Petition an Alle der in "Liebe"

"O Saichi, sag mir,
wie du es verstehst
"Ja, ich will:
Wie elend, wie elend!
Namu-amida-butsu, Namu-amida-butsu!"
"Ist das alles, o Saichi?
Das kann nicht sein."
Doch, doch, das ist alles, ist alles.
So wie Saichi es versteht,
sind ki und ho eins:
das "Namu-amida-butsu" ist nichts als er selbst.
So verstehe Saichi, was er versteht:
Er hat Blumen in beiden Händen,
einerseits sind sie genommen,
andererseits gegeben."

Suzuki
 
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A) Zum Text des Ganzen: O.k. Wenn Du das so siehst! In Ordnung.

Kondor schrieb:
Hm, deine Aussage (ich glaub, das hab ich wiklich gelesen): Ich bin erleuchtet ... Würde das ein Erleuchteter wirklich sagen? (grins).

LG

B) Warum sollte er es nicht tun?

Grüße
Qia
 
Wyrm schrieb:
ich habe nicht gefragt, was ein koan ist.

ich habe gesagt erklärt einen koan.

z.B.

einen menschen in liebe zu fesseln
ist besser als tausend sklaven freizulassen.


ich habe einen teil meiner interpretation, verpackt in einer geschichte, gepostet.

ihr fragt aber weiter nach "meiner" interpretationen, keiner postet selbst seine interpretation.

ist es euch nicht möglich, tiefer zu blicken und zu überlegen, was dieser spruch aussagen könnte und vielleicht dann das zu posten ?
...ent-pack es!
 
Ups, das kam aber schnell, S.O.L.: Hat es ein Erleuchteter nötig, sich in die "Sonne" zu stellen - wenn er selbst die Sonne ist?

LG
 
Saichi fühlt in sich
endlose Narrheit fliessen
endlose Wunschgier fliessen.
Ständig brennt ein Feuer-
kein Wunder, dies Brennen,
denn Saichi ist ein böser Geist.

aus Saichis Notizbüchern-Suzuki
 
@Kondor - Die Sonne hat es nicht nötig etwas zu sagen oder auch nicht zu sagen, warum sollte die Sonne sagen dass sie die Sonne ist, aber manche Menschen sind blind und fragen die Sonne ob sie die Sonne ist. Und es gibt so viele Sonnen, wie es Sterne am Himmel gibt und jede hat ihre Eigenheiten.
Liebe grüße Inti
 
"Das Namu und Amida,
Oya und Kind,
sie streiten: hier Namu, dort Amida.
Reue und Freudigkeit-
wie vertraut!"


aus Saichis Notizbüchern-Suzuki
 
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Hi,QIA S.O.L., deiner Aussage, dass das Ganze (als Ganzes) immer im Teil enthalten sei, kann ich mich nicht anschließen, weil „Informationstransfer/-austausch“ dann unnötig wäre. Das Ganze ist immer MEHR als die Summe seiner Teile. Daher wäre es besser, zu sagen, dass es ein AUSSERHALB des (grenzenlosen) Ganzen nicht geben kann (der Unterschied ist gewaltig!)

es gibt dazu auch einen spruch:

teile sind grösser als das ganze.


jetzt werde ich bestimmt auch wieder nach einer interpretation gefragt :)
 
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