Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Die virtuelle Welt wird nach dem Vorbild und mit den Mitteln der physischen aufgebaut.
Klar, dass es da Ähnlichkeiten gibt.
Zur Bedeutung von Ähnlichkeiten:

Wenn 2 Gemälde übereinstimmende Merkmale aufweisen, wie Motive, Farbauswahl oder Maltechnik, dann deutet das darauf hin, dass beide als gemeinsamen Nenner EINEN Maler haben. Mit dieser erfolgreichen Methode des Identifizierens von gemeinsamen Merkmalen ordnen Kunstexperten und Auktionshäuser bis heute aufgefundene Gemälde zu, bei denen man nicht so sofort erkennen kann, wer sie gemalt hat. Es zeigt sich dann, dass es keinesfalls so ist, dass das eine Gemälde die gemeinsamen Merkmale für das andere liefert. Selbst das Argument, dass ein Fälscher sich der Merkmale eines anderen Malers bedienen könnte, ist nur eine weitere Anwendung der übereinstimmenden Merkmale. Es zeigt sich, dass es nur EINEN Maler gibt, der die Merkmale liefert und auf den sie zurückgeführt werden können.

Und wenn in vergleichbarer Weise unsere physikalische Welt übereinstimmende Merkmale mit einer virtuellen Welt aufweist, dann deutet das ebenfalls auf einen gemeinsamen Nenner hin. Auch dann ist es keinesfalls so, dass eine der beiden Welten als Vorbild für die andere dient. Das wäre eine nicht zutreffende Schlussfolgerung.

Übereinstimmungen/Ähnlichkeiten von zwei oder mehreren Merkmalen deuten stets auf nur einen gemeinsamen Nenner hin.
Das Benutzen von übereinstimmenden Merkmalen erschafft keine neue Information, sondern nur eine weitere Variante von Übereinstimmung.
 
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Zur Bedeutung von Ähnlichkeiten:

Wenn 2 Gemälde übereinstimmende Merkmale aufweisen, wie Motive, Farbauswahl oder Maltechnik, dann deutet das darauf hin, dass beide als gemeinsamen Nenner EINEN Maler haben. Mit dieser erfolgreichen Methode des Identifizierens von gemeinsamen Merkmalen ordnen Kunstexperten und Auktionshäuser bis heute aufgefundene Gemälde zu, bei denen man nicht so sofort erkennen kann, wer sie gemalt hat. Es zeigt sich dann, dass es keinesfalls so ist, dass das eine Gemälde die gemeinsamen Merkmale für das andere liefert. Selbst das Argument, dass ein Fälscher sich der Merkmale eines anderen Malers bedienen könnte, ist nur eine weitere Anwendung der übereinstimmenden Merkmale. Es zeigt sich, dass es nur EINEN Maler gibt, der die Merkmale liefert und auf den sie zurückgeführt werden können.

Und wenn in vergleichbarer Weise unsere physikalische Welt übereinstimmende Merkmale mit einer virtuellen Welt aufweist, dann deutet das ebenfalls auf einen gemeinsamen Nenner hin. Auch dann ist es keinesfalls so, dass eine der beiden Welten als Vorbild für die andere dient. Das wäre eine nicht zutreffende Schlussfolgerung.

Übereinstimmungen/Ähnlichkeiten von zwei oder mehreren Merkmalen deuten stets auf nur einen gemeinsamen Nenner hin.
Das Benutzen von übereinstimmenden Merkmalen erschafft keine neue Information, sondern nur eine weitere Variante von Übereinstimmung.


Ein Foto hat große Ähnlichkeiten mit dem, was es abbildet.
Trotzdem ist das Abgebildete nicht das Bild, sondern erheblich umfangreicher.
Die gesamte virtuelle Welt besteht nur aus einem lächerlich kleinen Bruchteil von Daten, die der physischen Welt entsprechen würden.
 
Ungewissheit und Messunsicherheit

Weitere unübersehbare Indizien dafür, dass unsere physikalische Welt eine virtuelle Welt ist.

Wenn sich unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit erweitert, sehen wir immer das gleiche Muster. Zunächst hat man eine beschränkte Sichtweise und innerhalb darin beschreibt man alles mit einer Physik, die erklärt, wie die Dinge funktionieren. Es gibt dabei allerdings an den Randbereichen Effekte, die mysteriös sind und die man nicht erklären kann. Wenn man dann einen Schritt zurücktritt und die Dinge mit etwas Abstand betrachtet, dann ergibt sich eine umfangreichere Sichtweise und die mysteriösen Dinge werden erklärbar. Umso mehr man zurücktritt, umso besser versteht man die Zusammenhänge. Die Physik, die man in der beschränkten Sichtweise hatte, wird dabei zu einer Untermenge, die wahr bleibt. Es ist nicht so, dass die Menschen mit einer beschränkten Sichtweise sich ihre physikalischen Gesetze zusammen halluziniert haben. Aber deren Physik wird zu einer Annäherung im Vergleich zu einer umfangreicheren Sichtweise.

