Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Es kommt sehr oft vor, dass virtuelle Umgebungen verlassen werden, obwohl der Hersteller garantiert hat, dass dies nicht möglich ist.
Wie jetzt? Lara Croft und andere Spielfiguren können ihre virtuelle Welt verlassen?

Ich habe von Gerüchten gehört, dass Lara mit Batman in der Fußgängerzone von Bielefeld beim Shopping gesehen wurde.
Zwei flache, 2-dimensionale Gestalten, die ganz schön für Verwirrung gesorgt haben. Ehrlich.
Da haben ihre Programmierer wohl Mist gebaut.

In dem PC-Game "Second Life" soll gar eine Frau tatsächlich schwanger geworden sein, weil sie eine Affäre mit einem der 2-dimensionalen Spielavatare eingangen ist. Der Hochzeitstermin wird derzeit noch abgestimmt.

Hersteller garantieren für nichts, wie du selbst sagst.
 
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Wie jetzt? Lara Croft und andere Spielfiguren können ihre virtuelle Welt verlassen?

Ich habe von Gerüchten gehört, dass Lara mit Batman in der Fußgängerzone von Bielefeld beim Shopping gesehen wurde.
Zwei flache, 2-dimensionale Gestalten, die ganz schön für Verwirrung gesorgt haben. Ehrlich.
Da haben ihre Programmierer wohl Mist gebaut.

In dem PC-Game "Second Life" soll gar eine Frau tatsächlich schwanger geworden sein, weil sie eine Affäre mit einem der 2-dimensionalen Spielavatare eingangen ist. Der Hochzeitstermin wird derzeit noch abgestimmt.

Hersteller garantieren für nichts, wie du selbst sagst.
Lara? Nee ...

Bei SecondLife wurde mal die Physik Engine ausgehebelt, ganz am Anfang.
Weiß nicht mehr genau, zu große Geschwindigkeit oder zu große Kraft ...

Bei Eso wurde ich mal durch einen Schlag in die Felsen geschleudert, kam nicht mehr raus, ich sah aber in die virtuelle Welt raus und in der anderen Richtung sah man Rechteck Muster ohne Textur. Wenn man immer weiter rein ging und bildeten sich immer mehr Schlieren und Muster die man verändern konnte durch Wagffen Gebrauch und Dinge ablegen. Irgendwann trappte die VM und brachte nur noch dubiose Fehlermeldungen. :)

Wenn man sich lange genug damit spielt, dann kann man solche Fehler geziehlt ausnutzen. Ja sogare Speicherräume dumpen und letztendlich Code platzieren und ausführen außerhalb der VM Speicherumgebung.

Der Erfindergeist der Hacker ist unermesslich
 
Bei Eso wurde ich mal durch einen Schlag in die Felsen geschleudert, kam nicht mehr raus, ich sah aber in die virtuelle Welt raus und in der anderen Richtung sah man Rechteck Muster ohne Textur. Wenn man immer weiter rein ging und bildeten sich immer mehr Schlieren und Muster die man verändern konnte durch Wagffen Gebrauch und Dinge ablegen. Irgendwann trappte die VM und brachte nur noch dubiose Fehlermeldungen. :)
Und wenn du keine Waffen benutzt hättest, sondern die virtuellen Hände der Spielfigur, und damit die Schlieren und Muster lange genug hin und her geschoben hättest, - wo wäre die Spielfigur dann herausgekommen? In Frankfurt auf der Zeil, oder anderswo? - LOL

Wir reden (noch) aneinander vorbei.

Deine Beispiele zeigen nicht mal ansatzweise, dass Spielavatare in Games ihre virtuelle Welt verlassen können.
Kaum zu glauben, dass du trotzdem so etwas für möglich hältst.
 
