Noch Reicher

Seltsamerweise wissen alle Schiziphrenen und Depressiven zwar nicht, wie man einen Job bekommt, aber nur zu genau wo es öffentliche Unterstützung in Form von harten Euros gibt.
Dafür sind sie anscheinend noch gesund genug.Und selbstverständlich auch gesund genug, um sich einen Partner/in zu wünschen, die aber bitte schön frei haus geliefert werden sollte, möglichst mit gut bezahltem Fulltime Job, der Figur von J.Lo , den Techniken einer Kurtisane und der Aufopferungsbereitschaft einer Florence Nightinggale.
Übrigens sind Depressionen behandelbar. Die Voraussetzung ist allerdings, daß der Betroffene mitarbeitet.Igitt, schon wieder dieses deprimierende Wort! Arbeit.


Sage
 
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@sage, wenn man so wie du oben alle über einen Kamm schert, tut man notwendiger Weise Einzelnen grob fahrlässig Unrecht!





...und da wir hier in einem Esoterik-Forum sind ist vielleicht folgender Gedanke nicht ganz unpassend:

"Die Karma-Idee ist nichts geringeres, als daß die Menschen sich nicht zum Richter über das Innere anderer Menschen aufwerfen." R.Steiner



:)








Und wieder quäle ich euch mit einem meiner Lieblingsthemen. XD

Es gibt da so ein US-Wirtschaftsmagazin die jedes Jahr die 400 reichsten Menschen der Welt veröffentlichen. Zum ersten mal seit es dieses Magazin gibt sind in dieser Liste keine einzigen Millionäre vertretten sondern nur noch Milliardäre.

Und merkt jemand was?

Das Geld durch das künstlich vom Menschen geschaffene Zinssystem extrem mehr werden kann (indem die Nichtreichen bluten) wird eigentlich langsam überdeutlich. Nur wehren saich bisher zu wenige dagegen, bzw. machen es noch nciht sehr viele selbst anders.

natürlicher Weise müsste Geld langsam weniger wert werden anstatt mehr.
 
Sehr gut. Ich wünsche dir viel Erfolg.

Trotzdem kannst du nebenbei Teilzeit arbeiten.

Oder zockst du wirklich hilflose alte Menschen ab,
indem du dich als Enkelsohn ausgibst, der dringend
10.000€ braucht?

Gruss
LB

Ich steh auf der Leitung.
Kannst du das ganze nochmal schreiben damit ich es auch verstehe oder ist das so ein spezieller Insiderscherz?

@Sage

Nein ich gehöre nicht zu denjenigen die es als Selbstverständlich ansehen das sie soziale Hilfsleistungen in Anspruch nehmen können und ich habe auch nihct gewusst wie ich an diese komme.
Wie gesagt ich habe sehr lange gebraucht bis ich gemerkt habe das ich Krank bin und nicht einfach gesellschaftlicher Abfall, so wie cih mir das sehr lange eingeredet habe. UNd es hat noch viel länger gedauert bis ich mich überwinden konnte zum Sozialamt zu gehen.
Ich zocke sicher niemanden ab und bin sehr Dankbar in einen System zu leben das mich vorrübergehend aufgefangen hat bis ich wieder gesund bin und das es mir überhaupt ermöglicht hat wieder gesund zu werden.
Und glaub mir während meiner Behandlung habe ich Menschen kennen gelernt denen es noch viel schlechter ging als mir. Schon mir war zum sterben zumute so unsinnig und unnötig habe ich mich in meiner Schwäche gefühlt, wie schlimm muss es erst diesen Menschen gehen. Ich kann mir gut vorstellen das gewisse psychische Erkrankungen nicht Heilbar sind. Zum Beispiel gewisse schizophrene Erkrankungen. Einer dieser Menschen ist auch ein guter Freund geworden und er hat seit seiner Erkrankung seine ganze Familie und seine ganzen freunde verloren. Er lebt am untersten Lebensminimun und ohne mir als seinen einzig echten sozialen kontakt hätte er sich schon das Leben genommen. Und du willst behaupten solche Leute sind Simulanten? Wer würde schon seine Familie und seine Freunde Opfern, sein gesammtes soziales Umfeld nur um von ca 600 Euro im Monat zu Leben? Du hast echt kein Recht über diese Leute die du nicht kennst so zu urteilen.
 
