Parapsychologische PhÀnomene

Werbung:
(...)

Ein etwa ein 1t schweres Auto ( Golf 2 ) gegen einen 8 - 10 t schweren MĂ€hdrescher ( Claas 68s ?) -
in wieweit kann so einen Auto fĂŒr einen retour fahrenden MĂ€hdrescher bremsend sein??

So ein Auto kann fĂŒr den MĂ€hdrescher durchaus merkbar bremsend sein. Er war ja auch nicht schnell unterwegs, hatte also auch keinen allzu großen Impuls. Und zum Widerstand, den Dein Auto dem MĂ€hdrescher entgegensetzte, trĂ€gt nicht nur die Masse/Gewicht Deines Autos bei, sondern auch, dass aus auf der Straße steht und einen Gang eingelegt hat, bzw. schon etwas schrĂ€g stand - wenn ich Deine Beschreibung richtig verstanden habe.
 
Interessanterweise erhalten Kinder immer von dem gegenĂŒber auch Antworten, ein Kind redet mit dem Stein, dem Baum, der Puppe ,
ansonsten ja, das mit dem persönlichen Freund ist ein hĂ€ufiges PhĂ€nomen bei Ihnen, dabei ist der nie zu sehen und doch fĂŒr jedes Kind dann so real und sichtbar.

Nein, auch Kinder sehen diese unsichtbaren Freunde nicht oder erhalten wirkliche Antworten von den BĂ€umen und Steinen, mit denen sie reden. Und das wissen sie auch. Sie spielen halt.
 
(...)
Mich vor einem Irrtum zu fĂŒrchten, macht ja nur dann Sinn, wenn ich mir Möglichkeiten verbaue und dies dann auch erfahre.

Auch, wenn Du nicht erfÀhrst/mitkriegst, ob Du Dir Möglichkeiten verbaust, kann es Dir schaden.

In meiner Nachbarschaft lebte mal ein Ă€lterer Mann - ein Witwer, dessen Frau frĂŒh gestorben ist. Nachdem er dann auch gestorben war, fand man in seiner Wohnung viele BriefumschlĂ€ge "fĂŒr Anne" (seine verstorbene Frau; Name geĂ€ndert) mit Geld an verschiedenen Orten versteckt - z.B. hinter Heizkörpern, hinter SchrĂ€nken oder unterm Schreibtischsockel geschoben. Da er zeit seines Lebens gut verdient hat, war es offensichtlich kein großer finanzieller Schaden fĂŒr ihn... aber eben doch offensichtlich wahrscheinlich wahnhaft.

HÀngt eben auch davon ab, wie weitreichend und tiefgehend die Entscheidungen sind, die man basierend auf dem reinen Glauben fÀllt - ohne realen Hintergrund. Das kann man unter UmstÀnden durchaus auch dann schÀdlich nennen, wenn man selbst von der SchÀdlichkeit nichts mitbekommt.
 
Nein, auch Kinder sehen diese unsichtbaren Freunde nicht oder erhalten wirkliche Antworten von den BĂ€umen und Steinen, mit denen sie reden. Und das wissen sie auch. Sie spielen halt.
Und das Gleiche gilt auch fĂŒr die GegenstĂ€nde mit denen sie spielen. Kaum ein Kind wĂŒrde auf die Idee kommen, die Plastikkekse aus seinem Kaufmannsladen als echt anzusehen und zu verspeisen. (Vorausgesetzt wird hier natĂŒrlich ein gewisser Reifegrad, daher ist derlei Spielzeug auch immer mit einem Warnhinweis bezĂŒglich Kleinkinder versehen.)
PĂ€dagogisch begrĂŒĂŸt wird es auch Kinder zwischendurch ohne Spielzeug spielen zu lassen, damit sie ihre eigene KreativitĂ€t entfalten können. Auch hier kĂ€me fast kein Kind auf die Idee, in seinen Sandkastenkuchen hineinzubeißen. Bei einem Kind konnte ich allerdings nicht verhindern, dass es einen Schluck PfĂŒtzenwasser trank. Ein MĂ€dchen goss das Wasser sich und einem anderen Kind in zwei Becher, "kostete", und lobte den "leckeren Kakao". Das andere MĂ€dchen schaute zwar misstrauisch, kostete aber ebenfalls und begann zu schimpfen. Es wĂ€re angelogen worden. Mangels ausgebildeter Theory of Mind war sie nicht in der Lage das Spiel zu verstehen.
 
Ich schrieb ja schon, dass ein Anlass dafĂŒr, dass ich mich vor 17 Jahren hier im Forum angemeldet habe, der Tod zweier mir sehr lieber Menschen war. Dabei war eine gute Freundin von mir, die ĂŒberraschend sehr schwer erkrankte und das leider auch nicht ĂŒberlebte. Sie starb mit deutlich unter 30 Jahren.
Wir gingen viel zusammen ins Kino oder auf Konzerte. Nachdem sie gestorben war, fiel mir auf, dass im Kino oder auf Konzerten neben mir hÀufig ein Sitzplatz frei blieb.

NatĂŒrlich wĂ€re es ein tröstlicher Gedanke fest zu glauben, das kĂ€me irgendwie von ihr, also sie wolle noch weiter mit mir zusammen diese Veranstaltungen besuchen.

