Probleme mit Autoritäten

  • Ersteller Ersteller fetterKater
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Uranus unterstüzt immer Umbrüche, Neuanfänge, Lösungsprozesse. Ich persönlich halte Uranus für die Energie, die uns vorrantreibt. Wenn Saturn allerdings noch mitmischt, kommt das Gewissen ins Spiel. Saturn möchte keine Veränderung, möchte im Ist-Zustand verharren, blockiert Veränderungswünsche mit Zweifeln u.s.w.
Ich bin Uranus-Saturn- geprägt und weiß wovon ich spreche.:D

Saturn repräsentiert die Konvention (Vertragszustand) und die in sie gesteckte Energie:
D.h. die eigene Rechts-/Weltbilddogmatik bzw. dessen physikalische Implikationen (Strategisches Gewissen / nicht natürliches: Jupiter)
Ist die Konvention Anti-Mond, so ist Saturn subjektiv sperrig, alt & grimmig.
Ist sie Pro-Mond so liefert Saturn geborgenheit.

Uranus will immer die Auflösung "unnützer" Konventionen.
Da aber nur die eigenen Konventionen sperren können, rebelliert Uranus immer gegen von Sonne/Mars (Selbstdefinition/Aktion) erzeugten Konventionen. Der Rebell rebelliert gegen seine eigene Vergangenheit.
 
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Absolut! Saturn durch 11 ist die Zukunftsorientierung.
Ich glaube (verbessert mich) die klassiche Astrologie sieht das 11.Haus auch als Haus der Wünsche und Hoffnungen. Mit Saturn kommt das alles auf den Prüfstand. Probleme die sich ergeben könnten: die eigene individuelle Persönlichkeit, die im 11.Haus sozusagen auf dem Höhepunkt der Individualität ist, in gesellschaftliche Vorstellungen und Normen zu integrieren.


Uranus unterstüzt immer Umbrüche, Neuanfänge, Lösungsprozesse. Ich persönlich halte Uranus für die Energie, die uns vorrantreibt. Wenn Saturn allerdings noch mitmischt, kommt das Gewissen ins Spiel. Saturn möchte keine Veränderung, möchte im Ist-Zustand verharren, blockiert Veränderungswünsche mit Zweifeln u.s.w.

Ich bin Uranus-Saturn- geprägt und weiß wovon ich spreche.:D

Du sprichst auch mir aus der Seele diesbezüglich. Genau darüber mach ich mir Gedanken (wie kann ich gesellschaftliche Vorstellungen, Normen und Ansprüche mit meinen Individuellen vereinbaren, oder integrieren und vor allem: möchte ich mich überhaupt dahinein integrieren und wenn bis zu welchem Punkt, usw.?-meine Gedanken dazu).

Doch ich denke auch: jetzt wird es mal endlich Zeit den Fokus weg vom Alten/Sicheren hin zu Neuem/Unbekannten zu lenken und hier sicherer zu werden und mehr Standfestigkeit bzw. eine Art Vogelperspektive in den Flexibilitäten und Unüberschaubarkeiten zu gewinnen. Diesen Saturn (keine Veränderung, im Ist-Zustand verharren wollen......) zu überwinden.
 
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ich kann dir mal wieder beipflichten. Und ich denke auch, dass man sich nicht mit allen verstehen muss. Warum auch? Das was du über mich und Cayden schreibst stimmt gewissermaßen; ich habe nicht verstanden warum er die Sache nicht einfach loslassen kann und ständig darüber schreiben muss, aber er ist sachlich geblieben und das ist schon mal was.