Seltsamerweise wissen alle Schiziphrenen und Depressiven zwar nicht, wie man einen Job bekommt, aber nur zu genau wo es öffentliche Unterstützung in Form von harten Euros gibt.
Dafür sind sie anscheinend noch gesund genug.Und selbstverständlich auch gesund genug, um sich einen Partner/in zu wünschen, die aber bitte schön frei haus geliefert werden sollte, möglichst mit gut bezahltem Fulltime Job, der Figur von J.Lo , den Techniken einer Kurtisane und der Aufopferungsbereitschaft einer Florence Nightinggale.
Übrigens sind Depressionen behandelbar. Die Voraussetzung ist allerdings, daß der Betroffene mitarbeitet.Igitt, schon wieder dieses deprimierende Wort! Arbeit.


Sage

Ach, das wissen alle? Wo hast du das schon wieder her?
Meines Wissens werden sie oft von Sozialarbeitern betreut, was auch Bestandteil der Therapie ist, und diese Sozialarbeiter haben alle Hände voll zu tun, das Nötigste zum Überleben zu sichern. Im Übrigen: wir reden hier von Depressionen und nicht von depressiven Verstimmungen.

Was die Behandelbarkeit betrifft, vielleicht hättest du doch meinen Link lesen sollen? Ich kopier dir einen Teil herein:

Nur 66% der Patienten sind nach 6 monatiger Verlaufsdauer von der Depression bereits symptomfrei ("remittiert"), etwa 70% im Laufe eines Jahres (Angst 1986, Keller et al 1992). Nach 2 Jahren sind etwa 80% der Patienten von der Depression befreit und nach 5 Jahren ca 85%. Das heisst, die Depression ist eine schwere Erkrankung, die 6 - 24 Monate und weit darüber hinaus andauern kann. Innerhalb von 2 Jahren nach Ausheilung erleiden ca 40% der monopolar depressiv Erkrankten ein Rezidiv, nach 5 Jahren 60% und nach 10Jahren 80%! (Keller und Boland 1998) 15 - 30% der Depressionen nehmen einen chronischen Verlauf (Chronifizierung). Das Chronifizierungs-Risiko steigt mit der Dauer der depressiven Phase, wenn diese 2 Jahre überschritten hat.

Depressionen sind oft mit psychosozialen Behinderungen (eingeschränkte/aufgehobene Arbeitsfähigkeit, geringere Belastbarkeit, Familienzerrüttung etc..) belastet. Diese steigen mit der Zahl der Krankheitsphasen. Andererseits verlaufen Depressionen in sozial schwächeren und ärmeren Bevölkerungsschichten länger und schwerer.Auch nach vollständiger Rückbildung der depressiven Symptomatik bleiben noch über einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren(!!) z.T. erhebliche Defizite im sozialen Bereich (Sexualität, Partnerschaft, Freizeitverhalten, Genussfähigkeit) bestehen, die sich nur ganz allmählich zurückbilden.
http://www.psychiatriegespraech.de/psychische_krankheiten/depression/depression_prognose.php

Schizophrenie:
Der Ausgang der Erkrankung zeigt die Tendenz zur sogenannten "Drittelregel". Demnach heilt die Erkrankung bei ca. 1/3 der Betroffenen folgenlos ab, bei 1/3 verläuft die Erkrankung phasenweise und führt zu leichten Beeinträchtigungen, ein weiteres Drittel ist erkrankungsbedingt auf Dauer beeinträchtigt und hat vorwiegend Minussymptome (Residualzustand).
 
und ich dachte , wir hätten die Diffamierung von Hartz Beziehern inzwischen durch?. anscheinend doch nicht..*seufz*..kommen jetzt auch noch die Behinderten und Kranken dazu..?
Dann, Gute Nacht Deutschland:nudelwalk
 
Irgendeine Form von Mitleid hat so ein Jammerlappen von mir nicht zu erwarten.
Schweigen sollen sie! Aus dem Auge aus dem Sinn. Dein Mitgefühl, beziehungsweise die Unfähigkeit zu solchem, ist mir gleichgültig.

über ihr , im übrigen durch eigenes Verschulden, verpfuschtes Leben auszu:4puke:
Oh, sehr schön argumentiert! Sie haben es nicht anders verdient. Sozialdarwinismus in reinster Form. :(

@tamash
Wenn Du irgendwelche Frustpöbeleiene loswerden willst, mache es bitte hier und öffentlich, aber vermülle mir bitte nicht meine "privaten Nachrichten".
Ich wollte dir nur eine Chance geben.
 