Aus Sichtweise von Quantentheorie und Relativitätstheorie werden Newton´s Gesetze zu einer Untermenge. Diese Gesetze sind wahr, aber nur innerhalb gewisser Beschränkungen. Newton´s Gesetze bieten eine sinnvolle Annäherung, solange die Entfernungen nicht zu klein und die Geschwindigkeiten nicht zu hoch sind. 99% aller Physik, die in unserer Welt angewendet wird, ist Newtonsche Physik, denn normalerweise betrachten wir nicht die Grenzbereiche, wo sich sehr kleine Dinge sehr schnell bewegen.

Die Erde als Scheibe zu betrachten, funktioniert als Näherung auch ganz gut. Wenn eine Kugel nur groß genug ist, und man immer nur einen winzigen Ausschnitt der Kugeloberfläche betrachtet, dann scheint dieser Ausschnitt flach zu sein. Die Krümmung ist so gering, weil die Kugel so groß ist. Die Erde als Scheibe zu sehen, kann also eine gute Annäherung sein, um in diesem Spezialfall die Wirklichkeit zu beschreiben.

In unserer physikalischen Wirklichkeit ist das sehr ähnlich. Wenn man etwas zurücktritt und die Dinge mit etwas Abstand betrachtet, erkennt man, dass unsere Welt als objektiv zu betrachten, nur eine Annäherung darstellt. Die Annäherung funktioniert in den meisten Fällen, aber nur in gewissen Rahmenbedingungen. In diesem Fall sind die Rahmenbedingungen, dass gewisse Messunsicherheiten bzw. Ungewissheiten vorliegen. Geringe Ungewissheit bedeutet dabei, dass klare Regeln vorliegen. In diesem Fall klare physikalische Gesetze. Wenn man einen Gegenstand fallen lässt, dann fällt er herunter. Es ist nicht so, dass er manchmal herunterfällt und sich manchmal seitwärts bewegt. Die Regeln unserer physikalischen Wirklichkeit besagen, dass wir im Gravitationsfeld der Erde leben und sich die Dinge deswegen so verhalten. Bezüglich dieses Verhaltens gibt es also nur eine sehr geringe Ungewissheit. Wie groß ist zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gegenstand plötzlich nach oben fällt? Sie ist extrem gering. Aber es könnte ja sein, dass es auf einmal einen starken Aufwind gibt. Weil die Wahrscheinlich dafür aber so klein ist, stellt die Sichtweise, unsere Wirklichkeit als objektiv zu betrachten, eine gute Annäherung dar. Wenn man also Vorgänge in der Makrowelt betrachtet, die durch physikalische Gesetze beschreibbar sind, dann gibt es nur einen sehr geringen Spielraum bzw. sehr geringe Ungewissheit.

Wenn wir uns aber auf die Ebene der ganz kleinen Dinge begeben und Atome und Elektronen betrachten, wird die Messunsicherheit und die Ungewissheit riesengroß. Auf dieser Ebene bewegen wir uns in einer Welt, wo es eine große Ungewissheit bezüglich der Physik gibt. Denn wir wissen nicht genau, wo sich das Elektron befindet und aufhält, wir können es nicht direkt sehen. Es könnte hier sein oder auch da. Wir wissen es einfach nicht genau, weil wir uns in der Welt der Ungewissheit bewegen und so eine Welt ist offensichtlich nicht objektiv. Es handelt sich um eine nur durch Wahrscheinlichkeiten beschreibbare Wirklichkeit, obwohl das als Wirklichkeit nicht korrekt formuliert ist, weil ja noch keine Wirkung vorliegt.

Hier in unserer Makrowelt sind die Dinge sehr sicher. Die physikalischen Gesetze begrenzen uns. Aber wenn man ins Detail geht und man z.B. betrachtet ”Wo genau befindet sich meine Hand?“ und wenn man dieses auf Nanometer genau wissen will, wird man feststellen, dass man das nicht kann. Obwohl es so aussieht, als würde sich meine Hand nicht bewegen und sich dieser Eindruck noch verstärkt, wenn sie auf einem Tisch liegt, dann ist sie keinesfalls unbewegt. Die Haut bewegt sich hoch und runter, Moleküle bewegen sich hin und her.

Wenn man sich also auf die Mikroebene begibt, wird die Ungewissheit größer und größer. Aber das interessiert uns in der Regel nicht. Denn aus unserer Makro-Erfahrungswelt betrachtet, ist diese Ungewissheit so gering, dass sie vernachlässigbar ist. Die Bewegungen im Nanometer-Bereich sind für uns normalerweise nicht von Bedeutung. Aber wenn wir beginnen, im Nanometer-Bereich zu messen, dann macht dies einen Unterschied und es wird uns klar, dass wir uns NICHT in einer objektiven Wirklichkeit befinden.

In unserer Makro-Erfahrungswelt mit der Physik die wir kennen, leben wir in einer näherungsweise objektiven Wirklichkeit, weil die Ungewissheit gering ist. Genau wie die Erde als Scheibe zu sehen, eine gute Annäherung darstellt, solange man nur einen kleinen Ausschnitt der Kugeloberfläche betrachtet und die Kugel riesengroß ist. Selbst wenn man nur einen Zentimeter misst, ist da natürlich eine geringe Krümmung vorhanden. Aber das betrifft nur die 15. Nachkommastelle, also ist uns das egal.

