Physikalische Welt = Virtuelle Welt

In einem virtuellen Game gibt es keine physikalischen Wirkungen.
So was gibt´s auch in unserer physikalischen Welt nicht. :)

Es ist Information, die Lara Croft daran hindert, mitten durch einen Berg in ihrer virtuellen Welt gehen zu können. Für sie zeigt sich die physikalische Wirkung "Berg undurchdringbar", genau wie in unserer physikalischen Welt. Sie muss drüber hinweg kraxeln.

In meinem Beitrag: Ungewissheit und Messunsicherheit habe ich aufgezeigt, dass sich solche "Wirkungen" stets nur auf einer bestimmten Betrachtungsebene ergeben. Ändert man die Betrachtungsebene von Makro auf Mikro, dann wird man feststellen, dass Berge ganz und gar nicht "undurchdringlich" sind. Aber auf einer bestimmten Betrachtungsebene ist es eine gute Annäherung, die nur in diesem Spezialfall gilt.
 
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Aber natürlich betrachte ich die physikalische Welt als physikalisch, die virtuelle Welt als virtuell … etc. …

Du nicht?
Nein, ich nicht.

Wenn es unwiderlegbare Übereinstimmungen gibt, die sowohl unsere physikalische wie auch eine virtuelle Welt charakterisieren, und die gibt´s nun mal, dann bleibt nur eine Sichtweise übrig.
 
Nein, ich nicht.

Wenn es unwiderlegbare Übereinstimmungen gibt, die sowohl unsere physikalische wie auch eine virtuelle Welt charakterisieren, und die gibt´s nun mal, dann bleibt nur eine Sichtweise übrig.
Ach, ist doch Taubenschiss.
Wenn du einen Stein siehst, ist es genauso richtig zu sagen "Ich sehe einen Stein", wie "Ich sehe die mir zugewandte Seite des Steins".

Einen Unterschied macht es nicht, das eine ist so gut wie das andere.
 
Ach, ist doch Taubenschiss.
Wenn du einen Stein siehst, ist es genauso richtig zu sagen "Ich sehe einen Stein", wie "Ich sehe die mir zugewandte Seite des Steins".

Einen Unterschied macht es nicht, das eine ist so gut wie das andere.
Einen Stein als Stein zu sehen, egal von welcher Seite, ist ähnlich, wie eine Strecke von 100 Metern zu betrachten und zu behaupten, die Erde sei flach.
Beides ist zwar eine gute Annäherung. Aber beides ist falsch.
Es sind die jeweils benutzten Informationen in beiden Fällen, die diese Eindrücke entstehen lassen.
Und Information ist immer virtuell, wie ich im Eingangsposting aufzeigte.

Ich glaube, du hast noch nicht wirklich verstanden, dass auch die Entstehung eines Steines sich auf das zurückführen lässt, was das Doppelspalt-Experiment aufzeigt.
 
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Einen Stein als Stein zu sehen, ist ähnlich, wie eine Strecke von 100 Metern zu betrachten und zu behaupten, die Erde sei flach.
Beides ist zwar eine gute Annäherung. Aber beides ist falsch.
Es sind die jeweils benutzten Informationen in beiden Fällen, die diese Eindrücke entstehen lassen.
Und Information ist immer virtuell, wie ich im Eingangsposting aufzeigte.
Nun kommt es aber darauf an, welche Informationen, im Endergebnis, einem wichtig sind.

Wenn ich Physiker wäre, so wäre die Betrachtung der physikalischen Welt kein Fehler.
Wenn ich Programmierer wäre, so wäre die Betrachtung der virtuellen Welt kein Fehler.
Wenn ich Philosoph wäre, so wäre die Betrachtung der metaphorischen Welt kein Fehler.
Wenn ich Mathematiker wäre, so wäre die Betrachtung der Welt kosmischer Geometrie kein Fehler.
Und, und, und …

Es kommt einfach ganz darauf an, wo man seine Prioritäten setzt. Natürlich ist auch alles eine einzige Welt, alles lässt sich zurückführen auf etwas, das alles miteinander verbindet.
Aber Spezifikationen haben ebenfalls ihren Platz, ihre Relevanz im Ganzen.
 
Nun kommt es aber darauf an, welche Informationen, im Endergebnis, einem wichtig sind.

