Hallo Sage
Du scheinst ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, wenn ich mir so deine unqualifizierten Beiträge durchlese.
Bevor du mich fragst, ich bin selbständig und habe deshalb wahrscheinlich schon von Haus aus eine Abneigung gegen große Teile des ÖD.
Die kosten imo mehr Geld, als die ganzen Hartz IV Empfänger und soziale Projekte zusammen und tragen genausowenig zum Bruttosozialprodukt bei, wie diese.
Wenn man an der Stelle ansetzen würde und einfach ein paar Sesselpupser wegrationalisiert, so wie es in jedem Privatunternehmen gemacht würde, wäre für die Gesellschaft weitaus mehr getan, als ein paar bedauernswerte Kranke zur Arbeit zwingen zu wollen.
Du übersiehst auch geflissentlich die Fakten.Obwohl du nicht widerlegen kannst, das es in Österreich nur eine zweistellige Zahl an Sozialschmarotzern gibt, behauptest du, das das in Deutschland gaanz anders ist.
Mag ja sein, daß es in der Schweiz nur 20 Faulenzer gibt, die Hinterlassenschaften der dutschen arbeitsunfähigen kann man tagtäglich bewundern.Sie können nicht 8 Stunden arbeiten, aber die Nächte durchsaufen und öffentliches Eigentum verdrecken und zerstören, darin sind sie Weltmeister.
Woher weißt du das, Allwissende?
Hast du Belege für deine Behauptungen oder ist das nur deine persönliche Einschätzung?
Mit den angesprochenen Krankheitsbildern hast du dich in keinster Weise beschäftigt, sondern hackst ständig darauf herum, das jeder die Gleiche Chance hat.
Vollkommen undifferenziertes Blabla ohne jede Sachkompetenz.
So ne Sch.... kenne ich ansonsten nur von Jörg Haider und Konsorten.
Bingo, ich bin im öffentlichen Dienst, nur kein Neid.
Das wundert mich nicht.
Wahrscheinlich stehen jetzt gerade ein paar "Bittsteller" auf dem Gang, die irgendwelche Formulare ausfüllen müssen oder denen ein Stempel fehlt, damit sie überhaupt arbeiten können oder dürfen, während du hier versuchst dein naives Weltbild zu transportieren.
Was genau trägst du zum Bruttosozialprodukt bei?
Was erarbeitest du?
Würde es auffallen, wenn du nicht zur Arbeit kommen würdest bzw. wenn der Gegenstand deiner Arbeit wegfallen würde?
Mit Arbeit meine ich allerdings nicht "Stempel auf Formulare drücken" oder pure Anwesenheit.
Faule Säcke hat es immer schon gegeben, und diesen ist zu verdanken, daß Maßnahmen wie Hartz IV ergriffen wurden
Die Mehrzahl der "Faulen Säcke" sitzen imo ganz woanders.
In den Tätigkeitsbereichen ist ein erheblicher Wandel festxtellbar. In allen Bereichen ist der Anteil der Jüngeren an den
Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit gestiegen, der Anteil der Älteren gesunken.
Die Zahl aller Frühpensionierungen sank bei den
Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden) um sechs Prozent. Dieser Rückgang ist vor allem auf die Gruppe der über 55
jährigen zurückzuführen, denn in dieser Altersgruppe ging die Zahl der Frühpensionierungen um 17 Prozent zurück. Bei der
Altergruppe der unter 55 jährigen hingegen lag die Zahl der Frühpensionierungen 19 Prozent über dem Niveau von 1998. Diese
Entwicklung ist einerseits auf die Altersteilzeit zurückzuführen, die von den älteren Beamtinnen und Beamten genutzt wird, um die
Regelaltersgrenze zu erreichen. Auf der anderen Seite deutet die Zahl der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit bei den
jüngeren darauf hin, dass noch zu wenig getan wird, um die krankmachenden Faktoren im öffentlichen Dienst zu beseitigen oder
zumindest weiter zu begrenzen.
Bis auf den höheren Dienst sind in allen Laufbahngruppen die Pensionierungen der 55 jährigen und älteren gesunken. Jedoch sind die
Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit bei den jüngeren Beamtinnen und Beamten 2002 gegenüber 1998 gestiegen. Im höheren Dienst lag
die Zahl sogar 54 Prozent über dem Niveau von 1998.
Der Anteil der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit bei den unter 55 Jährigen ist vor allem im mittleren und einfachen Dienst sehr hoch.
2002 hat sich gegenüber 1998 in diesen Laufbahngruppen das Verhältnis zwischen den beiden Altersgruppen umgedreht.
Der Krankenstand in der Bundesverwaltung ist über die Jahre nur geringfügig gesunken.
Die Unterschiede zwischen den Statusgruppen deuten auf einen Zusammenhang von
Arbeitsbedingungen und Krankheitshäufigkeit hin.
(Quelle DGB)
Warum arbeiten die nicht bis zur Rente?
Für die hätte ich auch ein paar nette Therapieansätze im Kopf...alles Simulanten, die sich auf unsere Kosten mit 55 in die Rente schicken lassen und dann fette Altersbezüge beziehen.
Die kosten nur Geld und mit der Hälfte der sog. "Verwaltungsfachangestellten" könnte genausoviel abgearbeitet werden, wenn gleichzeitig auch die lähmende Bürokratie etwas vereinfacht werden würde.
Aber das will ja Keiner von Denen.
Im Gegenteil dazu wird versucht noch mehr Geld in diesem schwarzen Loch zu versenken.
Bund der Steuerzahler kritisiert das Ergebnis der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst
Bei so viel Beifall muss was faul sein, kommentiert der Präsident des Bundes der Steuerzahler Dr. Karl Heinz Däke das Ergebnis der Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und den öffentlichen Arbeitgebern von Bund und Gemeinden. Was der Öffentlichkeit als moderne Strukturen schmackhaft gemacht werden soll, bedeutet unter dem Strich eine Mehrbelastung für die öffentlichen Haushalte. Hinter den wohl klingenden Worten vom flexiblen, transparenten und leistungsorientierten Tarifrecht verbergen sich Mehrausgaben, die für alle künftigen Haushalte eine erhebliche Belastung darstellen.
Das gilt für die vereinbarten jährlichen Einmalzahlungen ebenso wie für die Ost-West-Angleichung und die angebliche Bezahlung nach Leistung über die Gewährung von Zulagen. Denn Bezahlung nach Leistung bedeutet zwar theoretisch, dass schlechte Leistung bestraft werden kann. Dennoch darf niemand so blauäugig sein zu glauben, dass dies in der Praxis in größerem Rahmen geschehen wird.
Die Bundesländer haben dies erkannt und waren deshalb zurecht nicht mit am Verhandlungstisch. Denn sie hätten mit Personalausgabequoten von über 40 Prozent unter dem Abschluss am meisten zu leiden. Der Bund der Steuerzahler unterstützt die Länder deshalb in ihrem Vorhaben, den Tarifabschluss nicht zu übernehmen.
Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Über 40 % der eingenommenen Steuern gehen dafür drauf, die Bürokratie zu finanzieren.
So was

mich an
Wieviel Therapien könnte man damit bezahlen oder Bildungsprojekte realisieren?
Falls du neben deiner anstrengenden "Arbeit" noch Zeit hast, kannst du hier weiterlesen:
http://www.steuerzahler.de/webcom/show_article.php/_c-44/_nr-47/_p-1/i.html
Grüße
Bonobo