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Wenn ich ein vituelles Game zocke, dann kann ich keinesfalls darin spielen oder leben, weder tatsächlich noch in Gänsefüßchen formuliert. :)
Genau dort liegt der Unterschied zwischen virtueller und physikalischen Welt.
Und warum die Welt, in der wir leben, nicht virtuell, sondern wirklich ist.
 

Jetzt fehlt ja nur noch, dass du sagst, dass das irdische und das unsterbliche Selbst getrennt sind und dass das irdische gar nicht Teil von uns ist....
Warum?

Das irdische Selbst ist anders als das ewige, Getrenntheit sehe ich nicht.
Ein "Selbst" ist stets nur pure Wahrnehmung. Irdisch bedeutet dies, dass du dich als Individuum wahrnimmst. Selbsterkenntnis bezieht sich auf dieses Individuum.
Das ewige Selbst, oder deine wahre Natur, ist dagegen nichts, was in der Form greifbar wäre. Die Selbsterkenntnis dieses Selbst wird z.B. durch ganze Prozeduren wie Inkarnationen gewählt.
 
Warum?

Das irdische Selbst ist anders als das ewige, Getrenntheit sehe ich nicht.
Ein "Selbst" ist stets nur pure Wahrnehmung. Irdisch bedeutet dies, dass du dich als Individuum wahrnimmst. Selbsterkenntnis bezieht sich auf dieses Individuum.
Das ewige Selbst, oder deine wahre Natur, ist dagegen nichts, was in der Form greifbar wäre. Die Selbsterkenntnis dieses Selbst wird z.B. durch ganze Prozeduren wie Inkarnationen gewählt.

Wenn wir etwas über das Individuum erkennen, das wir während unserer Inkarnation sind, erkennen wir somit etwas von uns selbst, wissen also automatisch etwas über uns.
 
Wenn wir etwas über das Individuum erkennen, das wir während unserer Inkarnation sind, erkennen wir somit etwas von uns selbst, wissen also automatisch etwas über uns.
Ja, über das irdische Selbst.
Es geht dir, schätze ich, um was ganz anderes als mir. Um was, weiß ich nicht genau, aber deshalb reden wir aneinander vorbei.
Ich möchte mal genauer erläutern, wie und was ich meine. Dieses Thema ist für mich fundamental im Verstehen von Wirklichkeit und auch zwecks der Frage nach virtuellem und physikalischem Geschehen.

Was wir sind, definiere ich darüber, wie wir fühlen, denken und handeln. Dies bestimmt unser Selbst und es gibt unzählige Faktoren, die auf uns einwirken, unser jeweiliges Selbst prägen.
Irdisch ist das was ganz anderes als im kosmisch/jenseitigen Raum. Es hat aber nichts mit Trennung zu tun; Trennung ist immer Illusion. Sie wird dann angewandt, wenn sie praktisch ist, aber sie ist und bleibt Wirklichkeit ohne Wahrheit.

Das irdische Selbst entsteht mit unserer Geburt und endet mit unserem Tod. Es nimmt die Informationen auf, lernt, versteht, doch es ist lediglich ein vorübergehendes Werkzeug, das dem Höheren Selbst sein Licht gibt.
Irdische Selbste sind beliebig produzierbar vom Höheren Selbst.

Irdische Selbste sind wie Figuren einer Computerspielwelt - um dieses Beispiel erneut zu benutzen -, programmiert vom Höheren Selbst. Der Unterschied zwischen virtuellem und wirklichem Erfahren mag uns erheblich erscheinen, doch bei ausreichend genauer und detailgetreuer Simulation - man bedenke, wir sind Schöpfer - wird Virtuelles zur Realität. Der Trick ist Inkarnation - das Hineinversetzen der Aufmerksamkeit in die geschaffene Erlebniswelt.
Dabei wird der Aufmerksamkeitsfokus unterschiedlich verschoben, angepasst (und dabei meistens zweckgetreu reduziert) an die jeweilige Schöpfung und dadurch anders in seinen Qualitäten als die ursprüngliche Wahrnehmung des Schöpfers.
Vor allem durch das Vergessen bei Eintritt in die inkarnative Erfahrung, bekommt das neue irdische Selbst die Möglichkeit, auf dem wertvollen Fundament des Nichtwissens aufgebaut zu werden. Zum einen wird Erfahrung dadurch intensiviert, zum anderen wird dem Freien Willen eine gewisse aufregende Note gegeben - Neugier - für das kosmische Selbst wie eine Achterbahn.

