Einklang mit Gott

Der menschliche Verstand ist die Ursache für viele Probleme die unnötig sind. Manchmal beneide ich die Tiere, weil sie nicht von einem menschlichen Verstand geplagt sind und eins sind mit der Natur/dem Universum/dem Sein.

Aber es gibt Hoffnung, je mehr Göttliche Liebe man in sich hat, desto mehr Dominanz hat der Seelenverstand (liebevoller engelhafter Verstand) über den menschlichen Verstand.
@Moench-David
Das was du Seelenverstand nennst, ist eigentlich `Vernunft`.

Verstand und Vernunft
Der Verstand ist das Vermögen, Begriffe logisch wahrnehmen zu können. Ihm gegenüber stehen Gefühle. Die Vernunft hingegen ist als früheres Vermögen noch eine Stufe darüber: Sie kontrolliert, setzt Schranken und fasst Verstand, Gefühl und Urteilskraft zusammen und wird somit zum wichtigsten Mittel der geistigen Reflexion und eine Art moralische Instanz.

Immanuel Kant hat es jedenfalls so verstanden: Sachhaltige Erkenntnis vollzieht sich allein im Zusammenspiel von sinnlicher Wahrnehmung und dem Verstand. Ohne die Wahrnehmung würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne den Verstand keiner gedacht werden. Denn Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Der Verstand ist also das Vermögen, Begriffe logisch wahrnehmen zu können, ihm gegenüber stehen Gefühle.

Die Vernunft hingegen ist als höheres Vermögen noch eine Stufe darüber. Sie kontrolliert, setzt Schranken und fasst Verstand, Gefühle und Urteilskraft zusammen und wird somit zum wichtigsten Mittel der geistigen Reflexion und eine Art moralische Instanz.

Verstand ist zum Beispiel sehr nützlich, uns vor Dummheit zu bewahren und unseren Willen im Zaum zu halten. Er ist eine Art, erste Selektion und liefert der Vernunft das Material geistiger Tätigkeit. Egal wie stark mein Wille ist, nach der Kneipentour angetütelt Auto zu fahren sollte mein Verstand nicht zulassen. Daher nennt man ihn ja auch den gesunden Menschenverstand. Aber eigentlich sollte dies selbstverständlich sein. Da müsste man gar nicht lange kombinieren.

Und jetzt sind wir nämlich schon bei der Vernunft angelangt. Sie wird es nämlich gar nicht so weit kommen lassen, so eine unvernünftige Idee überhaupt in Betracht zu ziehen. Ganz nach dem Ausspruch des polnischen Schriftstellers Brudzinski: “Der Verstand sieht jeden Unsinn, die Vernunft rät, manches davon zu übersehen.“

Verstanden? Wir sollten unser Handeln in Maßen zügeln damit wir unseren Verstand und die Vernunft nicht überfordern. Wie schön wäre es, wenn das in der Praxis häufiger zur Anwendung gelangte. Aber wie schon Oskar Wilde wusste, „Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll.

Quelle
 
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@Moench-David
Das was du Seelenverstand nennst, ist eigentlich `Vernunft`.

Verstand und Vernunft
Der Verstand ist das Vermögen, Begriffe logisch wahrnehmen zu können. Ihm gegenüber stehen Gefühle. Die Vernunft hingegen ist als früheres Vermögen noch eine Stufe darüber: Sie kontrolliert, setzt Schranken und fasst Verstand, Gefühl und Urteilskraft zusammen und wird somit zum wichtigsten Mittel der geistigen Reflexion und eine Art moralische Instanz.

Immanuel Kant hat es jedenfalls so verstanden: Sachhaltige Erkenntnis vollzieht sich allein im Zusammenspiel von sinnlicher Wahrnehmung und dem Verstand. Ohne die Wahrnehmung würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne den Verstand keiner gedacht werden. Denn Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Der Verstand ist also das Vermögen, Begriffe logisch wahrnehmen zu können, ihm gegenüber stehen Gefühle.

Die Vernunft hingegen ist als höheres Vermögen noch eine Stufe darüber. Sie kontrolliert, setzt Schranken und fasst Verstand, Gefühle und Urteilskraft zusammen und wird somit zum wichtigsten Mittel der geistigen Reflexion und eine Art moralische Instanz.

