Ohne SP - Leben nach der Illusion

Kannte ich schon bevor ich ihn kannte :-/


http://www.grenzwandler.org/gefuhl-der-leere/

Nicht dass ich behaupten will dass du Borderlinerin bist. Aber man kann von psychischen Krankheiten auch einzelne Aspekte haben, ohne dass die Symptome die man hat für die volle Diagnose qualifizieren.

Ich würde mich an eine Stelle wenden die Borderliner diagnostizieren und behandeln, weil die kennen diese Problematik mit Leeregefühl und Verschmelzungsbedürfnissen und können dir am ehesten helfen dafür passende professionelle Hilfe zu bekommen. Also Hilfe dafür wie du mit dieser Leere und den kindlichen emotionalen Bedürfnissen umgehen und das heilen kannst ohne sie immer wieder auf unangemessene Objekte im Aussen zu projizieren und damit baden zu gehen.

Weil klar ist dass keine Erwachsenenbeziehung dir die Symbiose geben kann die eine Mutter gesunderweise mit ihrem Säugling/Kleinkind hat. Evtl könnte da sowas wie "inneres Kind" Arbeit helfen, diese Anteile zuallererst überhaupt mal anschauen und bewusst zulassen zu können. Ich denke da wird dann auch ganz viel Trauer sein, darüber was du nicht bekommen hast.
 
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war einiges dabei, das ich auch selbst schon weiß... insbesondere die emotionale Bedürftigkeit meinerseits, die aus Erlebnissen aus meiner Kindheit rührt. Aus diesem Grund bin ich schon weit länger in professioneller Behandlung als ich ihn und seine Familie kenne.
LG


Und das hat bisher nicht geholfen dafür? Kannst du diese Situation gerade und was du durchmachst mit diesem Behandler besprechen?
 
Vielen Dank ihr Lieben!

Habe viele Anregungen von euch bekommen, die ich auf mich wirken lassen .... und natürlich auch reflektieren werde .....

Das hast Du schon ganz oft geschrieben - an mehreren Stellen - und dennoch in alt bewährter
Weise weitergemacht - für dich allein.

Aber ewig lang geht so etwas nicht gut - und da in Deinem Sinne auch für ein "Gut-so" weil
es nicht gut für Dich ist....Dich Stück für Stück zerstört und Andere vllt. noch mit...
Ich fürchte wirklich, dass es hier erst zu einem drastischen realen Eklat im Aussen kommen
muss, der öffentlich sichtbare und peinliche Rektionen und Aktionen zutage bringt, die
hier einen Schnitt machen und alle Beteiligten wach werden lassen.
 
Aus diesem Grund bin ich schon weit länger in professioneller Behandlung als ich ihn und seine Familie kenne.
Anscheinend weigert sich etwas in Dir, Dich mit der Ursache zu befassen.


Ich fürchte wirklich, dass es hier erst zu einem drastischen realen Eklat im Aussen kommen
muss, der öffentlich sichtbare und peinliche Rektionen und Aktionen zutage bringt, die
hier einen Schnitt machen und alle Beteiligten wach werden lassen.
Das sehe ich auch kommen. Wenn Du Dir weiterhin nicht erlaubst die Ursache anzusehen, wird die Situation sehr wahrscheinlich immer mehr eskalieren und noch viel peinlicher werden als bisher.

Du kannst Deinem höheren Selbst in Gedanken sagen, dass Du bereit bist die Ursache zu erkennen und zu heilen. Das könnte etwas auslösen, das Dich weiterbringt.
 
Das traue ich ihr schon zu. :)
Daher mein Appell an ihre Eigenverantwortlichkeit.

Es gibt hier einige Threads von ihr. Und zutrauen und Eigenveranwortlichkeit sind
manchmal ausser Kraft - wenn es sich um ein Trauma handelt, was hochdrängt zur
Heilung. Und sich dem hilflos wie ein Kind gegenüber sieht

Nicht immer schafft man alles allein - für Manches braucht man Hilfe.
 
Anscheinend weigert sich etwas in Dir, Dich mit der Ursache zu befassen.
Ich sehe es nicht mal als eine Verweigerung an. Eher als ein hilfloses nicht anders können. Ein Trauma - eingefroren im Stadium eines hilflosen Kindes, das damals nichts machen konnte,
und in das sie immer wieder hinein rutscht und nicht erkennen kann, dass sie aktuell eine
Erwachsene ist, die handeln kann und könnte.
 
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