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Allein schon das Intergeschlechtlichkeit, Zwittrigkeit, Diversität, Pseudohermaphroditismus, Hermaphroditismus(nenn es wie du möchtest) von der Natur sehr wohl vorgesehen ist. Lies dich einfach mal ein....

Selbst im ICD wird nicht mehr von Störung bzw Fehlbildungen gesprochen, sondern als Variante. Das dritte Geschlecht ist offiziell anerkannt!

Hier ein etwas älterer Artikel
https://www.google.de/amp/s/www.pla...alitaet/intersexualitaet-intro-100.amp?espv=1

Es wurde vieles als "Krankheit" katalogisiert, was eigentlich eine Variante der Natur ist. Nicht tödlich, nicht degenerativ. Einfach anders!

Das gleiche bei neurodivergenten Menschen. Man muss echt nicht alles pathologisch in irgendwelche Ecken schieben.

Es geht mir dabei gar nicht um Bewertung irgendeiner Art. Ich bin nur ein großer Fan von Logik.

Mein Punkt ist sehr simpel: Wer behauptet, X sei von der Natur vorgesehen denn sonst hätte es sich ja evolutionär ausgewachsen, muss genau das auch über Y sagen, wenn sich Y eben nicht evolutionär ausgewachsen hat.

Abgesehen davon denke ich sowieso nicht auf die Art. Meiner Ansicht nach ist alles natürlich was existiert. Ich benutze den Begriff (natürlich) also wertungsfrei, bzw. denke ich zumindest so --- bei der Benutzung ist bei dem Begriff für viele eine positive Assoziation vorhanden, was mir bewusst ist. Als "normal" definiere ich wiederum so etwas wie "mehrheitlich" oder auch "erwartungsgemäß" oder wegen mir auch "üblich". Und dann gibt es natürlich bedeutende Abstufungen die man nach Leid kategorisieren kann. Es gibt z.B. Fehlbildungen die ganz ohne Zweifel sehr leidvoll sind, manchmal sogar zum Tod führen, mit Sicherheit zu Nachteilen führen. Natürlich sind die aber schon, denn sie kommen auf viele Arten und durch die Zeit hinweg immer wieder vor. Es gibt auch Abweichungen vom "Normalen" die gegenteilige Wirkung haben und Vorteile mit sich bringen, etwa erstaunliche Intelligenz oder physische Kraft oder Widerstandsfähigkeit.

Wenn man so denkt, dann sind Hermaphroditen natürlich (ohne Wertung) aber nicht normal im Sinne von "mehrheitlich üblich" -- ebenfalls ohne Wertung gemeint. Geht es nun um Leid und reale Nachteile, dann weiß ich es schlicht nicht. Ich vermute, das ist eine sehr individuelle Frage.


Wenn man übrigens in Begriffen wie "tödlich" oder "degenerativ" denkt, dann würde ich auch da vorschlagen das nicht als persönlich wertend zu interpretieren sondern rein sachlich. Und wenn man es auf "die Menschheit" ausweitet, dann wäre vermutlich schon einfache Homosexualität degenerativ, einfach weil das nicht zu Nachwuchs führt. Für Homosexuelle bräuchte es eine bewusste Entscheidung gegen die eigene Natur um Nachwuchs zu zeugen. Bei Hermaphroditen weiß ich es nicht, aber ich vermute fast, dass es auch da eher schwierig ist mit dem Nachwuchs.
 
Es geht mir dabei gar nicht um Bewertung irgendeiner Art. Ich bin nur ein großer Fan von Logik.

Mein Punkt ist sehr simpel: Wer behauptet, X sei von der Natur vorgesehen denn sonst hätte es sich ja evolutionär ausgewachsen, muss genau das auch über Y sagen, wenn sich Y eben nicht evolutionär ausgewachsen hat.

Abgesehen davon denke ich sowieso nicht auf die Art. Meiner Ansicht nach ist alles natürlich was existiert. Ich benutze den Begriff (natürlich) also wertungsfrei, bzw. denke ich zumindest so --- bei der Benutzung ist bei dem Begriff für viele eine positive Assoziation vorhanden, was mir bewusst ist. Als "normal" definiere ich wiederum so etwas wie "mehrheitlich" oder auch "erwartungsgemäß" oder wegen mir auch "üblich". Und dann gibt es natürlich bedeutende Abstufungen die man nach Leid kategorisieren kann. Es gibt z.B. Fehlbildungen die ganz ohne Zweifel sehr leidvoll sind, manchmal sogar zum Tod führen, mit Sicherheit zu Nachteilen führen. Natürlich sind die aber schon, denn sie kommen auf viele Arten und durch die Zeit hinweg immer wieder vor. Es gibt auch Abweichungen vom "Normalen" die gegenteilige Wirkung haben und Vorteile mit sich bringen, etwa erstaunliche Intelligenz oder physische Kraft oder Widerstandsfähigkeit.

