ja, eine krux, es gibt viele "verfahren"
- und kann für uns flucht nach vorne bedeuten,
sie wenigstens transparent zu machen, doch eins nach dem anderen:
es lebt, weil modifiziert sich (und für all dies wieder beispiele am ende hier
)
der spassfaktor widerspräche keiner seriosität, im gegenteil,
bringt breites mitmachen. und das/die brauchen wir.
seriosität verlangt dann auch, keine bedingungen zu implementieren,
die wir nicht prüfen können (und glauben müssten),
hier, ob oder nicht, die kandidaten schon ihre skopes kennen,
fazit: jeder darf mitmachen was zum sehr locker
offenen test mit event-charakter führen darf,
und sich wieder mit dem spassfaktor exponiert.
vielleicht machen wir in sachen transparenz sogar flucht nach vorne
und konterkarieren den begriff blind
mit seinem motiv zu unmanipulierbar weil transparent
bei gleichzeitigem erhöhen der wahrscheinlichkeitsanforderung:
wir verlangen (am ende) statt statischem konstatieren eines ergebnisses
ein dynamisches einbeziehen der ergebnissentstehung (heißes eisen, unten mehr dazu):
warum hast du so entschieden?
jeder muß sein ergebnis begründen, warum es wählte
(was auch ein einfaches gefällt mir oder fühle mich angesprochen sein darf)
und jene, die keines fanden,
auch sagen müssen, warum die (anderen bis explizit) welche für sich ausschlossen
und mystifizierende verschleierer so automatisch herausfallen
(aus dem test und der bewertung), ergo, ein sauberer test wird:
kein wieviel mehr als 50% treffer sondern wie viel weniger als 100% wird.
ich verspreche mir von dieser einbeziehung auch
einen sortiereffekt der deutungsmechanismen, letztendlich,
ein erkennen, was astrologie (heute?) ist
und sich wo zu modernen mutationen hin oder/und warum vom klassisch
astronomisch referenzierbaren wegentwickelt habe, das gegenstück,
den deuter konfrontiert:
warum hast so gedeutet?
das beiderseitige warum bringt diese offenheits-transparenz (und lebhaftes streiten),
die das handwerk einbezieht: die individuellen aspektebäume (=deutungsgrundlage
/ in den meisten skope-designs sind das diese drei-ecks-tabellen am rand,
die man mechanisch nach gewicht immer erst vorsortiere, standartisierbar, siehe unten)
ohne (oder sogar mit?) geburtsdaten
in die öffentlichkeit zurückgebend veröffentlichen.
dies legt zwar die karten auf den tisch lädt aber auch leute wie gabi mitzumachen ein,
die in astrologie eine selbst-reflexion sehen, verbreitert den test um weiteren spassfaktor.
und sich vielleicht so auch mehrere deuter beflissen finden könnten, selbst mitzumachen.
welche gründe sprächen dagegen
(am ende sogar die skopes der verschiedenenn verfahren zu zeigen
/und nur die namen zu schwärzen
/ tausend möglichkeiten... fast wie in "medizinischen" diagnoseverfahren...)?
ich sehe hier sogar chancen, wie sich ein kunde in seiner wahl disponiert,
letztendlich, wir mit dem test auch in die motive vordringen
und ehrlich verstehen,
was astrologie eigentlich ist. denn: in diesem design bliebe sogar offen,
was da getestet wird. (mich könnte es begeistern.)
thema zeitaufwand, kömmt mir auch gelegen, die sache locker anzugehen
und im sommer mehr gewicht auf datensätze nebenher sammeln legen
(und ggf weiter an den testbedingungen zu feilschen
)
und dann in der muse länger werdender winterabende (winterschlafträume?)
die (resultierenden) fakten zu verarbeiten.
--------
möchts mal an beispielen illustrieren:
hier habe ich die namen mal schwarz gemacht, die gps-daten mal rot verkratzt,
und sollte oder nicht verheimlichen ob einer wassermann-löwe oder schütze zwilling ist
und gebe die frage an euch weiter:
was muss für ein seriöses test-ergebinis verblindet und was offen gelegt werden?
hier müssten obama, bowie und bob dylan und/oder ein noch unbekannter herausfinden,
welche skopes (nö, die sind ja abgedeckt) zu ihnen gehören
und/oder wer könnte der vierte sein.
wie soll der test laufen?
deutungsansätze mitgeben oder(?) verheimlichen:
in der mundanen verwurzelung fällt sofort n2 auf:
ein manchmal agressiv verkrampftes kind, das erheblich aus dem rahmen fällt
(wenigstens hier aus dem plottraster, wo sich die ersten aspektgruppen überschneiden!)?
ja, so entsteht schamanische deutung aus banal astronomischen gegebenheiten.
wie intergriert er (der person) sich in die (ekliptikal-planetare) gesellschaft, antwort:
erfolgreich, weil wenig verkrampft, punkt, punkt, punkt,
wenn man von der quadratur seiner persönlichkeit
mit seiner lateral gegen diese arbeitenden verstandeskraft absieht:
der deshalb ein ziemlich verrückter künstler werden könnte
???
ich habe mit einem astrologen (varuna) sehr interessante gespräche darüber geführt:
am ende nicht nur den blick in die ekliptik zu werfen (tierkreis-skope),
sondern auch noch ins zentrum von milky-way (relativ der wir am ende alles integrieren).
so entstand aus der (vor-ptolemäisch) mundanen statik heraus
ein extrem dynamischer weg über die ekliptik
(integration in unsere planetare gesellschaft im placidischen tierkreis-skope)
bis ins zentrum unserer galaxis,
das man auch in jedem (der dann drei)
skope mit gz und apex der lebenskraft (=sonne) vergleichen und aspektieren kann.
ein solches verfahren wäre astronomisch referenzierbar
ist aber kein usus in der aktuellen astrologie (kein übliches verfahren),
die mit der stunden-astrologie (= lebensjahre im radix) ein verfahren gewählt hat,
das astronomisch nicht referenzierbar ist (weil nicht-astronomische antworten braucht,
warum die stunden im radix mit welchen jahren normiert zu substituieren wären?)!
wir sehen hierin ein beispiel, dass man vorher wissen muss,
was ablehnt oder akzeptieren will, bevor man es astrologie nennt
und dann als solche pauschalisiert.
deshalb würde ich die transparenz der verfahren für einen offen
mitzunehmenden aspekt des gesamten testes begrüßen:
wie kommt wer zu welcher aussage?
oder/und so: was soll dabei abgedeckt verblindet werden?
kein leichtes (aber doch amüsantes) verfahren:
inwieweit dürfen wir die entstehung der metaphorismen (=die deutung) offen legen, um sie
am ende zu erhalten und gleichzeitig verblindend abdecken, was ihr zugrunde liegt?
wir hätten bis zum herbst zeit, darauf eine antwort zu finden
aber könnten schon mal daten unserer probanten sammeln,
wenn was zu denen hier veröffentlichen? damit es auch ein breites interesse findet.