Psychotherapie-welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

traumreisende

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Hallo!

Ich wollte euch fragen, ob und welche Erfahrungen ihr bisher mit Psychotherapie, besonders der katathym-imaginativen Psychotherapie aber auch anderen Methoden gemacht habt.

Ich bin jetzt schon seit einem Jahr in therapeutischer Behandlung aufgrund einer Angststörung und Panikattacken und habe in letzter Zeit immer wieder den Gedanken, ob ich die Therapie abbrechen soll. Der Grund dafür ist, dass ich in diesem ganzen Jahr nur ganz ganz kleine Fortschritte gemacht habe, die ich kaum wahrnehme. Es ist also bis jetzt keine wirkliche Verbesserung eingetreten und ich zweifle daran, ob sich das ändern wird, wenn ich noch ein Jahr dran hänge. Vielleicht irre ich mich und es verändert sich von einem Moment auf den anderen total viel, weil ich einen Durchbruch bei einem Thema habe, aber es ist leider schon seit längerem so, dass ich einfach auf der Stelle trete. Das habe ich auch meiner Therapeutin gesagt.
Heute hatte ich wieder eine Therapiestunde, und da ich in letzer Zeit leichte Anzeichen einer Depression zeige hat mir meine Therapeutin heut gesagt, dass sie mir gern Psychopharmaka verschreiben würde. Ich wollte aber nie Tabletten nehmen, da ich meine Probleme nicht überdecken, sondern lösen will! Jetzt weiß ich grad nicht, was das Beste ist. Helfen diese Medikamente denn etwas? Und was ist mit den Nebenwirkungen?
Mir ist außerdem aufgefallen, dass ich mit meiner Therapeutin nicht über alles reden kann, auch wenn sie sehr nett und verständnisvoll ist. Ich glaube, ich habe auch etwas Probleme mit dieser starken Patient-Therapeut-Distanz, obwohl das sicher einen guten Sinn hat.

Ich weiß, dass jede Situation individuell verschieden ist, aber mich würden trotzdem eure Meinungen und Erfahrungen zum Thema Psychotherapie interessieren!

Noch eine Frage. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Analytischer Psychotherapie nach C.G.Jung? Ich hab vor Kurzem einen interessanten Artikel darüber gelesen.

Ich danke euch und würde mich sehr über Antworten freuen!

Liebe Grüße,
traumreisende
 
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Guten morgen,

ich war vor mittlerweile 11 Jahren in psychologischer Betreuung, da ich durch die vererbte Krankheit die von heute auf morgen auf mich zukam doch ein wenig aus der Bahn geworfen wurde.
Ich muss gestehen das ich es nur meiner Mutter zu liebe gemacht habe mich mit ihr zu unterhalten *ich war damals fast ein Jahr lang ununterbrochen in der Klinik*. Zu beginn waren diese Stunden recht einseitig, sie hat versucht etwas aus mir herauszubekommen und ich wusste nicht was ich sagen sollte.

Doch irgendwann hatte sie mich "geknackt" und da fiel es mir immer leichter mit ihr zu reden und meine Sorgen und Ängste zu erzählen, gleichzeitig aber auch von ihr hilfreiche Tipps zu bekommen.
Fast war ich am Ende schon enttäuscht als sie sagte das das nun die letzte Stunde war :)

Alles in allem hat sie mir sehr geholfen, und ich war nur zu beginn halt meiner Mutter verpflichtet mich mit ihr zu unterhalten, aber dann hatte ich es von mir aus gemacht.
Sie hat mir in dem Sinne geholfen meine Krankheit zu akzeptieren, das beste daraus zu machen, aber es nicht vor anderen zu vertuschen bzw. verheimlichen, sondern über meine Sorgen und Probleme auch zu reden.
Das hat mir sehr geholfen.
Zwar musste ich auch lernen das ich Leute vor den Kopf stosse mit meiner Ehrlichkeit, denn wer erzählt schon von seiner Krankheit so offen, aber es hat mir geholfen und hilft mir immer noch.

Wichtig denke ich ist es das der Gegenüber einem auch ein wenig sympatisch ist.
Natürlich ist es nicht einfach über sehr persönliche Dinge mit einem Wildfremden zu reden,der das dann auch noch analysiert und benotet, aber es sind Fachleute die einem da doch in einigen Dingen meist mehr helfen können als die eigene Familie und Freunde.
Ich hatte zwar Glück und eine tolle unterstützende Familie und ein paar Freunde, aber die Psychologin hat mir ebenfalls sehr geholfen.