Wenn ich Physiker wäre, so wäre die Betrachtung der physikalischen Welt kein Fehler.
Wenn ich Programmierer wäre, so wäre die Betrachtung der virtuellen Welt kein Fehler.
Wenn ich Philosoph wäre, so wäre die Betrachtung der metaphorischen Welt kein Fehler.
Wenn ich Mathematiker wäre, so wäre die Betrachtung der Welt kosmischer Geometrie kein Fehler.
Und, und, und …

Es kommt einfach ganz darauf an, wo man seine Prioritäten setzt. Natürlich ist auch alles eine einzige Welt, alles lässt sich zurückführen auf etwas, das alles miteinander verbindet.
Aber Spezifikationen haben ebenfalls ihren Platz, ihre Relevanz im Ganzen.
Was du hier mit ”Betrachtungsweise“ beschreibst, sind die jeweiligen Überzeugungen und Ansichten der genannten Leute, mit denen sie etwas betrachten.
Das heißt, sie schauen bereits durch die Filter ihrer jeweiligen Überzeugungen, die sie charakterisieren.
Schön dargestellt hast du hier, dass ein Physiker ”anders“ sieht als ein Philosoph, etc.
Das aber ist nicht gemeint, sondern:

Sowohl für einen Physiker, wie auch für einen Programmierer, wie auch für einen Philosophen, wie auch für einen Mathematiker gilt ohne jegliche Einschränkung:

Die physikalische Welt entsteht aufgrund von Information, die angewendet wird auf die Wahrscheinlichkeitsverteilung. Das Doppelspalt-Experiment zeigt diesen Vorgang deutlich auf.

Anders gesagt:

ein Physiker,
ein Programmierer,
ein Philosoph
ein Mathematiker,

hat erst dann etwas Konkretes, was er betrachten kann, NACHDEM er Information erhalten hat, dass etwas Betrachtenswertes vorhanden ist. Das heißt, es muss VORHER bereits vorhandene Information umgesetzt werden, damit etwas Physikalisches und damit etwas Betrachtenswertes überhaupt erst entsteht und es sich als Wirkung feststellen bzw. betrachten lässt. Vorher ist nichts zu Betrachtendes vorhanden, denn die zugrunde liegende Wahrscheinlichkeitsverteilung selbst ist noch keine Wirkung.

Das heißt, was du hier zurecht als unterschiedliche Betrachtungsweisen darstellst, sind Interpretationen.
Interpretationen sind jedoch etwas Zusätzliches, etwas, das dem Beobachtungsvorgang hinzugefügt wird, und nichts, was aus ihm herauskommt.
Interpretationen sind durchaus wichtig, aber sie stellen nicht das Ergebnis des Übergangs von der Wahrscheinlichkeitsverteilung zur Eintrittswahrscheinlichkeit dar.

Es ist dieser unverzichtbare Übergang aufgrund von Information, der dazu führt, damit es etwas gibt, was anschließend interpretiert werden kann. Wenn man mag, kann man diesen Übergang durchaus als Entstehungsprozess bezeichnen. Aber es ist eine Tatsache, dass ZUERST etwas vorhanden sein muss, damit es etwas gibt, was dann interpretiert werden kann.

Dieser Übergang von der Wahrscheinlichkeitsverteilung zum tatsächlichen Eintritt aufgrund von Information ist die Basis für unsere gesamte physikalische Welt. Und das ist nun mal ein durch und durch informations-basierter Vorgang und damit eindeutig von virtueller Qualität.

Ich kann das derzeit noch nicht besser bzw. anschaulicher beschreiben.
Vielleicht werden die noch folgenden Beiträge sowie die Anregungen und Gedankengänge von dir wie auch von anderen hierzu, es noch deutlicher aufzeigen, was gemeint ist.
Es ist schließlich ein Thema, dass jeden Einzelnen von uns betrifft, unabhängig davon, ob ihm das klar ist oder nicht.
 
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Ja, über das irdische Selbst.
Es geht dir, schätze ich, um was ganz anderes als mir. Um was, weiß ich nicht genau, aber deshalb reden wir aneinander vorbei.
Ich möchte mal genauer erläutern, wie und was ich meine. Dieses Thema ist für mich fundamental im Verstehen von Wirklichkeit und auch zwecks der Frage nach virtuellem und physikalischem Geschehen.

