Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Was du hier mit ”Betrachtungsweise“ beschreibst, sind die jeweiligen Überzeugungen und Ansichten der genannten Leute, mit denen sie etwas betrachten.
Das heißt, sie schauen bereits durch die Filter ihrer jeweiligen Überzeugungen, die sie charakterisieren.
Schön dargestellt hast du hier, dass ein Physiker ”anders“ sieht als ein Philosoph, etc.
Das aber ist nicht gemeint, sondern:

Sowohl für einen Physiker, wie auch für einen Programmierer, wie auch für einen Philosophen, wie auch für einen Mathematiker gilt ohne jegliche Einschränkung:

Die physikalische Welt entsteht aufgrund von Information, die angewendet wird auf die Wahrscheinlichkeitsverteilung. Das Doppelspalt-Experiment zeigt diesen Vorgang deutlich auf.

Anders gesagt:

ein Physiker,
ein Programmierer,
ein Philosoph
ein Mathematiker,

hat erst dann etwas Konkretes, was er betrachten kann, NACHDEM er Information erhalten hat, dass etwas Betrachtenswertes vorhanden ist. Das heißt, es muss VORHER bereits vorhandene Information umgesetzt werden, damit etwas Physikalisches und damit etwas Betrachtenswertes überhaupt erst entsteht und es sich als Wirkung feststellen bzw. betrachten lässt. Vorher ist nichts zu Betrachtendes vorhanden, denn die zugrunde liegende Wahrscheinlichkeitsverteilung selbst ist noch keine Wirkung.

Das heißt, was du hier zurecht als unterschiedliche Betrachtungsweisen darstellst, sind Interpretationen.
Interpretationen sind jedoch etwas Zusätzliches, etwas, das dem Beobachtungsvorgang hinzugefügt wird, und nichts, was aus ihm herauskommt.
Interpretationen sind durchaus wichtig, aber sie stellen nicht das Ergebnis des Übergangs von der Wahrscheinlichkeitsverteilung zur Eintrittswahrscheinlichkeit dar.

Es ist dieser unverzichtbare Übergang aufgrund von Information, der dazu führt, damit es etwas gibt, was anschließend interpretiert werden kann. Wenn man mag, kann man diesen Übergang durchaus als Entstehungsprozess bezeichnen. Aber es ist eine Tatsache, dass ZUERST etwas vorhanden sein muss, damit es etwas gibt, was dann interpretiert werden kann.

Dieser Übergang von der Wahrscheinlichkeitsverteilung zum tatsächlichen Eintritt aufgrund von Information ist die Basis für unsere gesamte physikalische Welt. Und das ist nun mal ein durch und durch informations-basierter Vorgang und damit eindeutig von virtueller Qualität.

Ich kann das derzeit noch nicht besser bzw. anschaulicher beschreiben.
Vielleicht werden die noch folgenden Beiträge sowie die Anregungen und Gedankengänge von dir wie auch von anderen hierzu, es noch deutlicher aufzeigen, was gemeint ist.
Es ist schließlich ein Thema, dass jeden Einzelnen von uns betrifft, unabhängig davon, ob ihm das klar ist oder nicht.


Wenn nichts da ist, von dem man Information erhalten kann, gibt es auch keine Information.
 
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Wenn nichts da ist, von dem man Information erhalten kann, gibt es auch keine Information.
Das ist interessant, nicht wahr?

Vielleicht kommen die Informationen ja gar nicht aus der wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilung, sondern von ganz woanders her.
Bei einem virtuellen Game findet man die Informationen, sprich die Daten, die das Geschehen am Bildschirm darstellen, auch nicht im Geschehen, sondern auf der eingelegten CD.
 
Das ist interessant, nicht wahr?

Vielleicht kommen die Informationen ja gar nicht aus der wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilung, sondern von ganz woanders her.
Bei einem virtuellen Game findet man die Informationen, sprich die Daten, die das Geschehen am Bildschirm darstellen, auch nicht im Geschehen, sondern auf der eingelegten CD.
Darüber wirst Du mit Sicherheit schon nachgedacht haben (denke ich mal *g)
Magst Du uns schreiben, was Deine Gedanken dies bezüglich sind?
Woher kommen die Informationen?
 