Und zu Antidepressiva oder ähnlichem kann ich nicht so viel sagen nur soviel, das ich vor zwei Jahren total am Boden war. Müde und kraftlos und bei jeder Kleinigkeit am heulen.
Die Ärztin diagnostizierte eine leichte Depression, was mich völlig aus dem Gleichgewicht brachte.
Ich hatte dann die Wahl zwischen Antidepressiva oder VitaminB12-Spritzen...beides fand ich nicht so verlockend aber da mit die Tabletten mehr Angst machten habe ich mich lieber für die Spritzen entschieden.
So bekam ich einmal in der Woche eine Spritze die nicht gerade sehr schön war denn die brannte ordentlich, doch nach ein paar Stunden ging es mir wirklich besser, ich war ein wenig aufgedreht und fühlt mich irgendwie glücklich. In den Wochen danach *es gab da 10 von* freute ich mich immer schon auf den Freitag weil ich wusste den Tag und die zwei/drei danach würde es mir gut gehen und das war ein schönes Gefühl.

Alles in allem hatte es mich aber im nachhinein schon sehr erschreckt wie ich mich darauf gefreut habe mich glücklich zu fühlen und den Tag entgegenfieberte wann ich die nächste Spritze bekam, echt unheimlich.
Mein Mann war auch froh als ich die letzte bekam, denn für ihn war es keine schöne Zeit, den großteil der Woche war ich am boden zerstört und dann auf einmal super glücklich für kurze Zeit und dann ging es wieder abwärts.

Ich will damit nicht sagen das man keine Antidepressiva nehmen soll, sondern einfach nur mein empfinden schildern. Mir hatten die Aufbauspritzen zwar geholfen, aber sie hatten auch einen Nebeneffekt, fast ein wenig wie eine Sucht, die schnell da war *vielleicht bin ich aber auch nur anfällig für so etwas*.

Nun, ich denke ich konnte dir ein wenig behilflich sein.
Einen schönen Tag noch,
Isondra :jump2:
 
Liebe traumreisende,

ich habe vor einigen Jahren selbst eine Psychotherapie gemacht und kann im Nachhinein folgendes feststellen:

Eine Psychotherapie ist für mich nicht das A und O in Sachen seelischer Weiterentwicklung. Wenn sie gut gemacht ist, kann sie ein Grundstein sein, ein Anker für eine Weile, vielleicht auch eine Sicherheit. Ein Therapeut bringt immer etwas mit, das ihm selbst gehört. Manchmal kann der Klient (und der Therapeut) dran wachsen und manchmal kann es behindern.

Meine Therapeutin hat damals ebenfalls mit Visualisationen mit mir gearbeitet. Diese Stunden waren für mich diejenigen, die mir am meisten weitergeholfen haben, weil ich mit meinen eigenen Bildern gearbeitet habe und mich selbst dabei sehen konnte. Mein Kopf war in dieser Zeit zweitrangig und das war gut so.

Psychopharmaka wären für mich nie in Frage gekommen. Das mag in anderen Fällen anders liegen, aber frage dich, ob es andere Wege noch geben kann für dich.

Ich habe diese Therapie immer begleitet mit anderen Erfahrungsseminaren wie Familienstellen, Körper- und Energiearbeit. Dabei waren auch einige Wochenenden mit intensiver Atemarbeit. Ich weiß für mich, dass diese Arbeit mich oft weiter gebracht hat, als das stündliche Reden. Mittlerweile habe ich einige "Energie-Arbeiter" kennengelernt (Heiler), die mit Psychotherapeuten zusammenarbeiten, wenn diese nicht weiterkommen, sprich: es gibt viel zwischen Himmel und Erde, was möglich ist. In meinen eigenen Erfahrungen lagen die Depressionen dort, wo mir Kraft zum Leben genommen wurde und ich sie mit unbewußter Zustimmung abgegeben habe. Hier bin ich für mich sicher, dass ich das nicht nur mit Reden erkannt hätte. Da brauchte ich energetische Hilfe, die schnell und sicher gewesen ist.

Die Gründe waren jedesmal andere und ich habe mich schrittweise über die Jahre damit befasst. Im Moment lebe ich ruhig und habe das Gefühl der Kraftlosigkeit lange nicht gehabt.