Deutlich plausibler ist es aber, dass mir die freien SitzplÀtze neben mir in meiner Trauer einfach mehr aufgefallen sind. Es gab da also wohl keine HÀufung, aber dadurch, dass ich drauf geachtet und es mir vorgestellt habe und in den Gedanken ansatzweise so interpretiert habe, ist es mir stÀrker aufgefallen.
 
Und das Gleiche gilt auch fĂŒr die GegenstĂ€nde mit denen sie spielen. Kaum ein Kind wĂŒrde auf die Idee kommen, die Plastikkekse aus seinem Kaufmannsladen als echt anzusehen und zu verspeisen. (Vorausgesetzt wird hier natĂŒrlich ein gewisser Reifegrad, daher ist derlei Spielzeug auch immer mit einem Warnhinweis bezĂŒglich Kleinkinder versehen.)
PĂ€dagogisch begrĂŒĂŸt wird es auch Kinder zwischendurch ohne Spielzeug spielen zu lassen, damit sie ihre eigene KreativitĂ€t entfalten können. Auch hier kĂ€me fast kein Kind auf die Idee, in seinen Sandkastenkuchen hineinzubeißen. Bei einem Kind konnte ich allerdings nicht verhindern, dass es einen Schluck PfĂŒtzenwasser trank. Ein MĂ€dchen goss das Wasser sich und einem anderen Kind in zwei Becher, "kostete", und lobte den "leckeren Kakao". Das andere MĂ€dchen schaute zwar misstrauisch, kostete aber ebenfalls und begann zu schimpfen. Es wĂ€re angelogen worden. Mangels ausgebildeter Theory of Mind war sie nicht in der Lage das Spiel zu verstehen.

Ich spielte mal mit meiner Tochter auf einem Spielplatz in einer Sandkiste, da kam eine neugierige Katze an. Meine Tochter liebt Katzen (wie auch ich) und fing an mit dem Tier zu reden: "Hej, vad heter du?" (Schwedisch). Ich fragte dann, was das Tier geantwortet hat, und meine Tochter erwiderte: "Die Katze kann nicht sagen, Papa."

Sie war sich also durchaus bewusst, dass auf die Frage keine wirkliche Antwort kommen wird.
 
NatĂŒrlich habe ich in meinem Leben auch schon eine Menge Mist gebaut, aber ich glaube, dass es im Jenseits nicht um Bestrafung, sondern um die Bereitschaft zur Erkenntnis geht. Weil dann hat man was gelernt. Wenn man darauf beharrt, dass nur die eigene Sicht wahr sein kann, dann isses mit dem Lernen halt nicht soweit her.

Aber jeder wie er will :)
FĂŒr mich ging es damals, in dieser konkreten Situation - dabei wohl hauptsĂ€chlich um eine generelle 8samkeit – auch den materiellen/physikalischen Gesetzen des jeweiligen Hier und Jetzt gegenĂŒber. Ohne meine eigene Unachtsamkeit hĂ€tte ich mich ja ganz bestimmt erst gar nicht selbst „unbewusst“ in diese potentiell gesundheits- und lebensbedrohliche Lage hineinmanövriert, denke ich.

Dank meiner Rettung durch wen oder was auch immer – konnte ich aus diesem Erlebnis also, zumindest theoretisch - meine Lehre fĂŒr zukĂŒnftige Schulwege daraus ziehen.

WĂ€re ich plattgefahren worden, hĂ€tte ich damit ja lediglich noch eine letzte, dann aber fĂŒr mein damaliges jugendliches Ich vollkommen „sinnlose“ persönliche Lebenserfahrung gemacht, glaube ich.
Außer, im „Jenseits“ rattern auch gemeingefĂ€hrliche Straßenbahnen ihres Weges dahin, versteht sich. :D
 
Ich schrieb ja schon, dass ein Anlass dafĂŒr, dass ich mich vor 17 Jahren hier im Forum angemeldet habe, der Tod zweier mir sehr lieber Menschen war. Dabei war eine gute Freundin von mir, die ĂŒberraschend sehr schwer erkrankte und das leider auch nicht ĂŒberlebte. Sie starb mit deutlich unter 30 Jahren.
Wir gingen viel zusammen ins Kino oder auf Konzerte. Nachdem sie gestorben war, fiel mir auf, dass im Kino oder auf Konzerten neben mir hÀufig ein Sitzplatz frei blieb.

NatĂŒrlich wĂ€re es ein tröstlicher Gedanke fest zu glauben, das kĂ€me irgendwie von ihr, also sie wolle noch weiter mit mir zusammen diese Veranstaltungen besuchen.

Deutlich plausibler ist es aber, dass mir die freien SitzplÀtze neben mir in meiner Trauer einfach mehr aufgefallen sind. Es gab da also wohl keine HÀufung, aber dadurch, dass ich drauf geachtet und es mir vorgestellt habe und in den Gedanken ansatzweise so interpretiert habe, ist es mir stÀrker aufgefallen.

Das wĂŒrde ich eher der Kategorie Bader-Meinhof Effekt zuordnen.
 
Werbung:
ZurĂŒck
Oben