Pro und contra Impfpflicht

Pro und contra Impfpflicht

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Ich würde auch gegen Windpocken impfen weil ich sie selbst hatte, und vor allem auch darum, weil die Ansteckungsgefahr enorm hoch ist. Die möglichen (aber seltenen) Nebenwirkungen bekommt man in viel schlimmerer Form auch so.
Ich kenne eine Frauenarzt der hatte mit 30 Jahren Windpocken bekommen...war nicht witzig.
 
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Ich kenne eine Frauenarzt der hatte mit 30 Jahren Windpocken bekommen...war nicht witzig.
Ich hatte mit Anfang 30 Windpocken und kann deren Lästigkeit bestätigen. Meine Tochter hat die so weggesteckt und sah nur lustig gepunktet aus, ich hatte einige Tage grippeähnliche Symptome und dieses blöde Jucken durch die Bläschen. Ich habe mir da gewünscht die Windpocken schon als Kind bekommen zu haben und eine Impfung stand zu der Zeit nicht zur Verfügung, die gibt es nämlich erst seit 2004.

Lg
Any
 
Gut, aber die Gefahr der Impfreaktionen ist dennoch da.
Man sollte sich schon überlegen was man sich impfen lässt--- ist meine Meinung.

Bei uns war z. B. ein Diphteriefall,,, sehr selten, alles hatten Schiss sich angesteckt zu haben und sich nachträglich impfen lassen, die auch nur im entferntesten mit diesem Mensch zu tun hatten. Ich war über Stunden und Tage bei ihm, habe auch seine mit Diphtherie infizierte Wunden behandelt, sein Bett gemacht, gewaschen, geholfen beim Zähne putzen.. ...und komisch mir hat ein Munschutz und das einhalten der Hygienevroschriften gereicht...habe nie Diphtherie bekommen, dahingegen die, die sich impfen liesen, 50% hohes Fieber bekamen. Zwei Wochen ausgefallen, ...

Wenn sie mich gezwungen hätten mich zu impfen hätte ich gekündigt.

Lg
Lumen

Diphterie- Impfung ist harmlos, da nur das unschädlich gemachte Gift verwendet wird.

Habe die zugegeben aber auch nicht mehr aufgefrischt, und es gibt hier ja fast keine Fälle mehr.
 
Diphterie- Impfung ist harmlos, da nur das unschädlich gemachte Gift verwendet wird.

Habe die zugegeben aber auch nicht mehr aufgefrischt, und es gibt hier ja fast keine Fälle mehr.

Im Grunde wohl schon, doch die unseren hatten Reaktionen.

Ich habe meine auch nicht aufgefrischt, und der Patient hatte auch nur eine Auffrischimpfung...doch die hat ihm nicht ausgereicht......sprich...er war geimpft, aber hätte die komplette Impfung gebraucht. Er hat die Diphtherie von Thailand mitgebracht.
 
Im Grunde wohl schon, doch die unseren hatten Reaktionen.

Ich habe meine auch nicht aufgefrischt, und der Patient hatte auch nur eine Auffrischimpfung...doch die hat ihm nicht ausgereicht......sprich...er war geimpft, aber hätte die komplette Impfung gebraucht. Er hat die Diphtherie von Thailand mitgebracht.

Wenn man ins belastete Ausland reist sollte man aber darüber nachdenken es auffrischen zu lassen. Es hilft aber nicht notwendig. Trotzdem sehe ich in dieser Impfung kein Problem. Und die Krankheit ist nun mal wesentlich gefährlicher als die Masern. Aber ja, ständiges Auffrischen in einem Land wie Deutschland ist vermutlich Aktionismus.
 
Da inzwischen 600 Fälle in Berlin gemeldet sind, sind das 0,17% und bei dem einen Fall weiß keiner, ob nicht eine Vorschädigung, eines Schwäche des Immunsystems, eine Sekundärinfektion oder sonst was vorgelegen hat.
"Das Robert-Koch-Institut nennt eine Letalität von 1:1000" (Wiki). Das ist für mich erst mal eine Hausnummer. Sorry, aber bei 1:1000 Panik schieben halte ich für überzogen und Forderungen von Politikern nach einer Impfpflicht für blinden Aktionismus.