Genauso ist es mit uns und der Annahme, dass wir in einer physikalisch objektiven Welt leben. Physik betrachtet sich selbst als präzise und exakte Wissenschaft. Eine exakte Wissenschaft behandelt Bereiche der Gesetze unserer Erfahrungswelt, wo es nur sehr geringe Ungewissheit gibt. Aus Sicht dieser exakten Physik SCHEINT unsere Wirklichkeit objektiv. Das ist wie mit einer kleinen Fläche auf einer riesigen Kugel. Da wirkt alles flach. Wenn man nur ein paar 100 Meter der Erdoberfläche betrachtet, dann ist flach eine gute Annäherung bei einer Kugel von 40.000 km Umfang. Aus dem gleichen Grund haben wir diese Idee, dass unsere Welt objektiv ist. Es ist eben nur eine Annäherung, aber eine gute.

Deswegen sagen uns die Quantenphysiker, dass die Regeln der Quantenphysik nur für ganz kleine Teilchen gelten. Doch es trifft nicht zu, dass die Quantenphysik nur für ganz kleine Teilchen gilt. Aber wir nehmen es nur dann wahr, wenn wir mit kleinen Teilchen messen. Denn nur in diesem Bereich zeigen sich diese Effekte, weil dort die Ungewissheit so groß ist.

Wir leben nicht in einer objektiven physischen Wirklichkeit, sondern in einer Welt aus Daten und Information, dessen Struktur wahrscheinlichkeits-theoretisch ist. Diese Struktur gilt für unsere gesamte physikalische Wirklichkeit, vom ganz Kleinen bis zum ganz Großen. Man findet sie auf der Ebene der Atome, und es ist so auf unserer Makro-Erfahrungswelt, und es ist so überall in dem, was wir Universum nennen. Unsere physische Wirklichkeit ist durchgängig konsistent. Aber hier auf der Makro-Ebene scheint sie objektiv zu sein. Sie wirkt objektiv, weil unsere Erfahrungswelt in den geltenden physikalischen Gesetzen nur ein sehr geringe Ungewissheit zulassen.
 
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Das habe ich nicht verstanden.
Das ist so zu verstehen:

Unsere Wissenschaftler haben erkannt, dass unsere physikalische Welt auf einem Wahrscheinlichkeitspotential basiert, aus dem sie hervorgeht. Die Dinge unserer Makro-Erfahrungswelt ergeben sich daraus jedoch nur dann als Folgeerscheinung des Potentials, wenn die Ungewissheit und die Messungenauigkeit weniger wird. Deswegen beobachten wir: Eine Makro-Welt geht aus einer Mikro-Welt hervor und nicht umgekehrt.

Ein solches Wahrscheinlichkeitspotential, das Eintrittwahrscheinlichkeiten beinhaltet, zeigt deutlich, dass es informations-gesteuert ist. Nur wenn eine bestimmte Qualität von Information erreicht ist, nimmt die Ungewissheit ab und das bezeichnen wir dann als Dinge und Formen. Doch ihre fundamentale "Substanz" (informations-basierend), haben die Dinge und Formen niemals verloren.

Sie entstehen also erst aus einem Mehr an Information und Daten. Ohne diese Informations- und Datenzunahme gibt es keine Dinge und Formen.

Im Eingangsposting habe ich aufgezeigt, warum Information keine materielle, sondern eine virtuelle Größe ist. Wichtig hierbei ist: Information ist nicht gleichbedeutend mit Code. Unsere Erfahrung sagt uns: Jeder Code ist ein durch Intelligenz entstandener Zeichensatz und beruht auf der gegenseitigen Vereinbarung zwischen Sender und Empfänger. Das wird auch in diesem Moment ausgenutzt beim Lesen dieses Beitrages. Würde ich den Beitrag in chinesischen Schriftzeichen eintippen, verstünden die meisten nicht worum es sich handelt, aber das Code-System nicht übereinstimmt, wärend die "nackte" Information in Form von "Da steht irgendetwas" bereits vorhanden ist.

Die Zuordnung von BEDEUTUNG zu und von einem Zeichensatz, ist ein geistiger Prozess, der Intelligenz erfordert. Es gibt keine neue Information ohne einen intelligenten und zielorientierten Sender. Wenn wir ein beschriebenes Blatt Papier auf einen Kopierer legen und es vervielfältigen, dann ist das keine neue Information. Eine Maschine kann also durchaus bestehende Information vervielfältigen, aber sie kann keine neue Information erschaffen.

Jede Informationsübertragungskette kann zurückverfolgt werden bis zu einer intelligenten Quelle. Wenn wir im Auto sitzen und Radio hören, dann bekommen wir Information aus dem Radio. Das Radio ist jedoch nicht die Quelle der Information. Ebenso wenig wie der Sendemast. Wenn wir zurückgehen bis an den Anfang der Informationsübertragungskette, dann finden wir eine Autorin oder einen Autor als intelligente Quelle in einem weit entfernten Sendestudio. Das gilt für jede Information, auch wenn man die Quelle nicht sehen kann. In einer Bibliothek, in der tausende von Büchern stehen, findet man im Normalfall keine Quelle der Information, die man aus den Büchern erhalten kann. Das heißt: Die intelligenten Quellen, sprich, die Buchautoren sind in den meisten Fällen nicht selbst anwesend, nur in Ausnahmefällen bei Lesungen oder Autogrammstunden. Aber niemand würde den Schluss ziehen, dass es keine Autoren gibt. Der Sender von Information ist in den meisten Fällen nicht zu sehen.

