Pro und contra Impfpflicht

Pro und contra Impfpflicht

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Tarbagan schrieb:
Noch mehr Naturromantik. Der Mensch kann nichts "unnatürliches" machen.

Doch, natürlich kann er. Mensch spielt sich auf als Herrscher über die Natur, vernichtet Ressourcen, vernichtet Pflanzen, Tiere, Menschen. Und überall, wo der Mensch seine Finger im Spiel hat, geht's schief. Siehe Abholzungen, siehe Flussbegradigungen, siehe Schilifte etc.pp. Und das alles nur wegen Geld und Macht. Das ist nicht "natürlich", und da steht die Pharma mit anderen in der ersten Reihe.
 
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Da greift nichts in "Regelmechanismen" ein. Das sind die "Regelmechanismen".

Ach, wovon rede ich denn bitte die ganze Zeit.

Ich kann nichts dafür, wenn Du nicht in der Lage bist, meinen Gedankengängen zu folgen und zu nicht mehr imstande, als persönlich abwertend zu werden.

Lg
any
 
Doch, natürlich kann er. Mensch spielt sich auf als Herrscher über die Natur, vernichtet Ressourcen, vernichtet Pflanzen, Tiere, Menschen. Und überall, wo der Mensch seine Finger im Spiel hat, geht's schief. Siehe Abholzungen, siehe Flussbegradigungen, siehe Schilifte etc.pp. Und das alles nur wegen Geld und Macht. Das ist nicht "natürlich", und da steht die Pharma mit anderen in der ersten Reihe.

Genau das, zwar kann man sich nun darum streiten, ab wann der Begriff Natürlichkeit passt und ab wann nicht, ein Blick in die Erdgeschichte sollte aber schon noch so weit bringen, dass einem bewusst wird, dass überall dort, wo Systeme aus dem Gleichgewicht geraten, die Natur darauf reagiert. Die Natur steht hier nicht als Begriff für eine Person, sondern für die Auswirkungen, wenn eine Spezies durch eine Überpopulation andere Spezies beginnt zu verdrängen oder auszurotten, darauf Reaktionen folgen.

Impfung ist ein Eingriff in ein bestehende Gleichgewicht gewesen und geschichtlich impfen wir erst ernsthaft seit etwa den 70er Jahren des letzen Jahrhunderts. Das betrifft momentan vielleicht eine Generation plus nun die zweite Generation Menschen, das ist keine Zeit, das klingt nur für ein einzelnes Menschenleben aus subjektiver Perspektive lang. Für Viren & Co. ist das nix.

Was würden wohl die Ärzte vor 100 Jahren sagen, die Antibiotika feierten als Allheimittel, wenn die wüssten, dass sich die Kleinstlebewesen nun auf ihre Art dagegen wehren, nämlich indem sie Resistenzen ausbilden? Und das dies heute viele Tote mit sich bringt, unabhängig davon wie viele zuvor gerettet wurden. Menschen sind scheinbar die Krone der Nahrungskette, aber nur scheinbar.

Für mich ist diese Viren-Impf-Idee ein ewiger Kampf, der nie ein Ende haben wird, wo die Medizin permanent aufrüsten mus und unsere natürlichen Feinde, versuchen werden unsere Methoden zu überleben und uns wiederum auszutricksen. Einfach ob des Überlebenstriebs, der allen Lebewesen innewohnt. Und selbst wenn man eine Spezies schafft auszurotten, wird in diesem Gap (Lücke) Neues seinen Platz finden. Dass das hier nicht verstanden wird von einigen wundert mich doch sehr.

LG
Any
 
Doch, natürlich kann er. Mensch spielt sich auf als Herrscher über die Natur, vernichtet Ressourcen, vernichtet Pflanzen, Tiere, Menschen. Und überall, wo der Mensch seine Finger im Spiel hat, geht's schief. Siehe Abholzungen, siehe Flussbegradigungen, siehe Schilifte etc.pp. Und das alles nur wegen Geld und Macht. Das ist nicht "natürlich", und da steht die Pharma mit anderen in der ersten Reihe.

Der Mensch ist Teil der Natur, und ja, mit unseren Eingriffen vernichten wir Ressourcen etc. Die Natur ist aber keine Instanz - keine bewusste Existenz. Der natur ist egal, ob die Erde ein gut funktionierendes Öko-System ist oder eine radioaktive Wüste. Damit wird der Sinn von "Naturschutz" ja nicht einmal negiert, weil wir eben auch besser in einem gut funktionierenden Öko-System leben und überleben können.
 
Joey schrieb:
Der Mensch ist Teil der Natur, und ja, mit unseren Eingriffen vernichten wir Ressourcen etc. Die Natur ist aber keine Instanz - keine bewusste Existenz. Der natur ist egal, ob die Erde ein gut funktionierendes Öko-System ist oder eine radioaktive Wüste. Damit wird der Sinn von "Naturschutz" ja nicht einmal negiert, weil wir eben auch besser in einem gut funktionierenden Öko-System leben und überleben können.

