Wirtschaftskrise die Siesta abgeschafft und es "darf" jetzt dort in den Geschäften, wie bei uns durchgearbeitet werden. Jahrhunderte alte Tradition hin oder her.
Mit Religion oder so hat das aber meiner Meinung nach nix zu tun, dass es arbeitstechnisch global betrachtet, in meinen Augen, immer unsozialer und "selbstentfremdender" zugeht.

Das ist so

ich erlebe das selbst, als durchs Leben konsequent Dahingestellte und durch mir ans Herz gewachsene Kunden

Es gibt da dieses Fürundwieder

die wohl ewigliche Dualität


Persönlich verweiger(t)e ich mich schon "erfolgreich".

Aber es ist mir bewusst

dass bei meinen Mitmenschen viel Angst da ist
 
Was die „Hektik“ angeht:
In Spanien haben sie z.B. wegen der Wirtschaftskrise die Siesta abgeschafft und es "darf" jetzt dort in den Geschäften, wie bei uns durchgearbeitet werden. Jahrhunderte alte Tradition hin oder her.
Mit Religion oder so hat das aber meiner Meinung nach nix zu tun, dass es arbeitstechnisch global betrachtet, in meinen Augen, immer unsozialer und "selbstentfremdender" zugeht.

Ich sehe allerdings einen Unterschied zwischen (bezahlter) Arbeit und privater Notwendigkeit. Irgendwann muss man seine Wäsche waschen - und manche Menschen haben wirklich nur am Sonntag Zeit dafür, weil sie unter der Woche arbeiten müssen.
Oder es fällt innerhalb von Familien so viel Wäsche an, dass auch am Sonntag gewaschen werden muss, wenn man hinterherkommen möchte.
Mich stört die Wäscheleine beim Nachbarn nicht. Im Gegenteil: ich finde es sogar entspannend, anderen beim Arbeiten zuzusehen mit dem Wissen, dass ich selbst nichts tun muss (wenn ich nichts tun muss). Nur Rasenmäherlärm brauche ich in meiner Freizeit nicht unbedingt.
 
Ich sehe allerdings einen Unterschied zwischen (bezahlter) Arbeit und privater Notwendigkeit. Irgendwann muss man seine Wäsche waschen - und manche Menschen haben wirklich nur am Sonntag Zeit dafür, weil sie unter der Woche arbeiten müssen.
Oder es fällt innerhalb von Familien so viel Wäsche an, dass auch am Sonntag gewaschen werden muss, wenn man hinterherkommen möchte.
Mich stört die Wäscheleine beim Nachbarn nicht. Im Gegenteil: ich finde es sogar entspannend, anderen beim Arbeiten zuzusehen mit dem Wissen, dass ich selbst nichts tun muss (wenn ich nichts tun muss). Nur Rasenmäherlärm brauche ich in meiner Freizeit nicht unbedingt.

Ja, ohne bezahlte (und die Kirche ist bei uns einer der größten Arbeitgeber) bzw. bei immer ungerechterer Verteilung von Arbeit stellt sich diese Frage für Viele allerdings ohnehin immer weniger. Ganz nach dem Motto: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“.

Apropos Brot: Im megareichen Saudi Arabien dürftest Du als religionsfremder Gastarbeiter während des Ramadans auf dem öffentlichen Weg zur Arbeit nicht mal ein winzig kleines Brötchen verspeisen wenn Dich der Hunger überfällt. :)
 
Apropos Brot: Im megareichen Saudi Arabien dürftest Du als religionsfremder Gastarbeiter während des Ramadans auf dem öffentlichen Weg zur Arbeit nicht mal ein winzig kleines Brötchen verspeisen wenn Dich der Hunger überfällt. :)
ja, ich weiss schon, warum ich nicht nach dort auswandern möchte. In Deutschland herrscht immerhin auf dem Papier Religionsfreiheit, so dass ich mir als Nicht-Christin manche Freiheiten rausnehmen darf, die ich in einem offiziell religiösen Land nicht hätte.
 
ja, ich weiss schon, warum ich nicht nach dort auswandern möchte. In Deutschland herrscht immerhin auf dem Papier Religionsfreiheit, so dass ich mir als Nicht-Christin manche Freiheiten rausnehmen darf, die ich in einem offiziell religiösen Land nicht hätte.

in Deutschland ist Religionsfreiheit im Sinne festgeschrieben,Ahorn,dennoch sollte unsere Kultur mit beachtet werden und nicht nur in eine Multikulti abwandern.
Oder wie kann sein,das Moscheen wie Pilze in Deutschland gedeihen und teilweise noch größer,mächtiger gebaut werden als ein uralter-Kölner Dom...
 
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in Deutschland ist Religionsfreiheit im Sinne festgeschrieben,Ahorn,dennoch sollte unsere Kultur mit beachtet werden und nicht nur in eine Multikulti abwandern.
Oder wie kann sein,das Moscheen wie Pilze in Deutschland gedeihen und teilweise noch größer,mächtiger gebaut werden als ein uralter-Kölner Dom...

Keine Ahnung, wie es in Köln aussieht. Hier im Ort ist die Moschee kleiner als das hiesige Münster. Sehr viel kleiner und sehr viel unscheinbarer.
Wenn es genügend Gläubige gibt, um diese Moscheen zu füllen, warum sollte es dann nicht ausreichend Moscheen geben?
Wenn ich mir vorstelle, wieviele unterschiedliche christliche Kirchen (evangelisch, katholisch, freikirchlich, etc.pp.) es gibt, stört mich diese eine Moschee (in meinem Ort) nicht sonderlich. Immerhin bimmelt sie weder regelmäßig mit Glocken, noch ruft ein Muezzin vom Turm herab. Sie ist einfach unauffällig und mich stört sie überhaupt nicht - im Gegensatz zu dem Dauerbimmeln am Sonntag und an Feiertagen von den christlichen Kirchen.
Ich weiss, dass ich in einem christlich-geprägten Land lebe. Aber ich bin keine Christin und finde es auch nicht gut, dass es für christliche Kirchen heute immer noch Sonderregelungen gibt.
 
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