Information bildet die Basis für alle technischen Systeme, Kunstwerke sowie alle biologischen Systeme. Und die Benutzer von Information benötigen Codes, weil die Information sonst niemand verstünde.

Deswegen sind Ungewissheit und Messunsicherheit aufgrund weniger Information ein deutlicher Hinweis darauf, dass man zwar das zugrunde liegende Wahrscheinlichkeitspotential mit einer sehr hohen Ungewissheit durch ein Mehr an Information nutzen kann. Als Folge ergibt sich dann unsere physikalische Erfahrungswelt, die aber nur eine Folgeerscheinung der virtuellen Informationsebene ist.
 
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Wir leben in einer virtuellen Welt
Historische Kurzfassung dieser Theorie

Ein Gesamtbild-Modell muss alles beschreiben können, subjektive und objektive Erfahrungen, Physik und Metaphysik, das Normale und das Paranormale. Ein solches Modell muss in der Lage sein, sowohl die reguläre Physik als auch Metaphysik ableiten zu können. Daraus ergäbe sich zwangsläufig eine bessere Physik wie auch eine bessere Metaphysik.

Albert Einstein hat in den letzten 25 Jahren seines Lebens an der Einheitlichen Feldtheorie gearbeitet. Sie sollte eine Theorie von Allem werden, eine Übereinkunft bzw. ein Regelsatz, aus dem sich die gesamte Wissenschaft herleiten lässt. Einstein war darauf aus, Gesetzmäßigkeiten zu finden, aus denen er sowohl Quantenphysik wie auch Relativitätstheorie herleiten konnte. Das waren damals die zwei großen Themen in der Wissenschaft und es schien, dass sie nicht miteinander vereinbar wären. Einstein ahnte, dass es ein generelles Modell geben muss, aus dem man beide herleiten kann. Seine Suche führte Einstein zu zwei Grundsatzfragen, für die er Antworten finden wollte:

1. Warum ist die Lichtgeschwindigkeit konstant?

Aus der Antwort könnte man dann die Relativitätstheorie ableiten. Sobald man versteht, warum die Lichtgeschwindigkeit konstant ist, ergibt sich die Relativitätstheorie unter Anwendung von etwas Algebra von alleine.

Die zweite Frage war:

2. Warum sollten Teilchen keine Teilchen, sondern Wahrscheinlichkeitsverteilungen sein?

Wenn man das versteht, lässt sich die Quantenphysik unter Zuhilfenahme von etwas Algebra herleiten.

Hier mal ein paar Aussagen dazu von Einstein, damit man sieht, zu welchen Schlüssen er gekommen ist:

”Wenn wir von einem Feld denken, es sei entfernt (nicht-vorhanden), dann bleibt kein Raum übrig, weil Raum keine unabhängige Existenz besitzt.“

”Realität ist nur eine Illusion, wenn auch eine sehr beharrliche.“

”Der von der Physik beschriebene Raum, ist letzten Endes nicht von der Natur vorgegeben und existiert nicht unabhängig von menschlichen Gedanken. Raum ist eine Funktion unseres konzeptionellen Modells.“

Diese drei Zitate stammen von Einstein und nicht von einem langhaarigen New-Age-Hippie, der an der Straßenecke rumhängt. Na gut, Einstein hatte zwar lange Haare, aber er war kein Anhänger der New-Age-Bewegung. Sie stammen von einem der kompetentesten und einflussreichsten Wissenschaftler, der wusste, wie man ohne Scheuklappen denkt und das waren seine Schlussfolgerungen.

David Bohm war ein weiterer hochangesehener Wissenschaftler, der mit Einstein zusammengearbeitet hat, sagte dazu:

”Unsere Auffassung vom Bewusstsein muss so umfassend definiert sein, dass sie das Verständnis beinhaltet, was es bedeutet, dass sein Inhalt die Wirklichkeit als Ganzes umfasst.“ Anders gesagt: Bewusstsein muss die Wirklichkeit als Ganzes beinhalten.

Das ist ein Zitat von einem hoch kompetenten Physiker.

Die Wissenschaftler hatten damals folgendes Problem: Sie wussten zwar, dass Bewusstsein zentral für ihre Forschungen ist und das es ein fundamentaler Aspekt unserer Wirklichkeit ist. Aber sie hatten keine Ahnung, was sie mit dieser Erkenntnis anfangen sollten.

Im Oktober 1954 schrieb Einstein in einem Brief folgendes an Bohm:

”Man müsste eine Möglichkeit finden, das Kontinuum zu umgehen, also zusammen mit Raum und Zeit. Aber ich habe keinen blassen Schimmer, auf welch fundamentalen Konzepten man eine solche Theorie aufbauen könnte.“

Die Quantenphysik verfolgte einen anderen Ansatz, der zu noch befremdlicheren Schlüssen bezüglich unserer Wirklichkeit führte.

Hier eine Kurzdarstellung darüber, warum es die Quantenphysik überhaupt gibt.


