Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Ja, genau. Überleg doch mal: Warum gibt es all die Sachen und Dinge, die dich umgeben, die du benutzt, die du veränderst? Wozu das alles?

Das überlege ich schon seit meiner Jugend. ;)
Natürlich weiß ich es nicht, ich bevorzuge aber die Theorie, dass die Erde ein Experiment ist.

Eine philosophische Frage höchster Güte finde ich zum Beispiel:
Wozu gibt es überhaupt Lebewesen?
Und noch dazu in einer solchen Vielfalt?
Und dazu all die unterschiedlichen Körper?
Wozu der ungeheure Aufwand?

Für mich ist das DAS Wunder schlechthin. :)
 
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Übrigens:
Wenn unsere gesamte physische Welt (sprich, das gesamte Universum), eine auf umgesetzter Information basierende virtuelle Welt ist, dann muss es auch eine (nicht-virtuelle) Realität geben.

Und die müsste eigentlich noch viel komplexer als unsere Wirklichkeit sein.
Jedenfalls sind unsere virtuellen Welten im Vergleich zur wirklichen ein müder Abklatsch.
 
Jedenfalls sind unsere virtuellen Welten im Vergleich zur wirklichen ein müder Abklatsch.
Interessant zu beobachten, wie du jetzt formulierst und von "unseren virtuellen Welten" sprichst.

Je intensiver man sich mit der Thematik befasst und all die vielen Gemeinsamkeiten berücksichtigt, die Überlegungen höchst angesehener Wissenschaftler dazu, die unübersehbaren Hinweise, die Indizien, ja, insbesondere diese unübersehbare Tatsache, dass zwar alles einen bestimmten Zweck, eine bestimmte Notwendigkeit erfüllt, jedoch alles keine andere Qualität als die von vorübergehenden Erscheinungen hat, da bleibt einem nicht mehr viel Spielraum, um zwangsläufig zu der Erkenntnis zu gelangen, dass es sich in der Tat um eine virtuelle Welt basierend auf umgesetzter Information handelt, nicht wahr?

Oder hast du dich bei der Formulierung nur vertippt? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant zu beobachten, wie du jetzt formulierst und von "unseren virtuellen Welten" sprichst.

Ich rede von Computerspielen und -simulationen, was dachtest du denn?

Je intensiver man sich mit der Thematik befasst und all die vielen Gemeinsamkeiten berücksichtigt, die Überlegungen höchst angesehener Wissenschaftler dazu, die unübersehbaren Hinweise, die Indizien, ja, insbesondere diese unübersehbare Tatsache, dass zwar alles einen bestimmten Zweck, eine bestimmte Notwendigkeit erfüllt, jedoch alles keine andere Qualität als die von vorübergehenden Erscheinungen hat, da bleibt einem nicht mehr viel Spielraum, um zwangsläufig zu der Erkenntnis zu gelangen, dass es sich in der Tat um eine virtuelle Welt basierend auf umgesetzter Information handelt, nicht wahr?

Oder hast du dich bei der Formulierung nur vertippt? :)

Nö, du hast es einfach nur anders verstanden.
Für mich ist die physische Welt nach wie vor die wirkliche.
Man kann sie natürlich auch individuell mit Vorstellungen überlagern.
Dann befindet man sich in der Platonschen Höhle oder im Wittgensteinschen Fliegenglas.
 
Für mich ist die physische Welt nach wie vor die wirkliche.
Dass die physische Welt aus Wirkungen besteht, das bestreitet niemand.

Doch was bedeutet es tatsächlich, wenn unsere genialsten Wissenschaftler uns erzählen, dass unsere gesamte physikalische Welt und damit alle sogenannten materiellen Ausprägungsformen, sprich die Wirkungen, die Wirklichkeit, aus einer sogenannten wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilung hervorgegangen ist?

Was genau bedeutet das für dich?
Und was bedeutet es nicht?
 
Was bedeutet es tatsächlich, wenn unsere genialsten Wissenschaftler uns erzählen, dass unsere gesamte physikalische Welt und damit alle sogenannten materiellen Ausprägungsformen, aus einer sogenannten wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilung hervorgegangen ist?

Was genau bedeutet das für dich?
Und was bedeutet es nicht?

