WyrmCaya
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wenn du 2 tiere beobachtest und interpretierst erfährst du
gar nichts selbst.
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Ich stelle nur Thesen auf, und bringe Argumente. Nichts anderes erwarte ich bei einer Diskussion.
Lieber Qia,QIA S.O.L schrieb:Hi Lieber Stephan...
Dann lass es mich einmal versuchen:
ALLES ist (Prämisse) ein System.
Alles was existiert innerhalb des Systemes, muss notwenidig mit dem System schlüssig sein, da es sonst Systemextern wäre.
Das halte ich für einen Trugschluß.QIA S.O.L schrieb:Das heißt: Alles ist EINS, weil das System nur funktionoieren kann, wenn alles Systeminternen Bestandteile ALLE notwendigen Informationen ÜBER das GANZE hat, weil es sonst nicht sinnvoll interagieren oder funtkionieren könnte.
das beobachtbare system mag nur ein Teil, vielleicht ein vergleichsweise winziger Teil des Gesamtsystems sein. was dort "funktioniert" oder beobachtet werden kann, erlaubt noch lange keine Rückschlüsse auf das Gesamtsystem, sondern eben nur auf das unmittelbar erkannte und beobachtbare system.QIA S.O.L schrieb:Die funktion des beobachtbaren Systemes beweist also die Einheit des Ganzen.
Wyrm schrieb:qia,
in #61 stellst du mir eine frage, in #62 gebe ich eine antwort.
Stephan schrieb:Lieber Qia,
ich habe nicht bestritten, dass alles eins ist, sprich, alles zu einem System gehört.
Das sagt aber noch gar nichts über die unterschiede der einzelnen systemimmanenten Komponenten aus, oder?
das schließt allerdings widersprüchlichkeiten und gegensätze unter den bestandteilen des gesamtsystems ein.
wie sich die schlüssigkeit mit dem gesamtsystem konkret gestaltet, mag überdies kaum erfahrbar oder beschreibbar sein.
möglicherweise ist dazu sogar ein externer blick (von außerhalb des systems auf das gesamtsystem also) notwendig oder aber eine entwicklung von erkenntnis innerhalb des systems, deren dauer oder vollendung durchaus offen sein kann.
Das halte ich für einen Trugschluß.
Was bedeutet "funktionieren des systems" in diesem Zusammenhang?
Was bedeutet "sinnvoll interagieren oder funktionieren"? Welcher Sinn? Von was/wem gegeben? Von was/wem erkannt bzw. definiert?
Interaktion zwischen einzelnen systemkomponenten ist prinzipiell gegeben und immer möglich, so Raum und Zeit das zulassen.
Was davon sinnvoll ist und was nicht und welche Voraussetzungen "sinnvolles Interagieren" benötigt (so es das überhaupt gibt, bezogen auf das gesamtsystem), wäre im detail zu diskutieren.
das beobachtbare system mag nur ein Teil, vielleicht ein vergleichsweise winziger Teil des Gesamtsystems sein. was dort "funktioniert" oder beobachtet werden kann, erlaubt noch lange keine Rückschlüsse auf das Gesamtsystem, sondern eben nur auf das unmittelbar erkannte und beobachtbare system.
Na dann mach uns schlau WyrmWyrm schrieb:es gab einmal ein land, das leben wurde geregelt durch gesetze.
die fürsten hielten sich sklaven.
der sohn des königs wußte ebenso nicht, was liebe ist. er hatte aber eine kleine ahnung. als sein vater starb erliess er deshalb das gesetz, das das halten von sklaven verboten war.
die fürsten, die angst vor dem herrscher hatten, hielten sich auch an dieses gesetz; wurden sie doch früher schon oft bestraft, wenn sie die gesetze nicht befolgten. sie lebten nicht ein leben der liebe, und sie liessen die sklaven nicht aus liebe frei, sie wussten auch nicht warum es falsch war sklaven zu halten, aber sie taten es und sie kamen sich grossmütig vor, fromm und gerecht.
der sohn des königs, er wollte sklaven befreien, aber er vermochte nicht die liebe in seinen fürsten zu erwecken, wie auch, wenn er selbst noch nicht wusste, was liebe ist. und so war er auch der einzige, der sein eigenes erlassenes gesetz brach.
hätte er es aber geschafft, die fürsten in liebe zu fesseln, so hätte es keine sklaven mehr gegeben.
es ist besser einen menschen in liebe zu fesseln
als tausend sklaven frei zu lassen.
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auch diese auslegung des spruches war falsch.