Entstehung der Quantentheorie

Quantenphysik basiert aufgrund des berühmten Doppelspalt-Experiments. Für viele Jahre wussten Wissenschaftler, dass man ein Interferenzmuster erhält, wenn Licht auf ein Hindernis mit zwei nebeneinander liegenden Spalten trifft. Dabei gelangt ein Teil des Lichts durch den einen Spalt und ein Teil des Licht durch den anderen Spalt. Und hinter dem Doppelspalt kommt es zu einer Wechselwirkung des Lichts auf einem Detektorschirm. Die Wechselwirkung ergibt sich dadurch, dass der Abstand des erstens Spalts zum zweiten Spalt einem ganzzahligen Wert in Wellenlängen entspricht, damit sie sich in Phase befinden und sich dadurch addieren. Es kommt zu einem Punkt auf dem Detektorschirm. Zwischen den hellen Punkten auf dem Detektorschirm befinden sich dagegen die Wellen nicht in Phase und löschen sich gegenseitig aus.

Dann kam Einstein daher und untersuchte den Photoelektrischen Effekt und zeigte, dass sich Licht wie ein Teilchen verhält. Licht hatte immer ein ganzzahlig Vielfaches eines Grundimpulses, wie man es von Teilchen erwarten würde. Von Teilchen würde man beim Doppelspalt-Experiment allerdings erwarten, dass sie entweder durch den einen oder den anderen Spat fliegen, sich dann hinter dem Spalt auf einer geraden Linie fortbewegen und man deswegen auf einem Schirm hinter den Spalten nur zwei Lichtpunkte messen könnte, entweder einen Punkt, der sich als Fortführung der Linie vom ersten Spalt zum Detektorschirm ergibt, oder einen Punkt, der sich als Fortführung der Linie vom anderen Spalt zum Schirm ergibt.

Wenn aber Licht ein Teilchen ist, warum erhält man dann ein Interferenzmuster? Deswegen entwickelte man einen Versuchsaufbau, der es erlaubte, einzelne Photonen in Richtung des Doppelspalts zu schießen. Mit einem Photon alleine kann man natürlich nichts messen. Deswegen feuerte man viele Photonen nacheinander ab, aber stets so, dass sich zu jedem Zeitpunkt nur ein einzelnes Photon am Doppelspalt befand.

Es ergab sich das Interferenzmuster. Aber wie kann das sein, wenn man doch nur einzelne Teilchen in Richtung des Doppelspalts schießt und sich trotzdem ein Interferenzmuster ergibt? Man hatte damals dafür keine Erklärung. Deswegen wollte man feststellen, was genau bei den beiden Spalten vor sich ging. Es wurden zusätzliche Detektoren direkt an den Spalten angebracht, die ermöglichen festzustellen, durch welchen Spalt das Photon geflogen ist. Das Ergebnis war:

Wenn man ein Photon am ersten Spalt mit dem dort installierten Detektor maß, dann flog es auf einer gerade Linie bis zum Detektorschirm und erzeugt dort einen hellen Punkt. Analog dazu verhielt sich ein Teilchen, das durch den anderen Spalt flog.

Aus diesem Verhalten schloss man damals, dass die Verhaltensänderung wohl an den Spalt-Detektoren liegen muss. Wenn man mit solchen Detektoren misst, ergibt sich ein erwartetes zweifaches Muster, weil die Teilchen entweder durch den einen oder den anderen Spalt geflogen sind. Wenn man dagegen die Spalt-Detektoren weglässt, ergibt sich ein breit gefächertes Interferenz-Muster.

Dann geschah etwas sehr Entscheidendes!

Man weiß nicht mehr, ob es ein Zufall war oder ob die Wissenschaftler besonders clever waren, aber bei einem Versuch ließ man die Spalt-Detektoren aktiviert, so dass gemessen wurde, durch welchen Spalt das Photon flog. Aber die Messdaten, die von den Detektoren zum System für die Datenerfassung weitergeleitet wurden, wurden nicht aufgezeichnet. Die erfassten Daten liefen quasi ins Leere und waren somit verloren. Wenn man ihn ähnlicher Weise ein Magnetlaufwerk zur Datenerfassung benutzt, aber wenn kein Band oder keine Speicherplatte eingelegt ist, dann bewegt sich zwar der Magnetkopf, aber es werden keine Daten gespeichert.

Was war wohl das Ergebnis dieses Experiments?

Es ergab sich ein Interferenz-Muster, trotz aktiver Spalt-Detektoren!

Wie das Ergebnis ausging, hing also davon ab, ob man hinschaute oder nicht, also das Verhalten im Doppelspalt beobachtete und damit das Ergebnis aufzeichnete. Wenn die Daten aufgezeichnet wurden, erhielt man stets nur zwei Lichtpunkte auf dem Detektorschirm. Wenn man sie dagegen nicht aufzeichnete, ergab sich ein Interferenz-Muster. Es war also das bewusste Aufzeichnen der Daten, das den Unterschied ausmachte, ob sich Licht wie eine Welle oder wie ein Teilchen verhielt. Das war eine wirklich bahnbrechende Entdeckung.

Plötzlich waren die Dinge nicht mehr klar definiert. Die bislang für richtig gehaltene grundsätzliche Behauptung, dass Dinge auch dann vorhanden sind, wenn man sie nicht beobachtet, erwies sich als Irrtum. Noch heute erzählen Laien so etwas, die die Tragweite dieses Experiments nicht verstanden haben.