Was soll das schon bedeuten?
Das ist halt der Zeitgeist, bzw der momentane Stand der Wissenschaft.
Früher glaubte man an eine Substanz namens Phlogiston oder dass Atome unteilbar sind.
Bis jetzt ist das mal alles Theorie und solange in den Modellen keine Protonen auftauchen, bleibe ich skeptisch.
 
Was soll das schon bedeuten?
Das ist halt der Zeitgeist, bzw der momentane Stand der Wissenschaft.
Früher glaubte man an eine Substanz namens Phlogiston oder dass Atome unteilbar sind.
Bis jetzt ist das mal alles Theorie und solange in den Modellen keine Protonen auftauchen, bleibe ich skeptisch.
Wieso denkst du, dass es alles Theorie ist, wenn doch materielle Wirkungen tatsächlich nur deswegen aus einer wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilung hervorgehen, weil die Messungen noch niemals etwas anderes ergeben haben? Was ist daran theoretisch? Bist du der Ansicht, sie denken sich diesen Übergang nur aus?
 
Wieso denkst du, dass es alles Theorie ist, wenn doch materielle Wirkungen tatsächlich nur deswegen aus einer wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilung hervorgehen, weil die Messungen noch niemals etwas anderes ergeben haben? Was ist daran theoretisch? Bist du der Ansicht, sie denken sich diesen Übergang nur aus?

Hat das jemand bewiesen?
Falls ja, bitte den Namen, dann informiere ich mich.
 
Hat das jemand bewiesen?
Falls ja, bitte den Namen, dann informiere ich mich.
Im Jahre 1802 führte Thomas Young das Doppelspaltexperiment zum ersten Mal durch. Er wies die Wellennatur des Lichts nach.
Im Jahre 1927 bestätigten Clinton Davisson und Lester Germer die Welleneigenschaft erneut, d.h. die Entstehung einer Wirkung aus vorheriger wirkungsloser Wahrscheinlichkeitsverteilung, wobei der Begriff erst später geprägt wurde).
Im Jahre 1961 bestätigte Claus Jönsson die Welleneigenschaft sogar mit Atomen und Molekülen.

Ihre Arbeiten kannst du bei den Universitäten einsehen, an denen diese Leute tätig waren. Allerdings musst du ein berechtigtes Interesse nachweisen, ansonsten wirst du verwiesen auf die in der Literatur dazu veröffentlichten Schriften und Bücher.

Das Doppelspalt-Experiment dient bis heute dazu, in der Quantenmechanik den sogenannten Welle/Teilchen-Dualismus zu illustrieren, sprich aufzuzeigen, dass Wirkungen erst aus einer wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilung hervorgehen, unter bestimmten Experiment-Voraussetzungen als Welle, bei anderen Voraussetzungen als Teilchen.

Wieso denkst du, dass das nur Theorien sind und dass sich diese Leute den Übergang nur ausdenken?
 
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Im Jahre 1802 führte Thomas Young das Doppelspaltexperiment zum ersten Mal durch. Er wies die Wellennatur des Lichts nach.
Im Jahre 1927 bestätigten Clinton Davisson und Lester Germer die Welleneigenschaft erneut, d.h. die Entstehung einer Wirkung aus vorheriger wirkungsloser Wahrscheinlichkeitsverteilung, wobei der Begriff erst später geprägt wurde).
Im Jahre 1961 bestätigte Claus Jönsson die Welleneigenschaft sogar mit Atomen und Molekülen.

Ihre Arbeiten kannst du bei den Universitäten einsehen, an denen diese Leute tätig waren. Allerdings musst du ein berechtigtes Interesse nachweisen, ansonsten wirst du verwiesen auf die in der Literatur dazu veröffentlichten Schriften und Bücher.

Das Doppelspalt-Experiment dient bis heute dazu, in der Quantenmechanik den sogenannten Welle/Teilchen-Dualismus zu illustrieren, sprich aufzuzeigen, dass Wirkungen erst aus einer wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilung hervorgehen.

Wieso denkst du, dass das nur Theorien sind und dass sich diese Leute den Übergang nur ausdenken?

Dabei handelt es sich nur um BESTIMMTE Wirkungen, aber keineswegs um alle.
Solange nicht bei allen Teilchen Welleneigenschaften nachgewiesen wurden, sagt das nur etwas über die Elektronen aus, mit denen beim Doppelspaltexperiment gearbeitet wird.
Also, WER hat bewiesen, dass ALLE materiellen Wirkungen aus wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilungen hervorgehen?
 
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