Physikalische Welt = Virtuelle Welt

[Meikel3000]

Interessant finde ich, dass inzwischen auch ganz andere Zweige der Wissenschaft die Theorie der virtuellen Wirklichkeit unterstützen.

Danke für diesen wichtigen Hinweis.
Darauf werde ich noch gesondert eingehen.

Also entweder verstehen wir Leben nicht.
Oder wir sind wirklich alleine?

Also ich bin überzeugt, dass jeder Mensch weiß, was Leben ist. Schließlich spürt und gestaltet er seine Lebendigkeit jeden Tag.
Da scheint es beinahe schon kurios zu sein, dass wir Schwierigkeiten beim gegenseitigen Erklären haben, was Leben ist.

 

[NuzuBesuch]

Oder ...
... es ist eh nur eine virtuelle Simulation ...

Dann muss es aber Wesen geben, die diese Simulation erstellt haben und dann stellt sich die Frage, wozu der ungeheure Aufwand?

 

[Meikel3000]

Dann muss es aber Wesen geben, die diese Simulation erstellt haben und dann stellt sich die Frage, wozu der ungeheure Aufwand?

Ja, genau. Überleg doch mal: Warum gibt es all die Sachen und Dinge, die dich umgeben, die du benutzt, die du veränderst? Wozu das alles?

Eine philosophische Frage höchster Güte finde ich zum Beispiel:
Wozu gibt es überhaupt Lebewesen?
Und noch dazu in einer solchen Vielfalt?
Und dazu all die unterschiedlichen Körper?
Wozu der ungeheure Aufwand?

 

[WithoutName]

Ja, genau. Überleg doch mal: Warum gibt es all die Sachen und Dinge, die dich umgeben, die du benutzt, die du veränderst? Wozu das alles?

Eine philosophische Frage höchster Güte finde ich zum Beispiel:
Wozu gibt es überhaupt Lebewesen?
Und noch dazu in einer solchen Vielfalt?
Und dazu all die unterschiedlichen Körper?
Wozu der ungeheure Aufwand?

Ja, wozu?

Deine Antwort: Weil Einsein in der Vielfalt mehr Spaß macht oder so ähnlich, richtig?

 

[Wellenspiel]

Gehörte folglich ein »Wozu« nicht ebenso ganz und gar zur Simulation?

 

[WithoutName]

Gehörte folglich ein »Wozu« nicht ebenso ganz und gar zur Simulation?

Du meinst, dass man die Frage dann nur stellt, weil man sie stellen soll?

 

[Wellenspiel]

Zum Beispiel die Erforschung außerirdischen Lebens:

Die Verzweiflung ist groß ...

Die Wissenschaftler stehen vor einem "Problem" das sie nicht laut sagen möchten ...

Es scheint so, und es verfestigt sich die Meinung immer mehr und mehr, dass wir alleine sind!
Klingt im ersten Augenblick total unwahrscheinlich.
Aber, wenn man die Argumente genau liest, dann scheint es absolut plausibel zu sein.

Welch Verschwendung der Natur!
Millionen Sternensysteme pro Galaxie, Milliarden Galaxien ...
Und nur hier "Leben" in dem Sinne wie wir Leben verstehen?!!

Also entweder verstehen wir Leben nicht.
Oder wir sind wirklich alleine?

Oder ...
... es ist eh nur eine virtuelle Simulation ...

Wer außerirdisches Leben erforscht, wie du schreibst, der muss bereits außerirdisches Leben zur freien Verfügung haben - sonst forscht jener Wissenschaftler nicht an diesem Leben, sondern an der Vorstellung imaginären Lebens oder an der Suche nach etwas, das er finden möchte, aber von dessen Existenz er nicht mal weiß.

Das wirkliche Problem, vor dem die Wissenschaftler stehen, die sich tatsächlich und nicht vorgeblich eingehend und intensiv mit dem Thema befasst haben, sieht dagegen ganz anders aus. Diese dürfen was ganz anderes nicht laut sagen.
Zum Beispiel, wenn sie tatsächlich außerirdisches Leben erforschen …

 

[Wellenspiel]

Du meinst, dass man die Frage dann nur stellt, weil man sie stellen soll?

Oder dass jede Antwort vorprogrammiert wäre, sofern man denn eine findet.

 

[Meikel3000]

Ja, wozu?

Deine Antwort: Weil Einsein in der Vielfalt mehr Spaß macht oder so ähnlich, richtig?

Ich sag´s immer so herum:
Ohne Vielfalt macht Eins-Sein keinen Spaß.

Übrigens:
Wenn unsere gesamte physische Welt (sprich, das gesamte Universum), eine auf umgesetzter Information basierende virtuelle Welt ist, dann muss es auch eine (nicht-virtuelle) Realität geben.

 

[WithoutName]

Oder dass jede Antwort vorprogrammiert wäre, sofern man denn eine findet.

Ja das wäre die logische Schlussfolgerung