Wenn man so denkt, dann sind Hermaphroditen natürlich (ohne Wertung) aber nicht normal im Sinne von "mehrheitlich üblich" -- ebenfalls ohne Wertung gemeint. Geht es nun um Leid und reale Nachteile, dann weiß ich es schlicht nicht. Ich vermute, das ist eine sehr individuelle Frage.


Wenn man übrigens in Begriffen wie "tödlich" oder "degenerativ" denkt, dann würde ich auch da vorschlagen das nicht als persönlich wertend zu interpretieren sondern rein sachlich. Und wenn man es auf "die Menschheit" ausweitet, dann wäre vermutlich schon einfache Homosexualität degenerativ, einfach weil das nicht zu Nachwuchs führt. Für Homosexuelle bräuchte es eine bewusste Entscheidung gegen die eigene Natur um Nachwuchs zu zeugen. Bei Hermaphroditen weiß ich es nicht, aber ich vermute fast, dass es auch da eher schwierig ist mit dem Nachwuchs.

"Mutation" als Evolutionsfaktor(einer der wichtigsten Faktoren überhaupt) und/ oder biologische Vielfalt....

Lies dich einfach mal ein.

Ein sechster Finger ist auch nicht lebensgefährlich. Menschen sind normal keine Hermaphroditen wie Schnecken, sondern zweigeschlechtlich.

Stimmt und kommt so auch nicht beim Menschen vor.... Das ist ein bisschen anders.
 
"Mutation" als Evolutionsfaktor(einer der wichtigsten Faktoren überhaupt) und/ oder biologische Vielfalt....

Lies dich einfach mal ein.

Wieder hat das nichts mit dem zu tun was ich schrieb. Natürlich ist Mutation ein Evolutionsfaktor. Daraus kann man aber nicht schließen das jede Mutation ein konstruktiver Faktor ist, im Sinne von "hilft zu überleben, hilft im Leben und beim Überleben der eigenen Art" -- viele Mutationen sind es nicht.
 
Ich schrieb nirgends etwas davon, dass Evolution immer "gut" ist bzw immer den direkten Weg nimmt, noch ist die Natur weder gnädig noch macht sie es sich leicht. Man kann aber dennoch unterscheiden, zwischen mit dem Leben vereinbar oder eben nicht um es ganz "hart" auszudrücken.

Man sollte vielleicht auch nicht jeden Gendefekt oder Mutation in einen Topf werfen. Es geht hier um Diversität....

Mal davon abgesehen und um den OT komplett zu machen, habe ich selbst mindestens 2 Gendefekte. Damit bin ich geboren und dafür kann ich nix. Einer davon hätte mich fast umgebracht. Das zu akzeptieren war mal gar nicht so einfach. Aber das geht auch.
Wenn die Natur daran lernt, dann ist das eben so.

Btw, diverse Personen leiden vor allem an dem gesellschaftlichen Druck und nicht daran, das sie zwei Geschlechter haben. Und es ist nur fair, dass es einfach mal aufhört.

Oder was soll man in diesem speziellen Fall sonst tun? Vielleicht wie in den 60 igern, anpassende OP an Säuglingen und Hormone, damit der Mensch dann im schlimmsten Fall unfruchtbar ist?! Hauptsache die Nachbarn reden nicht.....
 
Ein sechster Finger ist auch nicht lebensgefährlich. Menschen sind normal keine Hermaphroditen wie Schnecken, sondern zweigeschlechtlich.
Die Evolution ist immer try and error, egal, was wir mal im Moment als richtig ansehen. Auch der Mensch ist "nur" ein Prozess.
Normal, was ist schon normal... Ausnahmen bestimmen die Regel. Das Leben kümmerts nicht.
 
Btw, diverse Personen leiden vor allem an dem gesellschaftlichen Druck und nicht daran, das sie zwei Geschlechter haben. Und es ist nur fair, dass es einfach mal aufhört.
Oder was soll man in diesem speziellen Fall sonst tun? Vielleicht wie in den 60 igern, anpassende OP an Säuglingen und Hormone, damit der Mensch dann im schlimmsten Fall unfruchtbar ist?! Hauptsache die Nachbarn reden nicht.....
gerahmt
 
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