Physikalische Welt = Virtuelle Welt

:) Bin nur noch kommentator, werd ja sowieso ignoriert... Aber da lösen sich die Probleme wie von alleine...

hihi, ich auch... also ich bin kein Kommentator, aber ich werd auch ignoriert, mach Dir nix draus... lassen wir halt die zwei Turteltäubchen turteln :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Es sind die Sinne und das Gehirn, die das Wahrzunehmende und damit die Wirklichkeit überhaupt erst erschaffen.
Wo ist denn da ein Beweis?
Und wie entsteht überhaupt ein Fantasiebild der Umwelt, wenn die Umwelt erst im Gehirn erschaffen wird?

Ich hingegen glaube, dass unsere Umwelt Informationen abgibt, die bei uns als Sinnesreize ankommen und entsprechend unserer eigenen Wahrnehmungsfilter wahrgenommen werden.

Es hat viele Jahrhunderte an intensiven Forschungsarbeiten benötigt, um herauszufinden, dass alle Wahrnehmungen mit Hilfe unserer Sinne und unseres Gehirns überhaupt erst entstehen. Das ist eine wissenschaftlich erwiesene Tatsache und kein Glaube.
 
Meikel konstruiert Außerirrdische :-)

Wenn er etwas als real bzw. objektiv vorhanden postuliert, konstruiert er damit Wirklichkeit.

"Vor Kurzem wurde ein Experiment mit Vierjährigen ausprobiert. Die Kinder bekamen Bilderbücher und sollten sagen, was sie auf den Bildern sehen. Die Kinder dachten, dass sie alle das gleiche Buch in der Hand halten, sie konnten aber in die Bücher der anderen nicht hineinschauen. Eines der Kinder, nur eines, hatte ein anderes Buch bekommen. Auf einer Seite des Buches war ein Bild seiner Mama oder seines Papas zu sehen. Bei den anderen Kindern zeigte diese Seite ein Tier, vielleicht einen Goldhamster. In 18 von 24 Versuchen passten sich die Kinder, die es besser hätten wissen müssen, der Mehrheit an. Sie sahen ein Bild ihrer Mutter und sagten, wie alle anderen: »Ich sehe einen Goldhamster.«" Aus: Zeit-online.

Tja, es scheint nun aber wirklich nix objektives zu geben und auch nicht die eine Wirklichkeit.
 
http://www.sehtestbilder.de/images/optische-taeuschung-jesus.png
der war auch vorher da...

http://www.witze-blogger.de/wp-content/uploads/2015/03/optische-taueschung-1.jpg
und hier ist auch was da was da nicht ist

http://bp2.blogger.com/_1o2f9bOfYR4/R4STPbNn6GI/AAAAAAAABBQ/ZicpxPJvd9M/s400/das-magische-auge.jpg
aber hier ist was da, was erst garnicht da ist!

"Die Erschaffer von Illusionen kann man nicht konstruieren. Die sind vorher da"
Die Illusion entsteht durch die Interpretation der gewohnten Wahrnehmungsmuster/-strukturen.
Ok, die Erschaffer sind vorher da... nicht Aliens... die 'Gewohnheiten'.
 
Dies hier ist keine Unterrichtsstunde in einem Hörsaal.
Ich liefere dir Quellen, Literaturhinweise, doch es ist an dir, sie zu lesen und sie zu studieren.
Und das Studium wird dir nicht an einem Wochenende gelingen, oder durch ein paar Klicks im Internet, wofür die Experten Jahrzehnte ihres Lebens benötigt haben, um es verstehen zu können.

Quellen interessieren mich dann, wenn du mir sagst, in dem und dem Buch sind die Experimente beschrieben, mit denen deine Theorie bewiesen wurde.
Und zumindest hätte ich auch gern eine kurze und grobe Beschreibung der Experimente.
 
Brauchst du wirklich einen Beweis dafür ?
Frag doch mal ein Paar Zeugen von einem Unfall, oder ein paar Zuschauer eines Films----die Aussagen sind so verschieden, dass einem doch garnichts anderes mehr bleibt , als anzunehmen dass diese Aussagen persönliche Konstrukte sind.
Das, was wir als Welt wahrnehmen, ist keine Abbildung einer gegebenen Welt, sondern ein Produkt unserer Wahrnehmung, bei jedem.
Ich kann jedenfalls nicht davon ausgehen, dass die Wahrnehmung eine Repräsentation von etwas gegebenen ist, sondern ein Erzeugnis einzelner, wobei es aber gemeinsame Schnittmengen gibt.

Selbstverständlich schildern Zeugen den Unfall unterschiedlich.
Das meine ich aber nicht.
Ich behaupte, der Unfall entsteht nicht erst dadurch, dass Zeugen ihn wahrnehmen.
Er kann deshalb (unterschiedlich) wahrgenommen werden, weil er geschieht.
Nach @Meikel3000 entsteht die Welt durch unsere Wahrnehmung.
Das hieße im Klartext zB, dass ein Kind nicht wirklich geboren wird, sondern dass die Mutter im Gehirn die Geburt konstruiert.
Die Erde mit allem, was auf ihr kreucht und fleucht, würde auch nicht existieren, bevor ein Kind geboren wird.
Sie würde erst mit seiner Geburt (oder Zeugung) erschaffen.
Selbst die Eltern würden erst dann erschaffen.
Und das Gehirn würde sich selbst erschaffen, um sich erschaffen zu können.
Und das scheint mir dann doch ziemlich unlogisch zu sein.
 
Nicht die Welt erzeugt die Wahrnehmung sondern die Wahrnehmung erzeugt die Welt.

Beispiel:
Wenn da jmd.ist der mich ärgert, dann ist der Ärger von mir erzeugt, in mir entstanden, auch wenn der Anlass von aussen kommt.

Die Wahrnehmung erzeugt die Umwelt genauso, dass man damit je nach seinem level, umgehen kann.

Klar - deine Wahrnehmung erschafft jetzt die Schrift und die Schriftgröße und Farbe, die ich ausgewählt habe.
Du nimmst sie nicht etwa deshalb - zwar auf deine Art - wahr, weil ich sie ausgewählt und als optischen Reiz hier eingebracht habe.....
:ironie:
 
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Die Gestaltung eines Traumgeschehens ist dafür ein gutes Beispiel.
Um das Gefühl in einem Traum zu spüren, wie es ist, mit nackten Füßen über eine frisch gemähte Wiese zu gehen, oder dessen herrlichen Duft zu genießen (also den Duft des frisch gemähten Rasens, nicht den der Füße :)), oder in einem Traumgeschehen mit den Augen den blauen Himmel über mir sehen zu können, - benötige ich keine Reize, die von den Füßen, der Nase oder den Augen in mein Gehirn geleitet werden und diese sinnlichen Eindrücke erst zustande bringen. Dafür gibt´s ´ne Abkürzung, um die Informationen umzuwandeln, die das Traumgeschehen ausmachen, so eine Art WLAN. Nur besser.


Das Gehirn könnte nichts dergleichen bringen, wenn es nicht schonmal Sinnesreize empfangen hätte und es keine Erinnerungen daran gäbe.
Ist also kein brauchbares Argument.
 
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