Anevay
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Wer lesen kann ...
"Von den vor 1970 geborenen Mitarbeitern (für diese wird keine Impfung empfohlen) hatten etwa 96 Prozent eine ausreichende Masernimmunität." (eine Zeile darüber)
etwa... lol... das sind Prognosen, Schätzungen. Im Falle Mumps kann ich dir versichern, weil ich nachfrug, dass von den 12 Kollegen und Kolleginnen, mit denen ich beruflich nah zusammenarbeite (nciht der medizinische Bereich), nur eine Person wusste, dass sie Mumps hatte und der Rest gar nicht geimpft war. Alle vor 1970 geboren. Da ich verantwortungsvoll bin, habe ich natürlich sofort bei meinem Laienverdacht Bescheid gegeben, allerdings stand die Diagnose erst nach eineinhalb Wochen (!) fest, weil der HNO ja zu blöde war das in Betracht zu ziehen. Er meinte, das wäre nur eine Irritation der Ohrspeicheldrüse, das ginge von alleine wieder weg. *lol* Erst mein Hausarzt, den ich dann aufsuchte, machte seinen Job korrekt. Es hatte sich übrigens nicht eine einzige Person angesteckt.
Ind dem Dokument steht:
Von den nach 1970 geborenen Mitarbeitern hatten jedoch nur 83 Prozent eine Masernimmunität und damit deutlich weniger als die von der WHO zur Elimination geforderten 95 Prozent.
Dir ging es davor doch auch um gefährliche Impflücken und dir waren da 96% nicht genug. Wir reden hier von medizinischem Personal. Da erwarte ich schlicht eine Impfquote von nahe 100 Prozent, wenn man diese Leute tagtäglich auf Menschen loslässt.
Hast Du eine Erklärung, wieso gerade die Mediziner so drauf sind und kein Problem damit haben, eine Gesundheitsgefährdung für ihre Mitmenschen zu sein?
LG
Any