Ganz liebe Grüße
joburg
 
Hallo traumreisende :)

Ich wollte euch fragen, ob und welche Erfahrungen ihr bisher mit Psychotherapie, besonders der katathym-imaginativen Psychotherapie aber auch anderen Methoden gemacht habt.

Mit einer Verhaltenstherapie und anschließender Gesprächstherapie habe ich sehr gut Erfahrungen gemacht. Die allerdings nicht im ersten Anlauf, sondern erst, als ich spürte, dass ich mich bewegen muss, wenn ich möchte, dass es mir nicht ewig bescheiden geht.

Ich bin jetzt schon seit einem Jahr in therapeutischer Behandlung aufgrund einer Angststörung und Panikattacken und habe in letzter Zeit immer wieder den Gedanken, ob ich die Therapie abbrechen soll. Der Grund dafür ist, dass ich in diesem ganzen Jahr nur ganz ganz kleine Fortschritte gemacht habe, die ich kaum wahrnehme.

So etwas kann durchaus Zeit brauchen. Die Frage wäre ja, ob du bereit bist, dir diese Zeit zu geben. Und woran du große bzw. kleine Fortschritte festmachst, wie du sie misst.

Vielleicht irre ich mich und es verändert sich von einem Moment auf den anderen total viel, weil ich einen Durchbruch bei einem Thema habe, aber es ist leider schon seit längerem so, dass ich einfach auf der Stelle trete. Das habe ich auch meiner Therapeutin gesagt.

Das ist nicht ungewöhnlich, diesen Eindruck zu haben. Eine gute Freundin von mir litt unter schweren Depressionen, Angst und Panikattacken. Nach einigen Jahren machte es in der Therapie "klick" und sie fand für sich einen Weg, mit der Panik und der Angst umzugehen.

Ich wollte aber nie Tabletten nehmen, da ich meine Probleme nicht überdecken, sondern lösen will! Jetzt weiß ich grad nicht, was das Beste ist. Helfen diese Medikamente denn etwas? Und was ist mit den Nebenwirkungen?
Manchmal helfen die Tabletten, das Problem überhaupt anzugehen. Früher war man der Ansicht, dass zum Beispiel Menschen, die Antidepressiva einnehmen, nicht meditieren könnten. Davon ist man mittlerweile weggekommen, weil man festgestellt hat, dass trotzdem meditiert werden kann, sich trotzdem etwas bewegt und die Phase, in der Medikamente gebraucht werden, meist nicht von Dauer ist. Was wirkt, hat immer Nebenwirkungen - ich denke, da musst du für dich abwägen, was dir wichtiger ist. Es kann gut sein, sich ohne Medikamente zu spüren, es kann aber auch sein, dass die Depression alles Spüren und Fühlen zudeckt, so dass sich deshalb nichts zu bewegen scheint.
Mir ist außerdem aufgefallen, dass ich mit meiner Therapeutin nicht über alles reden kann, auch wenn sie sehr nett und verständnisvoll ist.

Du, ich bin gar nicht überzeugt, dass man mit Therapeutinnen über alles reden muss. Und außerdem ist durchaus möglich, dass sich das ändert und du eines Tages doch etwas ansprechen kannst, was du heute noch nicht ansprechen möchtest.

Alles Gute
Rita
 
Liebe Traumreisende,

vor ein paar Jahren hab ich ebenfalls eine Gesprächstherapie gemacht. Als ich durch diese stabil genug war, bin ich zusätzlich auch andere Wege gegangen: energetische Heilung, Selbsterfahrung, sogar Fortbildungen für Psychologen mit viel eigener Arbeit an sich selbst habe ich besucht.
Insgesamt war es ein sehr gutes Paket. Zusammen hat es geholfen. Einzeln wäre die Wirkung warscheinlich viel schwächer gewesen. So konnte ich in der Therapie meine Erkenntnisse aus den Selbsterfahrungen, von den Heilern usw. reflektieren und damit auch besser integrieren.

Jedoch hat jeder Mensch seinen eigenen Weg.

Kannst Du Deiner Therapeutin sagen, dass Du nicht ganz offen zu ihr sein kannst? Denn solange Du ihr manche Informationen nicht geben kannst, wirst Du keine Sieben-Meilen-Fortschritte machen können - so denke ich.

Ist sie Dir sympathisch? Und frage Dich selbst, was Dich daran hindert, ihr zu vertrauen.
Wenn es an ihr persönlich liegt, könntest Du evtl. den Therapeuten wechseln. Wenn es eine grundsätzliche Hemmung in Dir ist, solltest Du es ansprechen.
 