Nun, dann ist es wohl kein Wunder, dass wir uns nicht verständigen können.
Ich bin mir inzwischen nämlich sicher, dass wir die Wirklichkeit an sich nicht verstehen können, wir können nur die Wirklichkeit dessen, was wir erfahren, anerkennen und einzelne Aspekte verstehen.
Im Prinzip ging 's mir die ganze Zeit darum, darauf hinzuweisen, dass nicht alles Illusion ist, aber inzwischen denke ich, wenn jemand lieber in einer Illusion leben möchte, soll er doch.
Ist ja sein Leben und nicht meins.

Was wir sind, definiere ich darüber, wie wir fühlen, denken und handeln. Dies bestimmt unser Selbst und es gibt unzählige Faktoren, die auf uns einwirken, unser jeweiliges Selbst prägen.
Irdisch ist das was ganz anderes als im kosmisch/jenseitigen Raum. Es hat aber nichts mit Trennung zu tun; Trennung ist immer Illusion. Sie wird dann angewandt, wenn sie praktisch ist, aber sie ist und bleibt Wirklichkeit ohne Wahrheit.

Das irdische Selbst entsteht mit unserer Geburt und endet mit unserem Tod. Es nimmt die Informationen auf, lernt, versteht, doch es ist lediglich ein vorübergehendes Werkzeug, das dem Höheren Selbst sein Licht gibt.
Irdische Selbste sind beliebig produzierbar vom Höheren Selbst.

Irdische Selbste sind wie Figuren einer Computerspielwelt - um dieses Beispiel erneut zu benutzen -, programmiert vom Höheren Selbst. Der Unterschied zwischen virtuellem und wirklichem Erfahren mag uns erheblich erscheinen, doch bei ausreichend genauer und detailgetreuer Simulation - man bedenke, wir sind Schöpfer - wird Virtuelles zur Realität. Der Trick ist Inkarnation - das Hineinversetzen der Aufmerksamkeit in die geschaffene Erlebniswelt.
Dabei wird der Aufmerksamkeitsfokus unterschiedlich verschoben, angepasst (und dabei meistens zweckgetreu reduziert) an die jeweilige Schöpfung und dadurch anders in seinen Qualitäten als die ursprüngliche Wahrnehmung des Schöpfers.
Vor allem durch das Vergessen bei Eintritt in die inkarnative Erfahrung, bekommt das neue irdische Selbst die Möglichkeit, auf dem wertvollen Fundament des Nichtwissens aufgebaut zu werden. Zum einen wird Erfahrung dadurch intensiviert, zum anderen wird dem Freien Willen eine gewisse aufregende Note gegeben - Neugier - für das kosmische Selbst wie eine Achterbahn.

Umso spannender ist auch, dass wir eben deshalb über unser wahres, kosmisches Selbst in Unwissen bleiben. Wir wissen, was wir irdisch sind. Und damit wissen wir viel um unsere Schöpfung, lange noch aber nichts über den Schöpfer.
Wir wissen, wie diese Schöpfung ist, in ihrem Bau und ihrer Erfahrbarkeit, können in präzisen Studien ihr Gerüst erkennen, Strukturen und Muster in einem scheinbaren Chaos entschlüsseln.
Damit wissen wir alles über die Eigenart des Schöpfers zu Schaffen. Wir wissen aber nicht, warum ES so schuf, denn wir kennen unser wahres Selbst nicht, nur, was wir schufen.
Wir kennen ES lediglich in der Form, simulierten Form.

Unser irdisches Selbst unterscheidet sich maßgeblich vom kosmischen, denn es wird nur wenige Jahre alt, das kosmische dagegen lebt und erinnert sich einer Ewigkeit. Seine Erfahrungen, sein Denken und Fühlen, sind für unser irdisches Ich nicht fassbar. Und deshalb werden wir irdisch niemals unser kosmisches Selbst kennen.

Nun, da für mich mein irdisches Selbst ebenfalls wirklich ist und zu mir gehört, kann ich durchaus etwas über mich wissen.
Zudem geht nichts von den irdischen Erfahrungen verloren, sie bleiben in der Seele gespeichert und sie wächst durch sie.
Du wirst mich also nie davon überzeugen, dass man NICHTS über sich selbst wissen kann, selbst wenn man natürlich nicht ALLES wissen kann, solange man inkarniert ist.
 
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