Philosophie der Magie

Ah, händeln kommt wohl etwa an das gewandt sein bzgl. der Umstände heran.
Aber warum dann unmagisch? Das ist doch auch bewusste Aktivität, oder kann es sein.

Wo man unzureichend gewandt sein kann / händeln kann kommt es auch zum Gefühl der Trennung bzw. kostet es Handlungsmöglichkeit.

Man muss doch überhaupt die Möglichkeit zum Handeln haben, um Tun zu können...

Ist wohl eine Zeitfrage bzw. eine Frage um Absicht und bewusstes Tun eines Tuens/einer Handlung. Abstand.

Tun ist das, was ich eh grad mache - unreflektiert. Dumm.

GN8!
 
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magie ist faSZINIEREND
die philosophie?
auch
oder kann es sein
wie geht das mit der magie ?
na irgendwie spielt das licht da ne besondere rolle sagt der elivas levi
mit dem licht kann man alles tun
oder das licht tut alles
es wird schöner so schön
dass man sich im herzen wiederfindet
dann platzt die knospe der täuschung auf und aus dem hirn wird ne blume:D
 
und wenns nur noch strahlt und man auch keine reflektionen mehr braucht ist die seligkeit vollendet
das nenn ich gottvertrauen:zauberer1
 
Und trotzdem leugnest du die zweifellos realen, aber beweglichen Vorgänge deines Gehirns, die dazu führen, dass du selbiges als statisch wahrnimmst/deutest.

Imho zeichnet sich Substanz durch ihre Aktion aus.


eine individuelle vermeintliche geisteshaltung,die sich immer wieder in frage stellt.

woran siehst du ,dass ich leugne? ich mache mir nur halt nicht über jeden meiner gedanken ,gedanken.
ich muß einen teil meiner gedanken umsetzen können.der geist braucht materie um sich auszudrücken,ansonsten bleibt er nur ein zustand ohne substanz.wenn der geist oder die seele gefühle erzeugt ,braucht er den körper um sie auszudrücken.
aber nicht jeder gedanke zieht eine handlung nach sich.viele gedanken sind unwichtig,werden ausortiert oder garnicht erst richtig wahr genommen......
oder sie bleiben illussion......
 
der gedanke ist eine reflektion über magie. natürlich kann über magie reflektiert werden, aber die reflektion wirkt nicht magie, sondern die magie wirkt reflektion. sie ist schneller.
wer an die magie ran will, muß auf sein tun achten, nicht auf seine gedanken. nicht von ungefähr soll man gedanken abstellen, damit man weiß, was man tut. wissen ist im magischen kontext nichts (oder alles).

Du hast natürlich Recht, wenn du Gedanke mit Reflektion gleichsetzt.
Wäre ich gestern nicht so müde gewesen, wäre es mir wohl gleich aufgefallen.
Reflektion ist tatsächlich NACHdenken.

Ich hingegen hatte bei "Denken" geistige Aktivitäten im Kopf, wie etwa Visualisation.
Tatsächlich sind unsere uns möglichen mentalen Aktivitäten so vielseitig, dass man wohl einigermaßen präzise sein sollte.
 
Ist ja auch gar nicht so einfach. Was ist den Denken?

"Ich glaube ich geh mir ein Eis kaufen"

oder

Der Prozess der schlussendlich zu dem EisVerlangen geführt hat?Das Wollen ohne Wissen übers Wollen?

Oder beides? Ist dies das Geheimnis des BewusstenSein? Die Reflektion über Erlebtes/Erfahrenes?
 
das hätten wir wohl gerne, das handlung ausgeführter gedanke sei. dem ist nicht so und in der gehirnforschung bereits ein alter schuh.
wer denkt, weiß es nicht. deswegen kennen wir uns in unserem ständigen zaubern nicht aus, weil denken uns umnebelt und wir verwirrt durchs spiegelkabinett schwanken.
fällt mir auch ganz praktisch auf. ich kenne einige autoren magischer bücher.

Wenn ich nachhaken darf, was fiel dir an den Autoren praktisch auf?
War/Ist deren Verhältnis zum Spiegelkabinett praktisch gesehen anders als das anderer Menschen und, wenn ja, wie äußert sich das, bzw. woran machst du das fest?

Magische Bücher, schon als Begriff... Könnte jetzt Bücher mit dem Thema Magie meinen oder Bücher, die den Leser regelrecht verzaubern.
 
Ja wie gesagt das Wort "Denken" ist möglicherweise schlicht zu inflationär.

"Ich geh' mir 'n Eis kaufen" ist ein Entschluss, wenn man dann geht.

Denken ist so oder so (für mich) eine bewusste Aktivität. Das, was dazu geführt hat das Eis zu wollen ist oft nicht gar nicht so bewusst, daher für mich nicht denken.

Interessant ist das:
Ist dies das Geheimnis des BewusstenSein? Die Reflektion über Erlebtes/Erfahrenes?
Ja unter Umständen ist es das. Dann muss das Denken aber folgerichtig und one bestimmtes Wollen (eines bestimmten Ergebnisses) sein, sondern das Ergebnis offen lassen.

Ich habe diese Erfahrung selber gemacht, dass es dann sehr uneffektiv ist, wenn das Denken der Versuch ist die Erklärung zu einem gewünschten Ergebnis hin zu ziehen. (statt der Liebe oder dem Wunsch nach Gnosis).

Loge würde vllt. hier von denken tun oder denken händeln sprechen.
 
Wenn ich nachhaken darf, was fiel dir an den Autoren praktisch auf?
War/Ist deren Verhältnis zum Spiegelkabinett praktisch gesehen anders als das anderer Menschen und, wenn ja, wie äußert sich das, bzw. woran machst du das fest?

Magische Bücher, schon als Begriff... Könnte jetzt Bücher mit dem Thema Magie meinen oder Bücher, die den Leser regelrecht verzaubern.

Dass wir getroffene Entscheidungen gar nicht bewusst treffen, sondern später rechtfertigen. Wir sozusagen wollen, was wir tun, statt tun was wir wollen. Daher sprach ich von Rechtfertigung. Das muss aber so nicht sein.
 
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Tun ist schlicht Wille.


Ich würd das be~wusst (bewissendsetzt?) noch weglassen. Ist radikaler. Auch wenn bewusst eine Klarheit traditionell ausdrücken mag. Klar ist erst, wenn ohne Besetzung. Und das ist im Grunde ziemlich unbewusst. Hehe.

Ach, ist doch alles paradox, das Fundamentale.

Die Besetzung kann unbewusst sein.

Das Entscheidende ist, wieviel Raum man als Mensch mit Verstand der Magie bieten kann.

Zu viel -> man verliert den Verstand
Zu wenig -> man verliert den Verstand

Gratwandern. :-)
 
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