Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Jeder, der schon mal geträumt hat und sich an das Traumgeschehen erinnern kann, wird bestätigen können, dass die sinnliche Erfahrbarkeit des Traumgeschehens absolut identisch ist mit der sinnlichen Erfahrbarkeit des sogenannten Wachgeschehens. Das heißt: Wenn ich in einem Traum über eine frisch gemähte Wiese gehe, dann spüre ich die Festigkeit der Wiese, den blauen Himmel über mir und den herrlichen Duft von frisch gemähtem Gras exakt so, wie wenn ich im Wachgeschehen über eine frisch gemähte Wiese gehe. Da gibt es nicht den geringsten Unterschied. Doch es gibt einen sehr gravierenden Unterschied hinsichtlich des Zustandekommens dieser beiden Erfahrbarkeiten.


Tut mir leid, ich kann das nicht bestätigen.
Meine Traumwelt hat zwar gewisse Ähnlichkeiten mit der physischen, aber unterscheidet sich trotzdem gravierend von ihr.
Vor allem ist sie nicht konsistent.
Szenen und Orte können ganz schnell wechseln und sich sogar überlagern.
 
Werbung:
Benötigt wird in jedem Fall ein - wie ich es nenne - Kommunikationsverlangen.
Das Verlangen ist dabei gleichbedeutend mit Aufmerksamkeit, der fundamental zugrunde liegenden Natur aller Lebewesen. Ohne Ausnahme.

Die jeweilige Kraft entsteht aus dem Umsetzungswillen des Verlangens.
Sie ist eine Folge, gleichbedeutend mit der jeweiligen Intensität und Qualität von Aufmerksamkeit.
Begründung: Ohne Aufmerksamkeit gäbe es weder Kräfte, noch zu erzeugende, noch bemerkbare Information.

Aufmerksamkeit ist kein Bewusstsein oder Information.
Bewusstsein ist die Umsetzung von Information.
Nun, ich kann einfach noch nicht konform damit gehen, dass Aufmerksamkeit der Wahrheit letzter Schluss wäre.
Es benötigt den Willen, aufmerksam zu sein. Und es benötigt die Quelle, von der der Wille ausgeht. Diese Quelle kann also nicht die Aufmerksamkeit selbst sein.
Im Kommunikationsvorgang verhält es sich zudem so, dass jeder Beteiligte sowohl Sender als auch Empfänger ist; auf jede Aktion folgt Reaktion. Es müsste ein Akt des Willens sein, zu reagieren. Aufmerksamkeit empfängt zunächst nur und muss umgepolt werden - sofern wir nicht etwa gleichermaßen in weiblicher und männlicher Form aufmerksam sind.
 
Tut mir leid, ich kann das nicht bestätigen.
Meine Traumwelt hat zwar gewisse Ähnlichkeiten mit der physischen, aber unterscheidet sich trotzdem gravierend von ihr.
Vor allem ist sie nicht konsistent.
Szenen und Orte können ganz schnell wechseln und sich sogar überlagern.
Es geht nicht darum, um die Unterschiedlichkeit von Szenarien herauszustellen, sondern um die Gemeinsamkeit der sinnlichen Erfahrbarkeit und was der Grund für diese Gemeinsamkeit ist.
 
Nun, ich kann einfach noch nicht konform damit gehen, dass Aufmerksamkeit der Wahrheit letzter Schluss wäre.
Es benötigt den Willen, aufmerksam zu sein.
Wenn du es wirklich genau untersuchst, wirst du feststellen, dass der Wille etwas zu tun eine Folge ist, eine bestimmte Intensität an Aufmerksamkeit.
Eine Folge, die zudem einer vorherigen Entscheidungsfindung bedarf, ob ich diesen Willen oder einen ganz anderen umsetzen möchte.

Im Kommunikationsvorgang verhält es sich zudem so, dass jeder Beteiligte sowohl Sender als auch Empfänger ist; auf jede Aktion folgt Reaktion.
Das Senden von Information als Reaktion auf das Empfangen von Information, sind zwei Kommunikationsvorgänge und nicht einer. Denn das Senden ist etwas vollkommen anderes als das Empfangen.
Ein Radiomoderator, der Information sendet, empfängt während seiner Sendung keine Information von seinen Zuhörern (nur in besonderen Fällen wie per Telefon geführten Interviews, Ratespielen, oder Ähnliches).

Oftmals ist nichtmal der Moderator selbst derjenige, der Information erschafft und sie sendet, sondern sie lediglich weiterleitet. Wenn er zum Beispiel in seinem Studio eine CD mit einem Klassikkonzert abspielt, dann ist nicht der Moderator die Quelle der Information, sondern die einzelnen Musiker, die das Stück gespielt haben. Sie sind die Quelle (die Sender) in dieser Informationsübertragungskette, denn sie haben es in ihrer jeweils eigenen Variation zu einer harmonischen Gesamtwirkung kommunikativ zum Ausdruck gebracht.

 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht darum, um die Unterschiedlichkeit von Szenarien herauszustellen, sondern um die Gemeinsamkeit der sinnlichen Erfahrbarkeit und was der Grund für diese Gemeinsamkeit ist.

Bei mir liegt aber keine Gemeinsamkeit der sinnlichen Erfahrbarkeit vor.
Die Traumwelt ist für mich nicht fest und riechen kann ich da übrigens auch nicht.
 
Bei mir liegt aber keine Gemeinsamkeit der sinnlichen Erfahrbarkeit vor.
Die Traumwelt ist für mich nicht fest und riechen kann ich da übrigens auch nicht.
Wie es aussieht, scheinst du gar nicht zu wissen, was mit ”sinnlicher Erfahrbarkeit“ gemeint ist. Und um es nicht zuzugeben, streitest du es ab. Das ist am einfachsten.

