Mit der Seele im Einklang sein

Wie funktioniert die Astrologie?
Kurz gesagt, Sterne und Planeten bewirken garnichts im Menschen. Der Mensch ist sich selbst überantwortet. Doch jeder Mensch ist anders und da haben schon die sumerischen und babylonischen Astronomen festgestellt, dass es Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Menschen gibt, die je nach Stand der Sonne und Tageszeit sowie Örtlichkeit auf der Erde auf die Welt gekommen sind.

So hat sich eine Astrologie entwickelt, die die Unterschiede der Menschen zuvorderst am Stand der Sonne zur Zeit der Geburt und daran festmacht, zu welcher Tages- oder Nachtzeit sie auf der Erde geboren sind (Der Aszendent). Der Lauf der Sonne am Himmel (die Ekliptik) wurde festgemacht am nächtlichen Firmament und ist nichts weiter als eine 12-teilige Anordnung von je 30 Grad. Dabei bewirken auch die Sternbilder am Firmament garnichts, sie gaben nur ihre Namen für die 12-teilige Anordnung der Ekliptik.

Das ist das Prinzip der Astrologie mit noch einigen Regeln, Anordnungen und Zusammenhängen.
Alles Liebe
.
Lieber Eli,

obwohl ich mich jetzt nicht als Astrologe verstehe, hatte ich auch schon in diese Richtung nachgedacht. Ein konsequenter Schritt wäre jedoch, die Zeit vor der Geburt mit einzubeziehen. Eine Zeit, in der das ungeborene Kind vom Hormonhaushalt der Mutter abhängig ist. So zum Beispiel die dunkle Jahreszeit im Winter, in der durch den Mangel an Sonnenlicht das Wesen eines Menschen beeinflusst wird.

Wenn man so will, entstehen die ersten Erfahrungen also bereits schon im Mutterleib. Man weiß zudem, dass die Gene immer alternative Baupläne mit im Gepäck haben, um auf Umweltbedingungen reagieren zu können. Darin liegt einer der Gründe für unsere große Anpassungsfähigkeit.

Wenn schon über die Epigenetik, nachweisliche Erinnerungen vererbt werden können (z. B. traumatische Erlebnisse), wäre es doch denkbar, dass auch schon während der Menschwerdung die Umweltbedingungen eine Rolle spielen? Diese Einflüsse werden aber sicherlich nicht die grundlegenden Wesenszüge festlegen, sondern diese wie mit einem Toner in bestimmte Richtungen verstärken oder dämpfen (spekulativ).

Wie ich schon schrieb, ich bin jetzt kein Astrologe und möchte mich da nicht festlegen, wo hier wohl die möglichen Grenzen in Bezug zur Seele liegen.


Merlin
 
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Warum nur hab ich immer das leise Gefühl, von Dir verarscht zu werden??(n)
Das kann ich dir nicht sagen. Es ist dein Gefühl, nicht meines. Ich verarsche dich nicht.
Ich mache durchaus hin und wieder ein kleines Späßchen, aber das ist nicht gleichbedeutend damit, dass ich dich verachte oder nicht respektiere.
Keine Ahnung, wozu du ein solches Gefühl benötigst.
 
Klar muss man das benutzen, was man sehen kann.
Die Sternbilder wirken aber nicht, sie liefern nur ein Bild für einen Abschnitt im Jahreszyklus.
Genauer gesagt, die, die sie am Himmel "gesehen" haben, haben diese Bilder geliefert.
Ich würde es zu gerne einmal erleben wollen, was diese Leute sagten, würden sie die von der Erde aus zu einem Sternbild verbundenen Sterne mal von der Seite aus betrachten, also im selben Abstand wie jetzt von der Erde, aber eben im Profil, von der Seite aus gesehen, oder gerne auch von darüber mit Blick nach unten, falls du verstehst, was ich meine. Ihren Gesichtsausdruck zu beobachten, was sie da tatsächlich zu sehen bekämen, fände ich interessant. Es würde ihre Ansicht über die Anordnung der Sterne im wahrsten Sinne des Wortes zurechtrücken.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es zu gerne einmal erleben wollen, was diese Leute sagten, würden sie die von der Erde aus zu einem Sternbild verbundenen Sterne mal von der Seite aus betrachten, also im selben Abstand wie jetzt von der Erde, aber eben im Profil, von der Seite aus gesehen, oder gerne auch von darüber mit Blick nach unten, falls du verstehst, was ich meine. Ihr Gesichtsausdruck darüber zu beobachten, was sie da tatsächlich zu sehen bekämen, fände ich interessant. Es würde ihre Ansicht über die Anordnung der Sterne im wahrsten Sinne des Wortes zurechtrücken.:)

Was sollten sie schon sagen?
Welche Sterne zu einem Sternbild verbunden werden, muss man erst lernen, vorher sieht man das garnicht.
Ich glaube nicht, dass es irgendjemanden überraschen würde, dass man die Sterne aus einer anderen Perspektive sehen würde.
 
Welche Sterne zu einem Sternbild verbunden werden, muss man erst lernen, vorher sieht man das garnicht.
Es muss einen Ersten Sternebilder-Seher gegeben haben. Und der hat das nicht gelernt.
Der hat einfach nur assoziiert und dann erfolgreich anderen Leuten beigebracht, was auch sie sehen sollen.

Mit etwas Kreativität verbinde ich andere Sterne mit Linien und behaupte dann:
"Da ist die Locke von Elvis Presley. Die sogenannte Presley-Formation. Sie gibt allen Sehenden ein grooviges Gefühl, bringt sie ein Einklang und steigert ihre Musikalität. Macht sechs-fuffzig!"
 
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Es muss einen Ersten Sternebilder-Seher gegeben haben. Und der hat das nicht gelernt.
Der hat einfach nur assoziiert und dann erfolgreich anderen Leuten beigebracht, was sie sehen sollen.

Mit etwas Kreativität verbinde ich andere Sterne mit Linien und behaupte dann:
"Da ist die Locke von Elvis Presley. Die sogenannte Presley-Formation. Sie gibt allen Sehenden ein grooviges Gefühl, bringt sie ein Einklang und steigert ihre Musikalität. Macht sechs-fuffzig!"

Der erste hat 's nicht gelernt, alle Anderen aber schon.

In diesem Ausschnitt des Sternenhimmels könnte man viele Sterne zu allen möglichen Figuren verknüpfen.

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Der erste hat 's nicht gelernt, alle Anderen aber schon.

In diesem Ausschnitt des Sternenhimmels könnte man viele Sterne zu allen möglichen Figuren verknüpfen.

Anhang anzeigen 38636
Ich sehe darin den Threadersteller Eli7, er sitzt auf einer dunklen Wolke, lässt die Beinchen herunterbaumeln und frohlockt "Alles in Einklang bringen .... ohhmmmmmmm!"
 
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