Verstand ist zum Beispiel sehr nützlich, uns vor Dummheit zu bewahren und unseren Willen im Zaum zu halten. Er ist eine Art, erste Selektion und liefert der Vernunft das Material geistiger Tätigkeit. Egal wie stark mein Wille ist, nach der Kneipentour angetütelt Auto zu fahren sollte mein Verstand nicht zulassen. Daher nennt man ihn ja auch den gesunden Menschenverstand. Aber eigentlich sollte dies selbstverständlich sein. Da müsste man gar nicht lange kombinieren.

Und jetzt sind wir nämlich schon bei der Vernunft angelangt. Sie wird es nämlich gar nicht so weit kommen lassen, so eine unvernünftige Idee überhaupt in Betracht zu ziehen. Ganz nach dem Ausspruch des polnischen Schriftstellers Brudzinski: “Der Verstand sieht jeden Unsinn, die Vernunft rät, manches davon zu übersehen.“

Verstanden? Wir sollten unser Handeln in Maßen zügeln damit wir unseren Verstand und die Vernunft nicht überfordern. Wie schön wäre es, wenn das in der Praxis häufiger zur Anwendung gelangte. Aber wie schon Oskar Wilde wusste, „Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll.

Quelle
Was du beschreibst, ist die Reinigung und Kultivierung der menschlichen Liebe, des Intellekt, der Moral und der Vernuft. Die höchste Daseinstufe ist der 6. spirituelle Himmel, wo zum Beispiel Buddha lebt. Wer aber um Göttliche Liebe bittet, der kommt in höhere Regionen, die Göttlichen Himmel, als Engel, vollständig eins mit Gott und in immerwährenden Liebe und engelhafter Glückseligkeit.
 
Nun, Vernunft ist so besehen ebenfalls eine Art irdische Ausübung des Verstandes.

Es gibt ja auch noch den sogenannten "gesunden Menschenverstand", und dann gibt es noch das "Gewissen".

Alles teilweise nicht unbedingt natürlich oder von alleine, sondern evtl. anerzogen, gelernt usw.

Gut und Böse kann sich da die Hand geben.

Das alles sind imgrunde Teile, die zu einer sogenannten menschlichen Reife führen.

In Bezug auf "Gott" , "Gottsein" oder auch erweiterte Sicht des Lebens, kann es Momente der Intuition und des inneren Gefühls geben, die nach außen hin nicht sofort als moralisch gut angesehen würden.

Es gibt sicher zum Teil , je weiter sich ein Wesen entwickelt, auch den Wunsch nach Freiheit.

Eine Zeit lang , während des Lebens, stehen sich mehr oder weniger "Freiheit" und eine gewisse Art von "Pflichtbewusstsein" gegenüber.

Auf einer noch tieferen / höheren Stufe gibt es einen Weg, oder eine Daseinsstufe, in der alldieses Hand in Hand gehen kann.


Wer aber um Göttliche Liebe bittet, der kommt in höhere Regionen, die Göttlichen Himmel, als Engel, vollständig eins mit Gott und in immerwährenden Liebe und engelhafter Glückseligkeit.
Das kling ein bisschen nach Weißbrot mit Frischkäse, Harfenmusik und lauter weiße Wölkchen.
Hat auch was Gruseliges, Erschreckendes. :D

Einheit mit Gott ist bestimmt gut, und ein natürlicher Zustand, vor allem, wenn echte Bewusstheit besteht.
Bzw. geht göttliches Sein in Freiheit über.
Der "Engel" wird so "göttlich", dass er quasi noch nicht mal von Gott aufgelöst werden könnte, irgendwo schrieb das jemand.
Was würde das aber bedeuten? Dass die wirkliche Göttlichkeit des Engels, die aus der Liebe erwuchs, ihn am Ende auch von Gott frei macht, zumindest von der Erscheinung als Solches, weil "Gott" in dem Sinne eben keine Person ist.
Du darfst deinen Schöpfer lieben wie deine Eltern. Wirklich ihre Pflicht haben sie getan, wenn du weitestgehend oder vollständig ohne sie auskommst. Was dich nicht abhalten muss, sie immer weiter zu lieben.
Da Liebe nicht festhält, und der natürliche Zustand ist.
 
Und der liebe Gott ist zusammen mit Jesus und den übrigen Götzen ein Taugenichts, sie sind noch so heilig, sind aber nicht in der Lage einzugreifen.
Eventuell sind es ja die überzogenen und falschen Erwartungen, die zu einem solchen Urteil führen? Es könnte ja sein, dass diese Wesen gar nicht dazu geboren wurden, die Geschicke in Händen zu halten? Möglicherweis wurden sie ja nur für uns als Tröster und Beistand geboren?