Das ist interessant, nicht wahr?

Vielleicht kommen die Informationen ja gar nicht aus der wirkungslosen Wahrscheinlichkeitsverteilung, sondern von ganz woanders her.
Bei einem virtuellen Game findet man die Informationen, sprich die Daten, die das Geschehen am Bildschirm darstellen, auch nicht im Geschehen, sondern auf der eingelegten CD.


Und selbige CD ist ein physischer Datenträger, sie hat eindeutig eine Substanz.
 
Und selbige CD ist ein physischer Datenträger, sie hat eindeutig eine Substanz.
Auch für CDs gelten die Ergebnisse des Doppelspalt-Experiments.
Auch ihre Bestandteile sind als Ergebnisse des Übergangs aus der Wahrscheinlichkeitsverteilung zu einer tatsächlichen Eintrittswirkung aufgrund der Umsetzung von Information hervorgegangen.

Klingt kompliziert, doch der Vorgang ist bei ALLEN sogenannten materiellen Dingen unserer physikalischen Welt derselbe, nicht nur was CDs betrifft. Ohne Ausnahme.
 
Auch für CDs gelten die Ergebnisse des Doppelspalt-Experiments.
Auch ihre Bestandteile sind als Ergebnisse des Übergangs aus der Wahrscheinlichkeitsverteilung zu einer tatsächlichen Eintrittswirkung aufgrund der Umsetzung von Information hervorgegangen.

Klingt kompliziert, doch der Vorgang ist bei ALLEN sogenannten materiellen Dingen unserer physikalischen Welt derselbe, nicht nur was CDs betrifft. Ohne Ausnahme.

Ich wüsste nicht, dass das Doppelspaltexperiment auch mit Protonen und Neutronen funktioniert.
Die Atome einer CD bestehen aber auch aus selbigen.
Ein Elektron ist halt nur Bestandteil eines Atoms.

https://de.wikipedia.org/wiki/Proton
 
Ich wüsste nicht, dass das Doppelspaltexperiment auch mit Protonen und Neutronen funktioniert.
Die Atome einer CD bestehen aber auch aus selbigen.
Ein Elektron ist halt nur Bestandteil eines Atoms.

https://de.wikipedia.org/wiki/Proton
In der modernen Physik werden Protonen und Neutronen nicht mehr zu den Elementarteilchen gezählt, weil sie aus Verbindungen von Quarks zusammengesetzt sind. Deswegen wird das Doppelspalt-Experiment nicht mit zusammengesetzten Teilchen durchgeführt, weil das Unsinn wäre, da man ja wissen will, wie diese ”unteilbaren“ Elementarteilchen entstehen und nicht, wie Ansammlungen von ihnen entstehen.
 
In der modernen Physik werden Protonen und Neutronen nicht mehr zu den Elementarteilchen gezählt, weil sie aus Verbindungen von Quarks zusammengesetzt sind. Deswegen wird das Doppelspalt-Experiment nicht mit zusammengesetzten Teilchen durchgeführt, weil das Unsinn wäre, da man ja wissen will, wie diese ”unteilbaren“ Elementarteilchen entstehen und nicht, wie Ansammlungen von ihnen entstehen.

Elementarteilchen hin oder her, Protonen haben eine mittlere Lebensdauer von 10^32 Jahren.
Ausgeschrieben: 100 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000.

Das ist schlicht und ergreifend stabil und ein Proton bleibt ein Proton und da ist nix mit Wahrscheinlichkeiten.
 
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Elementarteilchen hin oder her, Protonen haben eine mittlere Lebensdauer von 10^32 Jahren.
Ausgeschrieben: 100 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000.

Das ist schlicht und ergreifend stabil und ein Proton bleibt ein Proton und da ist nix mit Wahrscheinlichkeiten.
Das solltest du unbedingt den theoretischen und Experimental-Physikern dieser Welt mitteilen, nicht mir.
Die müssen sich mit den Ergebnissen des Doppelspalt-Experiments vollkommen geirrt haben.
Und das schon seit mehr als 200 Jahren und niemand hat seitdem herausgefunden, dass da nix mit Wahrscheinlichkeiten ist. Außer dir. :)
 
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