Muster des Bösen oder: das ewige Theater um die schöne Wahrheit

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Es bedeutet v.a., dass auch Deine Vorfahren Sklaven Ihrer Bilder waren.... deswegen taten sie, was getan werden "musste"

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dann war es aber eh "endlich" an der zeit... dies alles richtig zu stellen?!? meine jetzt die geschichte die ich an hand der familienaufstellung erfahren hatte... somit konnte ja so manches muster bzw. bilder, fiktive bilder (zb. man tut etwas hat aber keine ahnung warum...) wurden dann endlich sichtbar und konnten somit aufgelöst werden...

lg laras
 
dann war es aber eh "endlich" an der zeit... dies alles richtig zu stellen?!? meine jetzt die geschichte die ich an hand der familienaufstellung erfahren hatte... somit konnte ja so manches muster bzw. bilder, fiktive bilder (zb. man tut etwas hat aber keine ahnung warum...) wurden dann endlich sichtbar und konnten somit aufgelöst werden...

lg laras

natürlich, denn du hast es ja auch getan......
 
Ich muss sagen, wie dogmatisch, maßlos angstbesetzt hier im Forum mit den doch eigentlich natürlichen Ansätzen der Magie umgegangen wird, finde ich höchst alarmierend.

Das liegt allerdings nicht nur an uns, sondern ist auch ein Ergebnis der 'Machtinstanzen' in der Vergangenheit, die ihr Wissen für die Glaubensbindung an die eigene Obrigkeiten eingesetzt und verwaltet haben. Aus damaliger Sicht sicherlich begründbar.

Aber Magie ist eine Wissenschaft in Anwendung und daher selbst wandelbar, sie IST nur lebendig. Das geht nur, wenn übernommene Dogmen im Kopf zerstört werden. Das ist Aufgabe jedes Einzelnen. Ändern, hinterfragen, praktizieren mit sich selbst, nicht nachahmen. Nicht nach oben schauen, sondern zuhören. Warten. Auf sich selbst.

Wieweit haben wir uns entfernt von der menschlichen Natur, von einer wunderbaren Macht über uns selbst?

Diese Vorgänge der hitzig, oft persönlich verletztend geführten Diskussionen sind zwar sehr aufschlußreich, doch es bedrückt vom Schlachtfeld der Suggestionen persönlich vereinnahmt zu werden.

Wieweit erliegen wir also immer wieder diesem so veflixt hierarchischen Modell einer Pseudo-Lehre, die sich selbst in Falschheit zementiert hat, und mit allen Dämonen und Kreuzzug-Insignien zum hartnäckigen Selbstläufer mutiert ist? Warum lassen wir das mit uns machen?

Es ist ein Schema, das abläuft. Seit tausenden von Jahren. Wir haben es inzwischen als unser eigenes adaptiert. Nach aussen schielen, sich vergleichen. Doch darum geht es gar nicht. Das ist uns fremd. Schöpfung ist kein Vergleich. Wir selbst sind göttliche Wesen, nicht wie Gott.

Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten scheint hoffentlich nur verschüttet, aber es ist da. Jeder Mensch hat das magische Potential von Natur aus, immer. Erinnern wir uns. Jeder für sich. Alle.

Alles Liebe. Loge33
 
Ich muss sagen, wie dogmatisch, maßlos angstbesetzt hier im Forum mit den doch eigentlich natürlichen Ansätzen der Magie umgegangen wird

Nicht nur hier im Forum.
Ich kann es mir schon vorstellen, wie es wäre,
in "meinem" Dorf öffentlich zu deklarieren,
dass ich mich für die Magie interessiere.

:escape:
 
vermutlich ist es die angst vor der eigenverantwortung, vor dem tue was du willst. nestwärme ist erstmal schön. plötzlich fliegen lernen? immer hat sich ein
gott gekümmert. alles andere ist anarchie, chaos. wenn aufgrund von dogmen
millionen sterben oder einfach nur verblöden wird das als angemessener preis betrachtet. das eine welt/ein forum viel friedlicher sein könnte, wenn jeder täte, was er (eigentlich)wollte scheint nicht vorstellbar und klingt zugegebener maßen seltsam. trotzdem weiß ich, das dem so wäre.

magie ist nicht nur eine wissenschaft, sie ist auch eine kunst. würde das auch
von den klügeren köpfen hier mehr berücksichtigt, würde man die angstbesetztheit nicht weiter fördern. rein menschlich fühle ich mich gleichfalls
alamiert. aber gilt es hier traktate zu verteilen? juckt es immer noch in den fingern, die welt retten zu müssen? ja, es juckt noch. das lenkt aber nur von der eigenen freiheit ab. es geht nur um eigenverantwortung. alles andere führt
schon wieder richtung dogma.:clown:


l.g. aratron
 
@aratron: Ich sehe durchaus das Dilemma. Und die Grenzen eines Forums via Text-Kommunikation.

LG Loge33
 
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Noch etwas.

Ja, es juckt mich verdammt noch mal in den Fingern, bei den Fragen, die mir gestellt werden, mich zu äußern, öffentlich, wie sonst macht es Sinn?

Schlagabtausch? Ja, durchaus. Monologe? Gerne. Es gibt viele stille Mitleser, und die verfolgen alle Äußerungen in einem Gesamtkontext, aus dem jeder seine Schlüsse zieht, nur in diesem Sinne wäre es eine Änderung der Welt. Und auch das ist (nur) eine Perspektive, vestehst du?

Es ist der Schritt danach. Und den 'machen', im Sinne einer Bestimmung, weder du noch ich. Im Forum.

LG Loge33
 
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