So denke ich, dass man auch Jesus mit seiner Botschaft von der Nächstenliebe und der Umkehr zu mehr Menschlichkeit, zu den Segenbringenden zählen kann. Es liegt also letztlich am Menschen, ob und von welcher Botschaft er sich erfüllen lässt.

Merlin
.​
 
Eine NAIVE Frage :
Rudolf Steiner war also auch
ATHEIST.
Das erklärt Einiges für mich.
Mit Rudolf Steiner mache ich mich gerade mal ein bisschen vertraut.
Zum einen durch den hier eingesetzten Link https://www.anthroposophie.net/ru/mission.htm

Und die Angabe von @ELi7 zu Rudolf Steiner, dazu fand ich eine PDF-Datei: http://anthroposophie.byu.edu/schriften/010.pdf


Was heißt "Atheist" ?
Er beschreibt in diesem Link, bzw. beschreibt er scheinbar nicht unbedingt selbst, es ist ein Text teilweise auch über sein Denken und Angaben.
Da ich sonst nichts von ihm kenne, und mich da auch eher bisher lieber zurückgehalten habe, war ich etwas überrascht, als ich die Linkseite gelesen habe.

Er schreibt, oder es wird darin über die Formen des Ich-Bin geschrieben.
"Ich-Bin" ist normalerweise, wie ich es mehr oder weniger kennengelernt habe, eine Art spiritueller Begriff oder Ausspruch, der eine Art starke selbstbewusste Gegenwart in göttlicher Weise, ohne Bedarf oder Ursache, beschreibt, also genau genommen einfach das was IST und immer sein wird, das in sich unveränderlich ist, jedoch im "ICH BIN" sich seiner bewusst wurde / wird. So in etwa.

Nun gibt es auf der Seite von / über Rudolf Steiner eine Aufteilung, die mich wirklich überrascht hat, nämlich so etwas wie ein eigenständiges Luzifer-Ich-Bin, ein eigenständiges "Ahriman-Ich-Bin", und ein ansich ebenfalls eigenständiges Christus-Ich-Bin, das jedoch, so es aktiviert ist, die beiden anderen harmonisch in sich umschließt.

Daher ist das auch nicht etwas, das irgendwo "eingreift", es sei denn, so wie ich es verstehe, über das Göttliche überhaupt ganz allgemein, sondern der sich innerlich damit verbindet, wird eine Art Eingreifen oder auch Klärung, Harmonisierung gewissermaßen in seiner wahrgenommenen Welt erfahren.
Das ist (in meinen Augen) weder atheistisch noch nicht atheistisch, es ist das erkennen und auch bewusst einsetzen der Möglichkeiten des eigenen Bewusstseins. Das Verstehen seiner Grundnatur und daher auch die "Anbindung" an den göttlichen (Ur?)Strom, wenn man so will.

Steiner spricht von drei Kräften, die eine innere Verbindung herstellen können, und das sind "Imagination", "Inspiration" und "Intuition". Wobei dann also die "Imagination" ansich nichts anderes bedeutet, dass man sich das Einssein oder auch Selbstsein dieser, der entsprechenden Kraft vorstellt. Wie man so sagt, der Geist (und damit die Wirklichkeit) folgt der Aufmerksamkeit.


Doch, für Eli schon – weil er ihm nahe und von ihm erfüllt sein möchte!
Es geht um eine natürliche, dem Bewusstsein, nach Entwicklung und Erwachen, eigene Seinsform (denke ich mir) :)
Es ist der weitere Schritt in der Entwicklung. Alles entfaltet sich nach dem Prinzip der Weiterentwicklung, und demnach,
entsprechend als eigener Wunsch erwacht, geht alles nach einem stillen starken inneren Plan.
 
Und der liebe Gott ist zusammen mit Jesus und den übrigen Götzen ein Taugenichts, sie sind noch so heilig, sind aber nicht in der Lage einzugreifen.
Warum sollten sie eingreifen?
Jeder bekommt das, was er sich verdient hat.
Und wie man sich bettet, so liegt man auch.

Die göttliche Welt ist, wie sie ist.
Und Mutter Erde wird wieder neu, wie auch immer . . .
 
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Das kling ein bisschen nach Weißbrot mit Frischkäse, Harfenmusik und lauter weiße Wölkchen.
Hat auch was Gruseliges, Erschreckendes. :D
Die Himmelsvorstellung mit Weiße Wölkchen und Harfenmusik ist eher symbolisch zu verstehen :)

Der Göttliche Himmel ist anders aber es wurde nicht näher beschrieben außer dass die auch dort Wohnungen haben.
 
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