Hallo Sage

Du scheinst ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, wenn ich mir so deine unqualifizierten Beiträge durchlese.

Bevor du mich fragst, ich bin selbständig und habe deshalb wahrscheinlich schon von Haus aus eine Abneigung gegen große Teile des ÖD.

Die kosten imo mehr Geld, als die ganzen Hartz IV Empfänger und soziale Projekte zusammen und tragen genausowenig zum Bruttosozialprodukt bei, wie diese.

Wenn man an der Stelle ansetzen würde und einfach ein paar Sesselpupser wegrationalisiert, so wie es in jedem Privatunternehmen gemacht würde, wäre für die Gesellschaft weitaus mehr getan, als ein paar bedauernswerte Kranke zur Arbeit zwingen zu wollen.

Du übersiehst auch geflissentlich die Fakten.Obwohl du nicht widerlegen kannst, das es in Österreich nur eine zweistellige Zahl an Sozialschmarotzern gibt, behauptest du, das das in Deutschland gaanz anders ist.

Mag ja sein, daß es in der Schweiz nur 20 Faulenzer gibt, die Hinterlassenschaften der dutschen arbeitsunfähigen kann man tagtäglich bewundern.Sie können nicht 8 Stunden arbeiten, aber die Nächte durchsaufen und öffentliches Eigentum verdrecken und zerstören, darin sind sie Weltmeister.


Woher weißt du das, Allwissende?

Hast du Belege für deine Behauptungen oder ist das nur deine persönliche Einschätzung?

Mit den angesprochenen Krankheitsbildern hast du dich in keinster Weise beschäftigt, sondern hackst ständig darauf herum, das jeder die Gleiche Chance hat.

Vollkommen undifferenziertes Blabla ohne jede Sachkompetenz.

So ne Sch.... kenne ich ansonsten nur von Jörg Haider und Konsorten.

Bingo, ich bin im öffentlichen Dienst, nur kein Neid.

Das wundert mich nicht.

Wahrscheinlich stehen jetzt gerade ein paar "Bittsteller" auf dem Gang, die irgendwelche Formulare ausfüllen müssen oder denen ein Stempel fehlt, damit sie überhaupt arbeiten können oder dürfen, während du hier versuchst dein naives Weltbild zu transportieren.

Was genau trägst du zum Bruttosozialprodukt bei?

Was erarbeitest du?

Würde es auffallen, wenn du nicht zur Arbeit kommen würdest bzw. wenn der Gegenstand deiner Arbeit wegfallen würde?

Mit Arbeit meine ich allerdings nicht "Stempel auf Formulare drücken" oder pure Anwesenheit.

Faule Säcke hat es immer schon gegeben, und diesen ist zu verdanken, daß Maßnahmen wie Hartz IV ergriffen wurden

Die Mehrzahl der "Faulen Säcke" sitzen imo ganz woanders.

In den Tätigkeitsbereichen ist ein erheblicher Wandel festxtellbar. In allen Bereichen ist der Anteil der Jüngeren an den
Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit gestiegen
, der Anteil der Älteren gesunken.

Die Zahl aller Frühpensionierungen sank bei den
Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden) um sechs Prozent. Dieser Rückgang ist vor allem auf die Gruppe der über 55
jährigen zurückzuführen, denn in dieser Altersgruppe ging die Zahl der Frühpensionierungen um 17 Prozent zurück. Bei der
Altergruppe der unter 55 jährigen hingegen lag die Zahl der Frühpensionierungen 19 Prozent über dem Niveau von 1998
. Diese
Entwicklung ist einerseits auf die Altersteilzeit zurückzuführen, die von den älteren Beamtinnen und Beamten genutzt wird, um die
Regelaltersgrenze zu erreichen. Auf der anderen Seite deutet die Zahl der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit bei den
jüngeren darauf hin, dass noch zu wenig getan wird, um die krankmachenden Faktoren im öffentlichen Dienst zu beseitigen oder
zumindest weiter zu begrenzen.


Bis auf den höheren Dienst sind in allen Laufbahngruppen die Pensionierungen der 55 jährigen und älteren gesunken. Jedoch sind die
Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit bei den jüngeren Beamtinnen und Beamten 2002 gegenüber 1998 gestiegen. Im höheren Dienst lag
die Zahl sogar 54 Prozent über dem Niveau von 1998.