Der Beginn der Sichtweise "die Welt ist virtuell"

Erwin Schrödinger war ein cleverer, junger deutscher Physikstudent, der ein Beispiel dafür ist, dass Durchbrüche in der Physik meistens von jungen Menschen gemacht werden, weil junge Menschen noch nicht lange genug vom bestehenden Weltbild geprägt wurden, um zu verstehen, was unwirklich ist. Junge Menschen sind noch unvoreingenommen und können deshalb noch außerhalb vorgegebener Normen denken, weil sie noch nicht lange genug unterrichtet wurden, um beides zu verlernen.

Was Schrödinger sagte war, dass wenn die Photonen einzelnen durch den Doppelspalt fliegen, und sich ein Photon offensichtlich nicht in Teile aufteilen kann, dann müssen die Photonen so durch den Doppelspalt fliegen, dass sie nur an den Stellen auf dem Detektorschirm landen, die sich dort als helle Stellen zeigen und niemals zwischen den Stellen. Schrödinger entwickelte ein Gedankenexperiment, in dem Photonen nicht Teilchen sind sondern Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Damit ist NICHT gemeint, dass das Photon irgendwo ist und wir einfach nicht wissen, wo genau, und deshalb definieren wir eine Wahrscheinlichkeit über seinen Aufenthaltsort. Sondern gemeint ist, dass das Photon wirklich nicht als Teilchen existiert. Es ist eine Wahrscheinlichkeitsverteilung. Dieser Begriff ist äußerst ungeschickt gewählt, weil jeder weiß, dass nur etwas bereits Vorhandenes verteilt gewesen kann. Da ein Teilchen aber erst bei der Messung sein Vorhandensein und damit seine Wirkung erlangt, kann es nicht rückwirkend als bereits vorhanden und verteilt vorausgesetzt werden. Aber bis heute wir haben nun mal nur diesen misxsverständlichen Begriff der Wahrscheinlichkeitsverteilung.

Schrödinger schlussfolgerte: Wenn das Photon also eine Wahrscheinlichkeitsverteilung ist und diese auf den Doppelspalt trifft, geht ein Teil der Wahrscheinlichkeitsverteilung durch den einen Spalt und ein Teil durch den anderen Spalt. Und hinter dem Spalt wechselwirken diese beiden Wahrscheinlichkeitsverteilungen miteinander genauso, wie eine Welle das machen wird. Dadurch ergibt sich dann ein Interferenz-Muster.

Die Physiker damals haben Schrödinger´s Gedankenexperiment nur belächelt und sich gedacht ”Naja, die Studenten haben schon schräge Ideen.“ Sein Modell lieferte zwar Ergebnisse, welche die Wirklichkeit abbildeten, aber es machte keinen Sinn, Teilchen als Wahrscheinlichkeitsverteilung zu betrachten. Man wendete dann Schrödinger´s Modell auf andere Bereiche an, und auch da lieferte es ein korrektes Abbild der Wirklichkeit, so dass man irgendwann Schrödinger doch ernst nehmen musste, obwohl das alles keinen Sinn machte.

Die Quantenphysik ist heute eines der erfolgreichsten Spezialgebiete der Physik und sie macht selbst heute noch keinen Sinn. Die Physiker verstehen es bis heute nicht.

Bis zu diesem Zeitpunkt wusste man, dass die Aufzeichnung der Messdaten beim Doppelspalt-Experiment wesentlich ist und das Bewusstsein ein Rolle spielt. Man formulierte das damals folgendermaßen:

"Die Wahrscheinlichkeitsfunktion ”kollabiert“ zu einem physischen Teilchen in dem Moment, in dem ein bewusster Beobachter eine Messung vornimmt."

Diese Formulierung kann man nicht oft genug wiederholen, daher nochmal: Die Messung kollabiert die Wahrscheinlichkeitsfunktion und dadurch entsteht das Teilchen. Keinen Moment vorher.

Weil man bereits bei den Spalten gemessen hat, entsteht das Teilchen bereits im Doppelspalt und dann verhält es sich auch so wie ein Teilchen und fliegt gradlinig bis zum Detektorschirm. Im anderen Fall wird die Messung nicht im Doppelspalt, sondern erst hinten am Detektorschirm vorgenommen. Es gab also kein physisches Teilchen bei den Spalten, d.h. kein Teilchen, bevor es nicht auf dem Detektorschirm gemessen wurde, sondern nur eine Wahrscheinlichkeitsverteilung.

Das war die Antwort und ist bis heute die Antwort.


Wachsende Zustimmung für eine virtuelle Welt

Dazu wieder einige Zitate von Wissenschaftlern, die an der Quantentheorie mitgewirkt haben:

Das erste Zitat stammt von Eugene Wigner, einem mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Physiker.

”Es bleibt bemerkenswert, egal wie sich unsere zukünftigen Konzepte auch entwickeln mögen, dass die Erforschung der Erfahrbarkeitswelt zu der wissenschaftlichen Schlussfolgerung geführt hat, dass der Inhalt von Bewusstsein die ultimative, universelle Wirklichkeit bildet.“

Das sind keine New-Age-Leute. Das New-Age gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht, als diese Aussagen gemacht wurden. Sie stammen aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Das sind erstklassige Physiker.