Das ist z. B etwas wo ich sofort abbreche: sobald jemand, dem meine Meinung nicht gefällt, persönlich wird, anstatt auf sachlicher Ebene zu diskutieren, blocke ich ab und gehe. Dafür gebe ich mich nicht her. Ich blocke aber auch ab wenn die Diskussion in die Richtung geht, dass mich jemand von seiner Meinung unbedingt überzeugen will und meinen Standpunkt runter macht. So gerade bei einer politischen Diskussion mit einem online Bekannten geschehen. Ich hatte keinen Bock mehr nachdem er meine Argumente als von linken Politikern "abgekupfert" bezeichnet hat (was nicht wahr ist), während sein neoliberaler Kram ja natürlich auf seinem eigenen Mist gewachsen ist (behauptete er). Ich hatte auch mal eine Freundin, SZ Skorpion (generell sehr vereinnahmendes und herrisches Wesen), mit der ich nach einem Streit (den sie unnötigerweise vom Zaun gebrochen hat) gebrochen habe, der für sie - so wie du sagst - einfach mal so nebenbei zum Tagesablauf gehörte. Da sie bei diesem Ausraster (denn das war es; sie alleine hat rumgeschrien) Grenzen überschritt, war sie danach für mich nicht mehr existent. Solche Leute sind mir einfach zu anstrengend und ich habe auch keine Skrupel radikal den Kontakt abzubrechen. Was aber nicht heißt, dass ich generell Streit aus dem Weg gehe. Wenn er für mich sinnvoll ist, und der andere nicht unter die Gürtellinie schießt (was ihn/sie meiner Meinung nach sofort disqualifiziert), dann streite (oder argumentiere) ich auch gerne weiter. Zwischen den Arten von Streits gibt es ja eklatante Unterschiede.

Ich habe mir auch nie auf irgendwelche Zickenstreitereien eingelassen, die es Zuhauf gab als ich mal einen Nebenjob in einer Bar hatte, in der sich die Frauen untereinander nicht verstanden haben. Ich finde das sowas von unnötig. Wenn man nicht auf einer Wellenlänge ist hält man halt gewisse Distanz und schon erspart man sich den Stress.
:D

Gehe da total konform mit dir....

.......hab aber eine 16 jährige Tochter und bin somit auch "Zickenstreitbar":D
 
Es gibt Leute, die versuchen andere zu vereinnahmen. Mit solchen Leuten komme ich aber kaum in Kontakt, wahrscheinlich weil sie spüren, dass man das mit mir nicht machen kann. Aber generell wird sich ein Mensch, der auf seine Autonomie besteht, von jemandem, der andere gerne vereinnahmt abgrenzen müssen. Weil er sich eben nicht vereinnahmen lassen will.
Ansonsten kann ich das was du schreibst nicht nachvollziehen. Ich erlebe es anders als du.

Das wogegen der "Rebell" rebelliert ist das Abbild dessen, was er seinem Mond selbst angeran hat, als er diesem zuwider gehandelt hat. Es ist ein Mond-Reinugunsprozess dem "Teufel" mit Toleranz zu begegnen, da man nur den sieht/spürt, den man selbst war.

Der Mond ist erst dann geheilt, wenn man diesen "Teufel" ("Plutonier"?) weder sieht/spürt(design der Abstrakten Ästhetik der eigenen Subjektivität: Neptun) noch ausschliesst/verurteilt. Nur das löst ihn auf.

Das ist Karma ;)
 
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1Saturn repräsentiert die Konvention (Vertragszustand) und die in sie gesteckte Energie:
D.h. die eigene Rechts-/Weltbilddogmatik bzw. dessen physikalische Implikationen (Strategisches Gewissen / nicht natürliches: Jupiter)
Ist die Konvention Anti-Mond, so ist Saturn subjektiv sperrig, alt & grimmig.
Ist sie Pro-Mond so liefert Saturn geborgenheit.

Uranus will immer die Auflösung "unnützer" Konventionen.
Da aber nur die eigenen Konventionen sperren können, 2rebelliert Uranus immer gegen von Sonne/Mars (Selbstdefinition/Aktion) erzeugten Konventionen. Der Rebell rebelliert gegen seine eigene Vergangenheit.

Laß dich drücken:umarmen:...1 hab beides schon erlebt (Depression/sperrig alt u. grimmig bis zu verbittert z. B. visa keine Depression/Geborgenheit Sicherheit).