Alle anderen Menschen, die schon mal geträumt haben, haben mit Sicherheit schon mal die Festigkeit des Bodens (=sinnliche Erfahrbarkeit) jener Orte bemerkt, über die sie während eines Traumgeschehens gegangen sind. Bei jedem ihrer Schritte haben sie bemerkt ”Der Boden unter meinen Füßen trägt mich“. Oder sie haben bei sogenannten Verfolgungsträumen das heftige Atmen ihrer Lungen während des Davonrennens und das rasende Klopfen ihres Herzens bemerkt (=beides sinnliche Erfahrbarkeiten), oftmals sogar noch unmittelbar nach dem Aufwachen.

Es ist natürlich dein gutes Recht, zu behaupten, dass es so etwas nicht gibt.
Ich glaube dir allerdings kein Wort, dass sinnliche Erfahrbarkeit in Träumen für dich nicht zutreffen sollte und kommentiere das daher nicht weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie es aussieht, scheinst du gar nicht zu wissen, was mit ”sinnlicher Erfahrbarkeit“ gemeint ist. Und um es nicht zuzugeben, streitest du es ab. Das ist am einfachsten.

Ja klar, Riechen zählt ja nicht dazu. :rolleyes:

Alle anderen Menschen, die schon mal geträumt haben, haben mit Sicherheit schon mal die Festigkeit des Bodens (=sinnliche Erfahrbarkeit) jener Orte bemerkt, über die sie während eines Traumgeschehens gegangen sind. Bei jedem ihrer Schritte haben sie bemerkt ”Der Boden unter meinen Füßen trägt mich“. Oder sie haben bei sogenannten Verfolgungsträumen das heftige Atmen ihrer Lungen während des Davonrennens und das rasende Klopfen ihres Herzens bemerkt (=beides sinnliche Erfahrbarkeiten), oftmals sogar noch unmittelbar nach dem Aufwachen.

Hab noch nie einen Traum erzählt bekommen, wo jemand außer Atem kam und selbst hab ich sowas auch nie geträumt.
Mein Traumkörper atmet garnicht.
Das heißt natürlich nicht, dass das nicht vorkommt, aber eben nicht bei jedem Menschen.

Es ist natürlich dein gutes Recht, zu behaupten, dass es so etwas nicht gibt.
Ich glaube dir allerdings kein Wort, dass sinnliche Erfahrbarkeit in Träumen für dich nicht zutreffen sollte und kommentiere das daher nicht weiter.

Ja, lieber glaubst du 's nicht, als deine Überzeugung mal zu überprüfen.
Du könntest ja mal eine Umfrage starten, wer wie träumt.
 
Ja klar, Riechen zählt ja nicht dazu. :rolleyes:



Hab noch nie einen Traum erzählt bekommen, wo jemand außer Atem kam und selbst hab ich sowas auch nie geträumt.
Mein Traumkörper atmet garnicht.
Das heißt natürlich nicht, dass das nicht vorkommt, aber eben nicht bei jedem Menschen.



Ja, lieber glaubst du 's nicht, als deine Überzeugung mal zu überprüfen.
Du könntest ja mal eine Umfrage starten, wer wie träumt.
Ich benötige keine solche Umfrage. Allein aufgrund der Analyse von eigenen persönlichen Erfahrungen kann ich unmissverständlich feststellen, dass die Szenarien, die meine Traumgeschehen ausmachen, überhaupt nur aus sinnlichen Erfahrungen bestehen. Aus nichts Anderem. Eine sinnliche Erfahrung reiht sich dabei an die nächste. Es vergeht nicht eine einzige Sekunde während des Traumgeschehens, in denen ich keine visuelle, oder akustische, oder olfaktorische oder berührungsintensive sinnliche Erfahrung mache. Und das alles ohne meine Sinnesorgane.

Ich habe zur Kenntnis genommen, dass das in deinen Träumen offensichtlich nicht der Fall ist. Es ist mir daher nicht möglich, dir das zu erklären. Belassen wir es dabei. In diesem Thread werde ich keine Traumgeschehen diskutieren oder mich an Deutungsversuchen beteiligen, sondern hier geht es darum, den Entstehungsprozess von Träumen aufgrund der Umsetzung von Information aufzuzeigen.
 
Also ich hatte im Traum schon Herzrasen und wachte mit Herzrasen auf.
Auch habe ich im Traum schon gegessen und den Geschmack auf der Zunge noch beim Erwachen.
Ebenso verhält es sich bei weiteren "Dingen" die ich im Traum wie real erlebe.
 
Werbung:
Alle anderen Menschen, die schon mal geträumt haben, haben mit Sicherheit schon mal die Festigkeit des Bodens (=sinnliche Erfahrbarkeit) jener Orte bemerkt, über die sie während eines Traumgeschehens gegangen sind. Bei jedem ihrer Schritte haben sie bemerkt ”Der Boden unter meinen Füßen trägt mich“. Oder sie haben bei sogenannten Verfolgungsträumen das heftige Atmen ihrer Lungen während des Davonrennens und das rasende Klopfen ihres Herzens bemerkt (=beides sinnliche Erfahrbarkeiten), oftmals sogar noch unmittelbar nach dem Aufwachen.

Kann ich bestätigen. Einmal bin ich einem Traum relativ flache Stufen hinaufgegangen und einfach aufs Gesicht gefallen, ich habe den harten Boden ganz wohl gespürt, es tat fast weh, ich bin jedoch unmittelbar nach dem Aufprall aufgewacht.
 
Zurück
Oben