Der Anteil der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit bei den unter 55 Jährigen ist vor allem im mittleren und einfachen Dienst sehr hoch.
2002 hat sich gegenüber 1998 in diesen Laufbahngruppen das Verhältnis zwischen den beiden Altersgruppen umgedreht.

Der Krankenstand in der Bundesverwaltung ist über die Jahre nur geringfügig gesunken.
Die Unterschiede zwischen den Statusgruppen deuten auf einen Zusammenhang von
Arbeitsbedingungen und Krankheitshäufigkeit hin.
(Quelle DGB)

Warum arbeiten die nicht bis zur Rente?

Für die hätte ich auch ein paar nette Therapieansätze im Kopf...alles Simulanten, die sich auf unsere Kosten mit 55 in die Rente schicken lassen und dann fette Altersbezüge beziehen.

Die kosten nur Geld und mit der Hälfte der sog. "Verwaltungsfachangestellten" könnte genausoviel abgearbeitet werden, wenn gleichzeitig auch die lähmende Bürokratie etwas vereinfacht werden würde.

Aber das will ja Keiner von Denen.
Im Gegenteil dazu wird versucht noch mehr Geld in diesem schwarzen Loch zu versenken.


Bund der Steuerzahler kritisiert das Ergebnis der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst

„Bei so viel Beifall muss was faul sein“, kommentiert der Präsident des Bundes der Steuerzahler Dr. Karl Heinz Däke das Ergebnis der Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und den öffentlichen Arbeitgebern von Bund und Gemeinden. Was der Öffentlichkeit als „moderne Strukturen“ schmackhaft gemacht werden soll, bedeutet unter dem Strich eine Mehrbelastung für die öffentlichen Haushalte. Hinter den wohl klingenden Worten vom „flexiblen, transparenten und leistungsorientierten Tarifrecht“ verbergen sich Mehrausgaben, die für alle künftigen Haushalte eine erhebliche Belastung darstellen.

Das gilt für die vereinbarten jährlichen Einmalzahlungen ebenso wie für die Ost-West-Angleichung und die angebliche Bezahlung nach Leistung über die Gewährung von Zulagen. Denn Bezahlung nach Leistung bedeutet zwar theoretisch, dass schlechte Leistung „bestraft“ werden kann. Dennoch darf niemand so blauäugig sein zu glauben, dass dies in der Praxis in größerem Rahmen geschehen wird.

Die Bundesländer haben dies erkannt und waren deshalb zurecht nicht mit am Verhandlungstisch. Denn sie hätten mit Personalausgabequoten von über 40 Prozent unter dem Abschluss am meisten zu leiden. Der Bund der Steuerzahler unterstützt die Länder deshalb in ihrem Vorhaben, den Tarifabschluss nicht zu übernehmen.

Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:

Über 40 % der eingenommenen Steuern gehen dafür drauf, die Bürokratie zu finanzieren.

So was :4puke: mich an

Wieviel Therapien könnte man damit bezahlen oder Bildungsprojekte realisieren?

Falls du neben deiner anstrengenden "Arbeit" noch Zeit hast, kannst du hier weiterlesen:

http://www.steuerzahler.de/webcom/show_article.php/_c-44/_nr-47/_p-1/i.html

Grüße

Bonobo
 
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Der Anteil der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit bei den unter 55 Jährigen ist vor allem im mittleren und einfachen Dienst sehr hoch.
wohlgemerkt bei den "Staatsdienern".

Tja, warum wohl?..ganz einfach, weils sies dürfen und können. Jedem anderen arbeitnehmer der wirklich körperlich "malocht" hat und dessen knochen kaputt sind, wirds die Frührente verweigert. (Kann ja noch leichte Tätigkeiten annehmen-Orginalzitat)
Aber ein Beamter, der ist aus anderem Holz. Der bricht ja körperlich und geistig zusammen..die armen.:clown:
Spass beiseite... es ist numal so, das das Beamtenrecht eine solche Frühpensionoerung erlaubt, was dem anderen verboten wird. Imgegenteil, jeder ander soll und muss nun Länger arbeiten...bis 68!! (das sie keinen job mehr bekommen ist ne andere Frage..Oma bedient im Accord bei McWürg...tolle Vorstellung)
 
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