2 ja, hier hab ich zum ersten mal das Gefühl sehr nahe an der (Los)Lösung zu sein und mich damit (Sonne-Selbstdefinition/MarsAktion) auseinander setze sowie mein Bild von mir selbst diesbezüglich, aber diesmal irgendwie anders-viel tiefer und kritischer -hinterfrage und nicht nur das, sondern auch bereit bin da von meinem "runterzusteigen".
 
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Das wogegen der "Rebell" rebelliert ist das Abbild dessen, was er seinem Mond selbst angeran hat, als er diesem zuwider gehandelt hat. Es ist ein Mond-Reinugunsprozess dem "Teufel" mit Toleranz zu begegnen, da man nur den sieht/spürt, den man selbst war.

Der Mond ist erst dann geheilt, wenn man diesen "Teufel" ("Plutonier"?) weder sieht/spürt noch ausschliesst/verurteilt. Nur das löst ihn auf.

Das ist Karma ;)
:thumbup:

Hier arbeite ich noch am eigenen sehen und spüren:D.

Sehe gerade, du hast da ergänzt....stimmt mit der eigenen Subjektivität (Neptun-bei mir ne sehr starke Betonung hat).
 
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Randalia, wie ich dich verstanden habe geht es im Endeffekt darum, dass wenn man das bearbeitet hat (geheilt hat), man ein Verhalten an den Tag legt welches andere Menschen dahingehend nicht mehr triggert und man selbst wird auch nicht getriggert. Somit fallen auch alle gewollten "Vorausgesetztheiten" (Bezug auf katnims Post) schlicht weg, sind nicht mehr notwendig, sowie dass das Problem einfach nicht mehr auftritt.

Zudem ist mir z. B hier aufgefallen, dass man selbst nicht unbedingt getriggert sein muß (durch das SoSein eines Anderen-z. B.: ich fühle ich nicht getriggert durch Juppi oder katnim), während der Andere (z.B. Juppi u. katnim durch z. B. mein SoSein) getriggert (oder sich genervt fühlt) wird. In dieser Situation ist es z.B. für mich schwierig, dem anderen klar machen zu können, dass ich ihn/sie gar nicht ärgern will, sondern das es mir um "die/eine Sache an sich" geht.
 
Klar fühlst du dich durch mich nicht getriggert, weil ich (bis jetzt) kein Verhalten an den Tag legte, dass dich irgendwie nervt. Zu sagen, dass du mich getriggert hast wäre übertrieben. Deine vereinnahmende Art zu schreiben kann nerven, aber es ist erträglich (da gibt es weit schlimmere ;) ). Ich verstehe auch, dass es dir um die Sache an sich geht, ich habe mich auch nicht durch dich provoziert gefühlt, aber du hast dich in dieser Sache an mich gewendet und für mich war sie nach einer Antwort eigentlich schon gegessen; für dich aber nicht. Mir war nicht klar warum du so sehr nachbohrst, weil es so wichtig ja doch nicht schien, verstehst du?
 
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Randalia, wie ich dich verstanden habe geht es im Endeffekt darum, dass wenn man das bearbeitet hat (geheilt hat), man ein Verhalten an den Tag legt welches andere Menschen dahingehend nicht mehr triggert und man selbst wird auch nicht getriggert. Somit fallen auch alle gewollten "Vorausgesetztheiten" (Bezug auf katnims Post) schlicht weg, sind nicht mehr notwendig, sowie dass das Problem einfach nicht mehr auftritt.

Zudem ist mir z. B hier aufgefallen, dass man selbst nicht unbedingt getriggert sein muß (durch das SoSein eines Anderen-z. B.: ich fühle ich nicht getriggert durch Juppi oder katnim), während der Andere (z.B. Juppi u. katnim durch z. B. mein SoSein) getriggert (oder sich genervt fühlt) wird. In dieser Situation ist es z.B. für mich schwierig, dem anderen klar machen zu können, dass ich ihn/sie gar nicht ärgern will, sondern das es mir um "die/eine Sache an sich" geht.

Genau: die eigenen Fixierungen halten einen in einem entsprechenden Erlebnisraum "gefangen". Am besten ist gefangen in Freiheit :D Da kann einen nichts triggern/nerven.
 
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