Panikattacken

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@Katze1 Vielleicht hast Du mit der momentanen Beurteilung Deiner Situation Recht. Momentan fühl ich mich auf Grund der Ängste hilflos und bin dankbar für jeden der mir weiterhilft.

Ich weiß nicht ob Du schon mal in so einer Situation warst, eine wirklich sehr heftige Panikattacke erlebt zu haben und dann total verunsichert zu sein. Aus dieser Notsituation ein dauerhaftes Verhalten abzuleiten find ich nicht besonders fair...

Wenn Du der Meinung bist, dass ich zu fordernd bin, brauchst Du mir ja nicht mehr zu schreiben.

Lg Roman
 
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Anders herum. :)
Die Windschutzscheibe ist das Synonym für ein Problem.
Guter Ansatz.....ich würde aber Farben wählen .....das dissoziert den Klienten und man spricht somit von keinem Problem mehr .......wird auch so in den Therapie Prozessen nach Milton verwendet.

Als gut logisch denkender Mensch, kann einem das schon verzweifeln lassen, wenn man sich selber nicht helfen kann...
geht vielen so ......ist wegen dem Naheverhältnis und betrifft oft auch die Lebenspartner mit . Oftmals werden die dann auch mit hinunter gezogen ......wie bei Gruppen Gesprächs Therapien, da bekommt dann der schwächste noch mehr Mist von allen anderen mit ab.
 
Momentan fühl ich mich auf Grund der Ängste hilflos und bin dankbar für jeden der mir weiterhilft.

Ich weiß nicht ob Du schon mal in so einer Situation warst, eine wirklich sehr heftige Panikattacke erlebt zu haben und dann total verunsichert zu sein.
Lg Roman

...es kann Dir nur jemand eine Möglichkeit an/aufzeigen,Dich anleiten etwas zu tun ; und der Satz von Dir " ich weis nicht ob du schon mal........."ist ne Entschuldigung das man darunter leidet ;und wenn man dazu nicht bereit ist selbst was daran zu ändern gibts auch wenig Hilfe für den Betreffenden......helfen kannst nur Du Dir und sonst niemand!wurde aber schon erwähnt in einem Satz mit " nur du bist dein eigener Heiler".Hilflos meinst Du nur zu sein weil Du noch nicht die Lösung entdeckt hast ......aber die trägst Du in Dir .....oftmals hilft schon ein in sich gehen weiter und man fühlt sich besser ,wenn man dann dabei auf seine Innere Stimme hört und der auch vertraut.
 
:thumbup:

Lieber Roman,

Habs mir jetzt mal durchgelesen , und JA ,ich kenne Panikattacken , ich habe auch so einige Zeit darunter sehr gelitten, dachte auch immer ich müsste sterben ,..krieg ne Herzinfarkt und so weiter ,...das brauch ich dir eh nicht zu erklären . Deine Frage - was tun ? Deine Feststellung - irgendwas läuft schief , keine Vertrauensperson ,.....hm....

Ich lese von dir du hast jede Menge an Therapien ausprobiert und sogar eine Traumatherapie gemacht . Ja, und das alles half bisher nicht .

Ja, da läuft was sehr falsch .

Wie lange waren die Zeiten der Therapien ? Welche Arten von Therapien hast du bisher erhalten ? Hast du zu dem jetzigem Therapeuten/In KEIN vertrauen ? Hast du die Medikation besprochen oder selbst erhöht ?

Ich finde , das sind wichtige Fragen an dich , denn sonst drehst dich wirklich hier im Kreis und bleibst in deiner Panik, samt den Attacken.

Jemand der eine Traumtherapie macht um die Ursachen herauszufinden , und dann nicht mehr weiterbegleitet wird , das also mE. doch noch gar nicht aufarbeiten konnte, dann die Therapie als beendet zu betrachten ist mE. völlig falsch und da verwundern mich die Panikattacken überhaupt nicht ,denn du bist ja erst mitten drin in deiner Verarbeitung .

Kommt das mit deinem derzeitigem Therapeuten/In zur Sprache? Denn das ist bei dir ja eigentlich eine Akkut Situation und da sollten auch die Therapiestunden vermehrt werden und nicht verkürzt und/oder beendet ,...

Bei Panikattacken ist bisher meiner Erfahrung nach die VT - Verhaltenstherapie die am Effektivsten , daher kann ich dir das nur empfehlen .