Umso spannender ist auch, dass wir eben deshalb über unser wahres, kosmisches Selbst in Unwissen bleiben. Wir wissen, was wir irdisch sind. Und damit wissen wir viel um unsere Schöpfung, lange noch aber nichts über den Schöpfer.
Wir wissen, wie diese Schöpfung ist, in ihrem Bau und ihrer Erfahrbarkeit, können in präzisen Studien ihr Gerüst erkennen, Strukturen und Muster in einem scheinbaren Chaos entschlüsseln.
Damit wissen wir alles über die Eigenart des Schöpfers zu Schaffen. Wir wissen aber nicht, warum ES so schuf, denn wir kennen unser wahres Selbst nicht, nur, was wir schufen.
Wir kennen ES lediglich in der Form, simulierten Form.

Unser irdisches Selbst unterscheidet sich maßgeblich vom kosmischen, denn es wird nur wenige Jahre alt, das kosmische dagegen lebt und erinnert sich einer Ewigkeit. Seine Erfahrungen, sein Denken und Fühlen, sind für unser irdisches Ich nicht fassbar. Und deshalb werden wir irdisch niemals unser kosmisches Selbst kennen.
 
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Genau dort liegt der Unterschied zwischen virtueller und physikalischen Welt.
Und warum die Welt, in der wir leben, nicht virtuell, sondern wirklich ist.
Natürlich ist unsere physikalische Welt wirklich.
Doch auch in jedem virtuellen Game gibt es Wirkungen.
Wenn ich darin einen Gegner bezwinge, dann wirkt er nicht mehr.
"Wirkungen" sind ein gemeinsames Merkmal unserer physikalischen Welt mit jeder virtuellen Welt.

Die Bedeutung und die Tragweite des Doppelspalt-Experiments zu erkennen, ist gar nicht so leicht, nicht wahr? Am schwierigsten fand ich es, zu realisieren, was das Experiment gnadenlos und unmissverständlich aufzeigt, nämlich, dass die gesamte physikalische Welt auf einer sogenannten Wahrscheinlichkeitsverteilung basiert, aus der sie hervorgeht. Doch der Name trügt, denn da ist nichts verteilt. Die Eintrittwahrscheinlichkeit ist informations-gesteuert. Und dieser unverzichtbare fundamentale Vorgang, dass Information benötigt wird, damit es zu Eintrittswahrscheinlichkeiten kommt, ist absolut identisch für jede virtuelle Welt.

Das ist für viele Leute nur schwer verdaulich, die (noch) nicht in der Lage sind, aus solch erkennbaren Übereinstimmungen die richtigen Schlüsse zu ziehen.
 
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Natürlich ist unsere physikalische Welt wirklich.
Doch auch in jedem virtuellen Game gibt es Wirkungen.
Wenn ich darin einen Gegner bezwinge, dann wirkt er nicht mehr.
"Wirkungen" sind ein gemeinsames Merkmal unserer physikalischen Welt mit jeder virtuellen Welt.
In einem virtuellen Game gibt es keine physikalischen Wirkungen. Du stellst sie dir lediglich durch das, was du siehst und hörst, vor.
Wenn du von einem virtuellen Gegner bezwungen wirst, spielt sich der "Verlust" lediglich in deinen Gedanken und deiner Gefühlswelt ab, nicht in der Wirkung der physikalischen Welt. Da liegt der Unterschied.
 
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