Risikogruppen können es in jedem Fall.
Viele Eltern werden verstärkt ihre Kinder zur Schule fahren und wieder abholen.
Und eine gesteuerte Infizierung ist ja im Prinzip ok ...
Naja, meine Mutter (85 immunsupprimiert mit zig Vorerkrankungen) wohnt bei uns im Haus. Sie hat zwar eine eigene Wohnung, aber trotzdem muß ich sie pflegen und ich arbeite in einem Krankenhaus.
Meine jüngere Tochter und sie leiden sehr darunter, dass sie räumlich Abstand halten müssen, die Angst, die Oma zu infizieren (was deren sicheres Ende ist) ist stets bedrückend präsent.
Noch schlimmer ists, wenn drei Generationen direkt zusammen leben (Oma, Mutter, Tochter habe ich in meinem Freundeskreis zwei Mal), da ist kein Abstandhalten auf Dauer möglich.
Zudem möchte ich meine Kinder aus Prinzip nicht gezielt einer Infektion aussetzen, an der schon andere völlig gesunde Teenies gestorben sind.
Es ist nur ein kleiner Bruchteil Eltern, die zeitlich überhaupt in der Lage sind, ihre Kinder zur Schule zu fahren - alle anderen quetschen sich in Busse, in die sie schon unter normalen Bedingeungen kaum hineinpassen, dicht an dicht ohne auch nur einen cm Abstand.
In Klassenräumen und auf den Gängen sind 1,5m ebenfalls illusorisch.
Ich bin sehr gespannt, was da geplant werden wird.