Dazu noch Max Planck, der Vater der Quantenphysik, hat sie zwar nicht erfunden, hat aber wesentliche Beiträge dazu geleistet.

”Wissenschaft kann die ultimativen Mysterien der Natur nicht lösen, denn letzten Endes sind wir selbst Teil des Mysteriums, das wir zu lösen versuchen.“

(Anm. von mir: Wir sind keine Teile sondern Beteiligte. Später darüber mehr).


Zusammenfassung


1. Unsere Wirklichkeit gibt es nur in der Qualität von Bewusstsein.

2. Wirklichkeit, Masse, Teilchen. etc. alles existiert zunächst nur als Wahrscheinlichkeitsverteilung, bis jemand eine Messung vornimmt.

Das sind zwei fundamentale Wahrheiten, die wir bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts kannten. Wir scheinen dieses aber selbst heute noch nicht verstanden zu haben. Der Mainstream der Wissenschaftler wird diese zwei Kernsätze lesen und sagen ”Nee, das kann nicht stimmen!“

Wie kommt es, dass unserer geistiges Niveau im Laufe der letzten 100 Jahre heruntergeschraubt wurde? Der Grund dafür ist der gleiche wie in anderen Bereichen: Man stößt auf ein Hindernis, das man mit den bestehenden gedanklichen Konzepten einfach nicht überwinden kann. In so einem Fall meidet man das gesamte Thema, denn das kann die eigene Karriere beenden. Man arbeitet in dem Bereich, wo man etwas bewegen kann, wo man wissenschaftliche Abhandlungen beschreiben kann und wo Geldmittel dafür bereitgestellt werden. Dem ganzen, hier kurzbeschriebenen Konzept ist man einfach aus dem Weg gegangen, weil niemand wusste, was man damit anfangen sollte. Es war eine Sackgasse.

Soviel zur diesbezüglichen wissenschaftlichen Historie in Kurzform.

Abschließend möchte ich einen Sprung in die Gegenwart machen und auf drei Wissenschaftler aufmerksam machen.

Edward Fredkin

Edward Fredkin startete 1992 den Forschungsbereich der Digitalen Physik. Fredkin ist einer der führenden und angesehensten theoretischen Physiker der Gegenwart. 1992 stellte er seine Forschungsergebnisse zur Digitalen Physik auf einem Physik-Kolloquium vor. Seine Kernaussagen waren:

- Wir leben in einer digitalen Computer-Simulation.

- Unsere Wirklichkeit ist digital, informations-basiert.

- Wirklichkeit besteht aus Information und unsere Wirklichkeit wird irgendwo berechnet.

Man muss schon ziemlichen Mumm haben, um so etwas auf einem Physik-Kolloquium vorzutragen. Aber er sagte das nicht, weil er nächtliche Eingebung hatte oder weil er dachte, das wäre doch eine nette Idee. Sondern er präsentierte eine wissenschaftliche Herleitung, wie er zu diesem Schluss gelangt ist. Aus seiner Sicht war das, was er präsentierte, eine wissenschaftliche Tatsache. Wenn man jemandem sagt, dass wir in einer Computer-Simulation leben, dann sind natürlich die ersten beiden Fragen sofort: ”Wo ist der Computer? Und wer hat ihn programmiert?“ Fredkin konnte darauf nur antworten, dass seine Herleitung keine Schlüsse darüber zuließe und seine Formulierung war, dass der Computer ”in einem anderen Bereich“ sei. Mehr konnte er dazu nicht sagen.


Brian Whitworth


Withworth ist kein Physiker, sondern Mathematiker und arbeitet am Zentrum für Diskrete Mathematik und theoretische Berechnungen in Neuseeland. Die digitale Physik wurde im Laufe der Jahre auf der ganzen Welt populär. Sie ist zwar noch immer ein Randbereich, aber Durchbrüche kommen immer nur aus Randbereichen. Sie kommen niemals aus dem Mainstream, weil das nicht die Aufgabe des Mainstream ist. Der Mainstream hat die Aufgabe für Stabilität und Infrastruktur zu sorgen. Kreatives Denken kommt immer aus Randbereichen.

Withworth sah sich an, was die Vertreter der Digitalen Physik zu sagen hatten, also das unsere Wirklichkeit virtueller Natur ist und irgendwo berechnet wird. Die fundamentale Theorie der Physik sagt hingegen einfach, die Wirklichkeit ist da, weil sie da ist. Alles fing mit dem Urknall an und für den Urknall gab es keinen Auslöser. Die traditionelle Physik fängt einfach mit dem Big Bang an. Da hat man auf einmal diese ganz hoch komprimierte Energie, die sich ausdehnt und sich abkühlt und Sonnen und Planeten werden gebildet.

Wenn man annimmt, das etwas ohne Ursache geschieht, dann ist das aber eine mystische Annahme. Die fundamentale Physik basiert auf der mystischen Annahme, dass unser Universum plötzlich aus dem Nichts entstanden ist.