Sowas kann auch nur einem *hüstel* Wissenschaftler einfallen... :rolleyes:

Dass damit der Mensch seinen eigenen Lebensraum ruiniert und sich selbst seiner eigenen Lebensgrundlagen beraubt, auf die Idee kommst du nicht?

Joey schrieb:
Der natur ist egal, ob die Erde ein gut funktionierendes Öko-System ist oder eine radioaktive Wüste.

Siehe oben. Mag sein, dass es der Erde wurscht ist, wenn sie eine radioaktive Wüste ist. Menschen gibts hier dann keine mehr.

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Was für abstruse Gedankengänge "Wissenschaftler" haben können.........
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass damit der Mensch seinen eigenen Lebensraum ruiniert und sich selbst seiner eigenen Lebensgrundlagen beraubt, auf die Idee kommst du nicht?

Wieso, er hat doch Recht: der Natur ist das in der Tat wurscht, ob Menschen hier leben oder nicht.

Aber den 7 Mrd. Menschen eventuell nicht. ^^

Eigentlich sollte auch das Allgemeinwissen vorhanden sein, dass jedes Mal, wo eine räuberische Spezies die Erde heimgesucht hat, das Gleichgewicht ausgehebelt hat, irgendetwas geschah, dass sich ziemlich vernichtend für eben jene Spezies ausgewirkt hat.

Die Lösung müsste also in jedem Fall lauten: anstatt gegen, mit der Natur zu leben. Es ist halt auch nicht artgerecht hunderte Kinder in ein Gebäude tagtäglich zu verbringen, mit höchstens einmal am Tag einer Putzkolonne, die grob drüberfegt oder wischt, wo doch ein Virus wie der Rotavirus gerade einmal zwei Stunden braucht, um überall nachweisbar zu sein (das haben Wissenschaftler eruiert *lol*), wenn nur ein einziges infiziertes Kind eine Türklinke kontaminiert hat... logisch muss man dann impfen. Das Problem liegt in der Besatzdichte, wie es z.B. in der Terraristik heißt.

Lg
Any
 
Anevay schrieb:
Wieso, er hat doch Recht: der Natur ist das in der Tat wurscht, ob Menschen hier leben oder nicht.

Sicher isses der Natur wurscht (angeblich). Darum gehts aber nicht, sondern um das ständige un-natürliche Eingreifen in die Natur, womit wir Menschen nicht nur uns selbst, sondern auch allen anderen Lebewesen samt Ressourcen schaden bzw. vernichten. Und weil wir so un-natürlich leben (und Wissenschaftler i.d.R. glauben, sowieso alles besser zu wissen und besser zu können als alles andere), treten eben diverse Folgeschäden auf - die wir wiederum mit un-natürlichen Mitteln bekämpfen. Ein fataler Kreislauf, eine permanente Spirale nach unten.

Und "die Wissenschaft" glaubt immer noch, sie sei das Non-plus-ultra...:rolleyes:

Was den Menschen heute als natürlich "verkauft" wird, ist nicht natürlich, sondern pervers.
 
Sowas kann auch nur einem *hüstel* Wissenschaftler einfallen... :rolleyes:

Dass damit der Mensch seinen eigenen Lebensraum ruiniert und sich selbst seiner eigenen Lebensgrundlagen beraubt, auf die Idee kommst du nicht?

Doch, natürlich. Lies mal genau, was ich geschrieben habe.

Siehe oben. Mag sein, dass es der Erde wurscht ist, wenn sie eine radioaktive Wüste ist. Menschen gibts hier dann keine mehr.

Eben.

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Was für abstruse Gedankengänge "Wissenschaftler" haben können.........

Wieso abstrus? Ich habe doch nichts anderes geschrieben, als Du hier. Ich habe dem NICHT widersprochen. Ich habe nirgendwo begrüßt, dass die Erde eine radioaktive Wüste werden könnte.
 
Hellequin schrieb:
Und das ist natürlich.

Für dich mag es natürlich sein, für mich ist es pervers. Der Mensch ist ein soziales Wesen und in der Lage mitzudenken und mitzufühlen. Das, was sich grossteils in der Welt abspielt, ist nichts anderes als Raubtiergehabe.

Joey schrieb:
Wieso abstrus? Ich habe doch nichts anderes geschrieben, als Du hier. Ich habe dem NICHT widersprochen. Ich habe nirgendwo begrüßt, dass die Erde eine radioaktive Wüste werden könnte.

Deine Wahrheit ist nur die halbe. Die andere Hälfte darfst du suchen gehen.
 
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Für dich mag es natürlich sein, für mich ist es pervers. Der Mensch ist ein soziales Wesen und in der Lage mitzudenken und mitzufühlen. Das, was sich grossteils in der Welt abspielt, ist nichts anderes als Raubtiergehabe.
Was ja wiederum natürlich ist... *lol*

LP, streite ich doch nciht sinnlos um Begrifflichkeiten. Es reicht zu sehen, dass die Bemühungen, sich die Erde Untertan zu machen, von diversen Boomerangs begleitet wird.
 
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