Nif´s andere Welt ....

Was ich noch hinzufügen möchte, das Judasohr( Auricularia auricula-judae) ist das heimische ( und artverwandte) Pendant zum (vielleicht) bekannteren Mu-Err oder Wolkenohr ( Auricularia polytricha). Der in asiatischen Gerichten häufig Verwendung findet.

Beide sind Vitalpilze!
 
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Hallimasche (Armillaria)

" Foxfire"

img_20201027_08095313w2k98.jpg


Sein Name leitet sich vermutlich von "Heil im A****" ab. :confused:

Er befällt gerne Bäume und zersetzt sie von innen heraus, vor allem aber Koniferen.
Gesunde Bäume können sich dagegen einigermaßen schützen, geschwächte Bäume hingegen kaum.
Somit leitet er ein Transformationprozess ein, und macht das Holz für die Holzwirtschaft praktisch unbrauchbar.

Die letzten Kiefern die ich hier sehe, haben diesen Pilz.

Sein Myzel erzeugt durch Luciferine, eine Biolumineszenz. Und wenn's wirklich dunkel ist, bekommt der Baum ein geisterhaftes kaltes Leuchten.

Gerade in diesen Nächten eine seltsame Erscheinung....

Der Hallimasch ist übrigens das größte bekannte Lebewesen auf diesen Planeten, Armillaria ostoyae im Nationalforst Oregon.
Sein Myzel ist etwa 900 Hektar groß und 600 Tonnen schwer. Er ist 2400 Jahre alt.
 
Hallimasche (Armillaria)

" Foxfire"

img_20201027_08095313w2k98.jpg


Sein Name leitet sich vermutlich von "Heil im A****" ab. :confused:

Er befällt gerne Bäume und zersetzt sie von innen heraus, vor allem aber Koniferen.
Gesunde Bäume können sich dagegen einigermaßen schützen, geschwächte Bäume hingegen kaum.
Somit leitet er ein Transformationprozess ein, und macht das Holz für die Holzwirtschaft praktisch unbrauchbar.

Die letzten Kiefern die ich hier sehe, haben diesen Pilz.

Sein Myzel erzeugt durch Luciferine, eine Biolumineszenz. Und wenn's wirklich dunkel ist, bekommt der Baum ein geisterhaftes kaltes Leuchten.

Gerade in diesen Nächten eine seltsame Erscheinung....

Der Hallimasch ist übrigens das größte bekannte Lebewesen auf diesen Planeten, Armillaria ostoyae im Nationalforst Oregon.
Sein Myzel ist etwa 900 Hektar groß und 600 Tonnen schwer. Er ist 2400 Jahre alt.


Tolles Foto!

Dieses Leuchten der Bäume durch den Pilz würde ich ja gerne mal sehen.
Ein Baum bei uns im Garten ist auch von einem Pilz befallen, es ist aber kein Hallimasch, sondern diese halben Scheiben, die dann so aus dem Baumstamm herausschauen. Ich weiß leider nicht, wie sich diese Pilze nennen.

Das habe ich auch schon gelesen, dass der Hallimasch das größte bekannte Lebewesen auf diesem Planeten ist! Faszinierend!:D
 
Dieses Jahr sehe ich unglaublich viele Fliegenpilze und bin schon am überlegen ob das ein Zeichen des großen Manitou ist, mal wieder mit ihnen in Kontakt zu treten.
Allerdings treten sie mir gegenüber schwächlich auf, hm.


Bei mir waren letztes Jahr sehr viele Fliegenpilze zu sehen, dieses Jahr lassen sie noch auf sich warten. Allerdings bin ich diese Woche nicht zur Arbeit gefahren (Urlaub), denn auf dem Weg habe ich letztes Jahr viele stehen sehen. Vielleicht sehe ich nächste Woche endlich welche.:)
 
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Ich musste erst überlegen @.:K9:. . Bin dann aber auch selbst drauf gekommen, das du wohl nicht offen darüber sprechen kannst/darfst.(Hier)

Was ich persönlich sehr schade finde, da Schamanismus eben auch Entheogene beinhaltet. Wohl gemerkt ich rede hier nicht von irgendwelchen Spaßsubstanzen.

Und selbst wenn man selbst noch keine großen Erfahrungen damit hatte, finde ich es dennoch wichtig darüber zu sprechen.




An belebten Waldwegen werden sie gern plattgetreten. Meist von besonders wachsamen Menschen, die meinen anderen damit einen Gefallen zu tun.
Einmal habe ich sogar gehört von jemanden, er wäre besorgt um die Tiere im Wald.....:censored:

Mit den Kindern habe ich Mal ein Exemplar mit ins Haus genommen. Wir haben ihn in ein Glas gepflanzt auf Waldboden. Am nächsten Morgen hat er den Deckel runter geworfen und seinen Schirm über das Glas gespannt. Die Botschaft war deutlich, auch ohne ihn zu konsumieren.

Dabei hat eine andere Mutter felsenfest behauptet, man dürfe den Pilz nicht anfassen, da sonst die Finger taub werden.

Man kann den Kindern auch kein "Snacks" mit geben die aussehen wie Fliegenpilze. Dazu macht man ein Ei und eine halbe Tomate als Hut obendrauf.
Dann muss man sich sagen lassen, es würde Kinder dazu verleiten, im Wald Fliegenpilze zu essen...o_O

So, genug Geschichten aus dem Stadtkindergarten....



Meine Großmutter kannte das Rezept auch noch. Fand ich interessant, aber ich frage mich trotzdem, warum sie sich die Mühe machen. Vielleicht aus der Not heraus?


Allgemein habe ich immer wieder mal zertretene Pilze am Wegesrand gesehen, das hat mich immer geärgert, dass Leute Pilze absichtlich kaputt treten müssen.:cautious:
 


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