Btw., ich kriege die Krise, wenn ich ständig das Geschrei nach Bakterienfreiheit höre (schaut Euch mal bewußt die entsprechende TV-Werbung an...:eek:). Vernünftige Hygiene ist gut und schön, aber Spül- und Waschmittel oder Seifen, die 99,hastenichjesehen % aller Bakterien töten, damit die lieben Kinderlein vom Fußboden essen können, sind hirnrissig. Auf die Tour züchtet man nur ultraresistente Keime heran, die selbst Desinfektionsmittel verknusen können.
Außerdem ist überzogene Hygiene korreliert mit starker Neigung zu Allergien. Das Immunsystem will eben trainiert werden... Man muß nicht, wenn man mal den Hund gestreichelt oder einen Grashalm angefaßt hat, hektisch in's Bad rennen und sich die Pfoten mit antibakterieller Seife waschen. Und so Dinge, wie ein Freund von mir sie als Kind angestellt hat, blieben auch ohne Folgen: Der sah als 8-jähriger Knirps eine Amsel über's Gras hopsen und Regenwürmer sammeln, meinte "was die Amsel kann, kann ich auch", schnappte sich den nächsten Regenwurm und runter damit. Heute bekämen Eltern dabei einen Schreikrampf und würden mit Vollgas in die nächste Kinderklinik rasen oder gleich den Notarzt, die Feuerwehr, den Katastrophenschutz oder sonst wen anrufen.

Ich bin in einer Zeit groß geworden, da mußte man abends die Kinder in der Bütt schrubben, um sie wieder auseinanderhalten zu können... :D Geschadet hat's uns nicht und Allergien kannten wir auch nicht...

Und heute? Alles schön hygienisch, die Lütten nur nicht dreckig werden lassen, aber 25% Anteil Allergiker in der Bevölkerung... Na isses denn...

LG
Grauer Wolf

:thumbup:

richtig, Worte eines Naturburschen :) ...wo sind die Zeiten geblieben, es war wohl um einiges ruhiger und glücklicher zu leben. Und das gilt auch für unsere Mitlebewesen den "Tieren".
Dazu mochte ich über noch einige Beobachtungen dieser heutigen Zeit schreiben:
wieviele Menschen gehen heutzutage als kranker, ja sogar schwer kranker arbeiten, und tragen so zur Ausbreitung von Krankheit bei. Keiner lässt sich oder auch seinen Körper die Zeit und Geduld die sein Immunsystem braucht mit seiner "Arbeit" wieder gesund zu werden. Wo sind die Zeiten wo eine hohe Körpertemperatur noch als eine zur Gesundwerden notwendigen Reaktion des Immunsystems geachtet worden ist. Und wo sind die Zeiten, wo man noch beim Nachbarbauern seine naturbelassenen Produkte holen konnte. Bei dem man sich an die fröhlichen ausgelassenen alle Arten von Bauernhoftieren daran erfreut hat. Und wo das Fleisch und das hauseigene Gemüse noch eines der höchsten Stellenwerte hatte! Fleisch, wenn überhaupt, gab es nur zu Sonn und Feiertagen. Die gesamte Nahrung war damals um einiges gehaltvoller an wichtigen Vitaminen für die Gesunderhaltung als heute.
 
:thumbup:

richtig, Worte eines Naturburschen :) ...wo sind die Zeiten geblieben, es war wohl um einiges ruhiger und glücklicher zu leben. Und das gilt auch für unsere Mitlebewesen den "Tieren".
Dazu mochte ich über noch einige Beobachtungen dieser heutigen Zeit schreiben:
wieviele Menschen gehen heutzutage als kranker, ja sogar schwer kranker arbeiten, und tragen so zur Ausbreitung von Krankheit bei. Keiner lässt sich oder auch seinen Körper die Zeit und Geduld die sein Immunsystem braucht mit seiner "Arbeit" wieder gesund zu werden. Wo sind die Zeiten wo eine hohe Körpertemperatur noch als eine zur Gesundwerden notwendigen Reaktion des Immunsystems geachtet worden ist. Und wo sind die Zeiten, wo man noch beim Nachbarbauern seine naturbelassenen Produkte holen konnte. Bei dem man sich an die fröhlichen ausgelassenen alle Arten von Bauernhoftieren daran erfreut hat. Und wo das Fleisch und das hauseigene Gemüse noch eines der höchsten Stellenwerte hatte! Fleisch, wenn überhaupt, gab es nur zu Sonn und Feiertagen. Die gesamte Nahrung war damals um einiges gehaltvoller an wichtigen Vitaminen für die Gesunderhaltung als heute.

Ja, klar, war früher alles besser als man noch ganz natürlich an Infektionskrankheiten gestorben ist (zum Beispiel Pest und Pocken)...

http://www.bpb.de/politik/grundfrag...ialkunde/138003/historischer-rueckblick?p=all

Das Immunsystem ist gut, aber die Bakterien und Viren sind es auch. Es ist deshalb nicht verkehrt seinen natürlichen Verstand einzusetzen um ihnen auf die Pelle zu rücken.
 
Diskussionsrunde auf Phoenix über Masern-Pflichtimpfung Pro & Kontra


Angelika Müller: "Die Masern-Lüge"


..auch hier hervorhebend die Wichtigkeit von Hoher Körpertemperatur (Fieber) für das optimale Arbeiten des Immunsystems fürs Gesunden! Und auch die enorme Wichtigkeit einer so lange als mögliche Stillzeit für die kleinsten für ein gesundes starkes Immunsystem!
 
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