Brian Withworth betrachtet nun die beiden Konzepte der traditionellen und der digitalen Physik. Er hat dann eine große Tabelle angelegt und alle wissenschaftlichen Fakten aufgelistet, die wir heute durch Experimente wissen. Dann hat er jeden einzelnen Punkt aus dem Blickwinkel der Digitalen Physik und der Annahme einer virtuellen Wirklichkeit betrachtet. Und in einem zweiten Schritt hat er die traditionelle Physik hergenommen und betrachtet, wie sie die wissenschaftlichen Fakten erklären kann. Nachdem er die ganze Tabelle abgearbeitet hatte, formulierte er folgende Aussage:

”Physiker, wacht auf!
Das Konzept der Digitalen Physik erklärt die bekannten wissenschaftlichen Fakten deutlich besser, als das die traditionelle Physik es kann.
Es kann mehr erklären und führt zu weniger Problemen und Widersprüchen.“
 
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Mir wäre es halt erheblich lieber, du würdest mich auf Denkfehler hinweisen, statt mir irgendwelche Intentionen zu unterstellen.
Ich kann dich nicht auf Fehler in deinem Denken hinweisen, weil ich dein Denken nicht wahrnehmen kann. Ob du gedanklich Fehler machst oder nicht, ist mir nicht möglich zu beurteilen.
Was die Unterstellungen angeht: Ich gehe davon aus, dass das, was du schreibst, deiner Intention entspricht. Unabhängig davon, wie du es gemeint haben könntest, handelte es sich um einen Widerspruch. Was deine gedankliche Intention war, weiß ich nicht. Schriftlich hast du widersprochen.
;)

Ja, aber außer mir kann ihn niemand steuern.
Er gehört eindeutig zu mir.
Eine Spielfigur kann von zig anderen Spielern übernommen werden.
Aber wie auch immer - wenn ich weiß, welcher Körper von mir benutzt wird, weiß ich etwas über mich.
Es gibt den Unterschied, etwas wahrhaftig - und damit ewig - zu sein oder etwas nur vorübergehend, was man prinzipiell Besitz nennen könnte.
Dein biologischer Körper ist quasi tatsächlich nur eine Spielfigur, die sich allerdings in deinem Besitz befindet und deshalb nicht von zig anderen Spielern übernommen werden kann.
Wer gewalttätig an die Sache rangeht und stark genug dazu wäre, könnte dir aber theoretisch deinen Besitz nehmen.
Wenn du nun etwas über deinen Körper weißt, dann weißt du etwas über die Spielfigur, die du benutzt.

Alles, was du damit also über dich weißt, ist, in welchem Muster du spielst. :)
Nur direkt weißt du damit noch nichts über dich.
 
Dein biologischer Körper ist quasi tatsächlich nur eine Spielfigur, die sich allerdings in deinem Besitz befindet und deshalb nicht von zig anderen Spielern übernommen werden kann.
Wer gewalttätig an die Sache rangeht und stark genug dazu wäre, könnte dir aber theoretisch deinen Besitz nehmen.
Wenn du nun etwas über deinen Körper weißt, dann weißt du etwas über die Spielfigur, die du benutzt.

Alles, was du damit also über dich weißt, ist, in welchem Muster du spielst. :)
Nur direkt weißt du damit noch nichts über dich.
Recht gut und nachvollziehbar formuliert.
 
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In diesem Thread wurden zwei Grundsatzfragen noch nicht angesprochen.

Wenn, wie ich hier im Eingangsposting aufgezeigt habe, unsere physikalische Welt Übereinstimmungen mit einer Virtuellen Welt zeigt und diese auch von angesehenen Wissenschaftlern so gesehen wird, die ich in Nachfolgebeiträgen genannt habe, dann lauten die beiden offenen Grundsatzfragen:

”Wo ist der Computer? "
"Und wer hat ihn programmiert?“

Das wird der Tenor des weiteren Threadverlaufs sein.

Anm.:
Aufmerksame Leser meines Threads "Die größte Illusion von allen", werden die Zusammenhänge und die Verbindung zu diesem Thread eher erkennen.
 
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Ich kann dich nicht auf Fehler in deinem Denken hinweisen, weil ich dein Denken nicht wahrnehmen kann. Ob du gedanklich Fehler machst oder nicht, ist mir nicht möglich zu beurteilen.
Was die Unterstellungen angeht: Ich gehe davon aus, dass das, was du schreibst, deiner Intention entspricht. Unabhängig davon, wie du es gemeint haben könntest, handelte es sich um einen Widerspruch. Was deine gedankliche Intention war, weiß ich nicht. Schriftlich hast du widersprochen.
;)
Es gibt den Unterschied, etwas wahrhaftig - und damit ewig - zu sein oder etwas nur vorübergehend, was man prinzipiell Besitz nennen könnte.
Dein biologischer Körper ist quasi tatsächlich nur eine Spielfigur, die sich allerdings in deinem Besitz befindet und deshalb nicht von zig anderen Spielern übernommen werden kann.
Wer gewalttätig an die Sache rangeht und stark genug dazu wäre, könnte dir aber theoretisch deinen Besitz nehmen.
Wenn du nun etwas über deinen Körper weißt, dann weißt du etwas über die Spielfigur, die du benutzt.

Alles, was du damit also über dich weißt, ist, in welchem Muster du spielst. :)
Nur direkt weißt du damit noch nichts über dich.


Den Begriff "Selbsterkenntnis" hast du dann wohl aus deinem Vokabular gestrichen? :dontknow:

https://de.wikipedia.org/wiki/Selbsterkenntnis
 
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