LG Asaliah:)
 
Roman, ich denke, du forderst zu viel. :)
Die Liebe, die du meinst, ist Mutterliebe.
So eine Liebe bringen sich nichtmal Ehepartner entgegen.
Jede Partnerschaft (Ehe, Freundschaft, Nachbarschaft) lebt von einem Geben und Nehmen. Kommt da ein unausgleichbares Ungleichgewicht rein, dann zerbricht diese Beziehung.
Diese Bedingungslosigkeit bekommst du nur von Mutter und Vater. Von Anderen nur, wenn du vorher schon ein großes Plus aufgebaut hast.
Das ist nicht bösartig, die Menschen ticken so.
Du auch, auch wenn es dir nicht auffällt.
Man kann auch an "zu viel nehmen" zerbrechen.


Diese Liebe SOLLTE man von den Eltern bekommen, aber oftmals mangelt es bereits daran, weshalb wir im späteren Leben nicht in der Lage sind, unser Inneres Kind zu beruhigen, zu trösten und zu pflegen.

Wer nie erfährt, wie es ist, sich sicher und geborgen zu fühlen, hat es schwer, diese Gefühle im erwachsenen Leben zu erlernen und sucht sie immer wieder verzweifelt, wobei nur man selbst in der Lage ist, das Innere Kind, das nach dieser Liebe schreit, zu versorgen.
Doch hierzu muss man lernen, dieses Innere Kind wahr- und ernstzunehmen.
 
Diese Liebe SOLLTE man von den Eltern bekommen, aber oftmals mangelt es bereits daran, weshalb wir im späteren Leben nicht in der Lage sind, unser Inneres Kind zu beruhigen, zu trösten und zu pflegen.

Wer nie erfährt, wie es ist, sich sicher und geborgen zu fühlen, hat es schwer, diese Gefühle im erwachsenen Leben zu erlernen und sucht sie immer wieder verzweifelt, wobei nur man selbst in der Lage ist, das Innere Kind, das nach dieser Liebe schreit, zu versorgen.Doch hierzu muss man lernen, dieses Innere Kind wahr- und ernstzunehmen.

Ja, das stimmt. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schwierig es ist, aber der einzige Weg. :)
 
Wer nie erfährt, wie es ist, sich sicher und geborgen zu fühlen, hat es schwer, diese Gefühle im erwachsenen Leben zu erlernen und sucht sie immer wieder verzweifelt, wobei nur man selbst in der Lage ist, das Innere Kind, das nach dieser Liebe schreit, zu versorgen.
Doch hierzu muss man lernen, dieses Innere Kind wahr- und ernstzunehmen.

:beer3:sehr richtig.....ich würde da noch anmerken .....dem Kind das zukommen zu lassen woran es in der Kindheit gemangelt hat;Liebe,Aufmerksamkeit,sich für Gespräche,spielen,.....Zeit nehmen etc; und auch als Erwachsener sich regelmäßig um sein Inneres Kind kümmern und jederzeit für es da zu sein damit es all das bekommt und es keine "Neuen Mängellisten gibt!und so nebenbei werden möglicherweise alte Wunden geheilt , und weniger Neue können so dann entstehen.
 
Hab irgendwie das Gefühl, das ihr mich nicht versteht oder ich versteh euch nicht. Soll es halt so sein. Hat von euch schon mal jemand 10 Jahre in sozialer Isolation verbracht und ich meine natürlich alleine und ohne Partner oder Freunde. Wenn ja, dann kann er mich vielleicht verstehen.

Zu den Medikamenten, die hab ich selbst ein wenig erhöht, ich kann ja nicht warten bis zum nächsten Termin in 3 Wochen und früher bekomm ich keinen.

Zu meiner Traumatherapie. Es war sicher nicht gut den Zeitraum von 1x in der Woche auf alle 2 Wochen einmal zu reduzieren, wobei es dann Phasen gab, wo meine Therapeutin auf URlaub oder Seminar war und dann 3 Wochen draus wurden.

Klar ist es nicht gut in dieser Situation die Traumatherapie zu reduzieren und bald zu beenden, aber mach das mal der Krankenkasse klar. So eine Thraumatherapie ist sehr kostspielig und ich zahl bereits einen Teil selbst.

Wenn ich dann in ein paar Wochen vor dem Nichts steh und es mir nicht besser geht, kann ich eh nur mehr ins Spital gehen, was ich eigentlich vermeiden wollte. Naja so is halt das Leben.

Lg Roman
 
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