Psychiatrie

in der psychiatrie?

  • Ich wahr drin!

    Stimmen: 28 24,1%
  • Ich wahr nicht drin!

    Stimmen: 77 66,4%
  • Ich will mal rein!

    Stimmen: 11 9,5%

  • Umfrageteilnehmer
    116
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@ fckw
"Und genau das sehen so viele (Patienten/Psychologen) offenbar nicht"

des stimmt so ned. Das mit den Ängsten war nur ein Beispiel, aber bleiben wir dabei. In den meisten Fällen hilft die direkte Konfrontation, da hast du Recht. Und ob dus glaubst oder nicht, diese Vorgehensweise ERLERNEN Psychologen auch! Aber einfach so, ohne Vorbereitung, Schocktherapie, das wäre in vielen Fällen sehr schädlich. Deswegen ist eine Vorbereitungszeit nötig um erstmal "ein festes Standbein zu bekommen" (Halt drüber reden oderwas auch immer...). Und DANN wäre der Patient bereit für die Konfrontation. Aber leider brechen viele die Behandlung vorher ab weil sie meinen es würde ihnen nichts bringen...

Und nein, ich habe nicht verstandne was Wallhall von mir will... :rolleyes:
 
Angelus schrieb:
In den meisten Fällen hilft die direkte Konfrontation, da hast du Recht. Und ob dus glaubst oder nicht, diese Vorgehensweise ERLERNEN Psychologen auch! Aber einfach so, ohne Vorbereitung, Schocktherapie, das wäre in vielen Fällen sehr schädlich. Deswegen ist eine Vorbereitungszeit nötig um erstmal "ein festes Standbein zu bekommen" (Halt drüber reden oderwas auch immer...). Und DANN wäre der Patient bereit für die Konfrontation. Aber leider brechen viele die Behandlung vorher ab weil sie meinen es würde ihnen nichts bringen...
Nein, ich meine nicht die Konfrontation. Ich meine die Bereitschaft zur Auseinandersetzung. Konfrontation würde vom Psychotherapeuten ausgehen, nicht vom Patienten. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung muss vom Patienten ausgehen und sonst von niemandem. Der Psychotherapeut soll immer nur als Katalysator wirken, und wenn der Patient nicht will, dann ist jeder Versuch seitens des Psychologen zwecklos. Und wenn der Psychologe das nicht sieht oder nicht sehen will, dann ist er eben ein Scharlatan. Konfrontation ist nur eine Massnahme oder ein Mittel zum Vorgehen, aber zentral ist der innere Antrieb des Patienten.
 
fckw schrieb:
Wasndas für eine seltsame Argumentation?

Hallo fckw

ja, wenn Überzeugungen und Fakten als getrennt voneinander existieren ist das ein letzlich der ausdruck einer Gespaltenheit. Wenn sogenannte Experten zusammenkommen und sagen: der fckw ist ja ein netter Kerl aber letztes Jahr ist er 4 Mal besoffen Auto gefahren dann besteht ein grundlegender Widerspruch über die Persönlichkeit von fckw.

Wenn aber Überzeuguzngen und Fakten zur Deckung kommen: der fckw muss leicht bestraft werden wegen dieser Geschichte, und alle Experten sind sich einig, dann kann keine Dualität mehr in dieser frage existieren. So verstehe ich die praktische Auflösung des Problems der Dualität. Ich weiss, die Argumentation ist etwas wild aber ich hoffe es wird dir doch verständlich was ich meine. Dualität kann beobachtet und auch im realen Leben überwunden werden.
 
lol fckw, hast du jetzt irgendwas verstanden? :sleep2:

also ich hab echt keine Ahnung wo dein Problem ist!
Wenn fckw besoffen Auto fährt (böser Junge!) is das nunmal fakt. Dann kann ich nicht sagen "fckw is nicht besoffen auto gefahren!" (ok, ich kann schon, aber ihr wisst schon wie ich das meine...)
aber wenn ich sage "Ich kann Engel sehen!" kann ich erzählen was ich will. Weiß ja keiner obs stimmt. Is halt nur eigene Erfahrung/Meinung.
 
Angelus schrieb:
aber wenn ich sage "Ich kann Engel sehen!" kann ich erzählen was ich will. Weiß ja keiner obs stimmt. Is halt nur eigene Erfahrung/Meinung.

Hallo Angelus

jetzt weiss ich was du meinst. Überprüfbare Aussagen sind für dich Fakten. Ok, das ist ein anderes thema als ich angeschnitten hatte. Aber belassen wir es jetzt dabei...
 
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Ich werde mein nächstes externes Praktikum während meiner Altenpflegeausbildung in einer Gerontopsychiatrie-Einrichtung machen. (im Januar 2006)

Darauf bin ich schon sehr gespannt, weil ich sehr gern sehen und lernen möchte, wie ich besser mit psychisch Erkrankten umgehen kann.
In meinem Stammpflegeheim sind mehrere Alzheimer-Patienten, die leider so "nebenher" laufen, aber keine ansprechende Betreuung erhalten, was mich ziemlich frustriert.

Wäre schön, wenn sich jemand mit mir zu diesem Thema austauschen möchte, der beruflich Erfahrung damit hat.
LG, Romaschka
 
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