Hallo!

Erstmal vielen Dank für eure Antworten, und dass ihr mir von euren Erfahrungen erzählt habt!:)
Bitte entschuldigt meine späte Antwort, ich bin leider erst jetzt zum Zurückschreiben gekommen.

@Isondra
Es ist schön, dass dir deine Therapeutin damals helfen konnte! Ich glaube auch, dass es sehr wichtig ist, dass der/die Therapeut /in einem sympathisch ist, weil man ansonsten kein Vertrauen fassen kann. Ich finde meine Therapeutin eigentlich eh nett, ich bin ihr gegenüber aber total neutral eingestellt. Es ist auch eher die Methode, eben die Gesprächstherapie bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie mir hilft, weil ich schon so viel geredet habe, es mich aber nicht wirklich weitergebracht hat bis jetzt, obwohl es aber schon auch oft sehr angenehm und wohltuend war, über gewisse Dinge zu reden.
Es ist auch ein bisschen eine finanzielles Sache, weil ich nicht weiter jede Woche 60 Euro zahlen will, wenn es mir tatsächlich nicht so viel bringt wie es idealerweise sollte.
Ich bin der Meinung, dass wenn es einem wirklich sehr schlecht geht, vorübergehende Medikamenteneinnahme ok bis (im schlimmsten Fall) dringend notwendig ist, weil es einen wieder aus dem Sumpf rauszieht und man oft erst dann Motivation zu eigenen Heilung finden kann. Ich weiß aber nicht, ob es bei mir so schlimm ist, dass ich Medikamente brauche. Meine Schwester sagt ja, ich selbst denke aber, dass es da doch noch anderes als Chemie geben muss. Es sollte ja bei der Heilung hauptsächlich darum gehen, die Ursachen der Probleme zu lösen.
Und wie du schon geschrieben hast, man wird irgendwie abhängig davon, weil Medikamente eben nicht mehr können, als Symptome für eine kurze Zeit zu verdecken.
Ich wusste gar nicht, dass man Vitamin B12-Spritzen bei Depressionen gibt.

@joburg
Ich bin gerade dabei, mehr in Richtung Energiearbeit zu machen, nur mir fehlt leider die Konsequenz und oft Energie dazu, es regelmäßig, am besten jeden Tag zu machen. Es würde mir glaube ich schon sehr helfen.
Es ist sicher wahr, was du gesagt hast, dass jeder Therapeut etwas von sich selbst in die Therapie mitnimmt, was sich wohl nicht vermeiden lässt.
Meine Therapeutin nennt sehr gerne das Thema Männer und Sexualität, wenn ich von manchen Problemen rede. Bei manchen Themen finde ich die Vermutungen total aus der Luft gegriffen, obwohl es sicher auch Themen gibt, bei denen die Vermutungen passend sein könnten.
Es ist mir, so wie du es erfahren hast, auch sehr wichtig die wahren Ursachen meiner Probleme zu finden und zu heilen. Das ist einer der Hauptgründe, wieso mir Medikamente nicht geheuer sind; weil sie dem Gehirn etwas vortäuschen, was nicht der Wahrheit entspricht, also Symptomfreiheit und Glücklichsein, auch wenn es sicher sehr viel angenehmer und leichter ist für den Körper und die Seele, sich wohl und glücklich anstatt schlecht und unglücklich zu fühlen, und Tabletten können helfen, wenn man sein Leben nicht mehr packt und im schlimmsten Fall selbstmordgefährdet ist. Das sind dann aber schon die ganz extremen Fälle. Ein echt schwieriges Thema!

Glaubst du, dass man psychische Probleme auch ohne Psychotherapie, z.B. nur durch Energiearbeit o.ä. lösen und heilen kann?

@GreenTara
Ja, das glaub ich schon, dass es manchmal etwas länger Zeit braucht, bis es Klick macht und man einen großen Schritt weiterkommt. Nur wie lange wird das dauern? Ich möchte nicht meine restlichen jungen Jahre damit verbringen, meine Probleme im Schneckentempo zu lösen, während ich weiter unglücklich bin und mein Leben an mir vorbeiläuft.
Ich möchte außerdem nicht lernen, mit meinen Ängsten umzugehen, das tue ich schon (mal besser, mal schlechter) seit 13 Jahren. Ich möchte sie loswerden, und zwar ganz! Ich möchte mich vollkommen von diesen Einschränkungen und Belastungen befreien!
Kann sowas eurer Erfahrung nach eine Psychotherapie?

@Ahorn
Das ist super, dass du für dich die ideale Kombination gefunden hast! Ich hoffe, das gelingt mir auch.
Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, oder an der Therapeutin, oder allein an der Methode, dass nicht wirklich was weitergeht. Ich spüre schon, dass es da etwas in mir gibt, das Widerstände schafft und mich daran zu hindern versucht, dass es mir besser geht. Nur weiß ich nicht, was genau das ist und ich bin bis jetzt einfach nicht drauf gekommen!

Es ist so schwierig. Einerseits möchte ich einen anderen Weg als Gesprächstherapie einschlagen, andererseits habe ich Angst, dass ich einen Fehler mache, wenn ich die Therapie abbreche, weil sie mir letztendlich vielleicht doch viel gebracht hätte und ich wichtige Erkenntnisse daraus mitgenommen hätte. Ich mein, sie schadet mir ja nicht, aber wenn ich nach einem ganzen Jahr noch keinen entscheidenden Fortschritt gemacht habe und noch immer nicht weiß, was eigentlich mit mir los ist, muss ich schon ernsthaft über das alles nachdenken. Vor allem, weil es wirklich viel kostet und die Krankenkasse nur einen kleinen Teil zurück gibt.
Ich hoffe, ich sehe bald etwas klarer, was das Beste für mich ist!:dontknow:

Nochmal vielen lieben Dank euch drein, dass ihr mir eure Erfahrungen erzählt habt!

Liebe Grüße,
traumreisende
 
Vieleicht ist dieses Forum hier ein Platz wo du deine Probleme mit der Therapie hast besprechen kannst

http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-forum/index.php

Es könnte ja zB auch daran liegen, daß die Therapieform nicht das ist was du benötigst. Oder daß der Therapeut bei dir falsch vorgeht. Der Erfolg einer Therapie hängt von so vielen verschiedenen Faktoren ab, da müsste man erst mal sehr genau schauen, woran der momentan von dir gefühlte Nicht-Erfolg liegt.
 
war ein jahr ganz weg ...dann hab ich draussen weitergemacht und bin hingegangen ..wenn ich bock hatte...zuerst hab ich noch termine eingehalten und dann hab ich das bestimmt....das war für mich der richtige weg...die abstände wurden immer grösser ...die zeitlichen meine ich jetzt ...ja und jetzt geh ich gar nicht mehr hin seit nunmehr...ca.20 jahren oder mehr ..ich weiss es nicht mehr genau ...dazu muss ich aber auch sagen ...dass ich einen spitzentypen erwischt hatte ....wie für mich geboren...:D
 
Ich hatte erst vor 1 Jahr eine Psychotherapie. Meine fand allerdings Stationär statt. Ich wollte das so. Und ich muß sagen , das das mir geholfen hat. Ich konnte für mich komplett aussteigen. Habe allerdings Medikamente bekommen. Ich hatte auch erst angst davor. Aber es hat sich das Gegenteil heraus gestellt.
Ich bin dadurch ruhiger geworden und habe angefangen die Dinge wieder klarer zu sehen um dann mit meinen Problemlösungen anzufangen.
Mittlerweile nehme ich keine Medikamente mehr. Und es geht mir gut.
Allerdings mußte ich mein Leben umstellen.
Mit einer Psychotherapi kann man gut einen neuen Start finden. Ist ein guter Anstoß.

Seid lieb gegrüßt Eure Atlandis.
 
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Also, es war eine Gesprächstherapie.
Und ich erzählte alles weil alles ja irgendwie zusammenhängt.
Die Therapeutin hörte genau zu, und wiederholte meine Worte zur Bestätigung.
Sie regte mich an mir Gedanken zu machen, und bzw, alles mal von einer anderen Seite zu betrachten.
Alles war super, nur in einem Punkt konnte sie mir nicht helfen, wenn andere Leute aggressiv sind und oder herrablassend sind, das ich da laut Therapeutin ausweichen soll, würde ich oft gerne tun, nicht jede Situation erlaubt das aber, das Problem bleibt.
Das war das einzige wo sie mir nicht helfen konnte.
Aber ich habe zumindest herausgefunden, das wenn andere grauslich sind, ich für mich selbst weiss wer und was ich bin, und kann somit ein wenig ignorant sein.
 
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