Mit der Seele im Einklang sein

Liebe @MorningSun,
Danke für das Video vom Eigensinn.
Ich selbst wollte nichts weiter mehr von Hermann Hesse einstellen, obwohl mir Vieles von ihm anhörenswert und nachdenkenswert erscheint, nachdem ich auf das eine Video von der Seele und somit auch auf Hesse selbst gestoßen war, ich an diesem Tag "meine Seele baumeln" ließ, nicht die Beine ;)

Und auch das gefällt mir :)
nur, dass ich den "kulturellen Zerfall" herausgenommen...
Eventuell muss ich da bei Hesse etwas Abbitte halten. Ich denke nicht, dass ich die Seele auf ein Konstrukt von Photonen oder Atome reduzieren möchte.
 
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...ja, die Eigensinnigen sind meist die schwarzen Schafe, seis in der Familie oder sonstwo.
Das hat Hesse endlich mal geklärt, aber geändert hat sich trotzdem nicht viel, wenn überhaupt. Die Mütter schreien an Ende ihrer Geduld: 'du Dickkopf!' wie eh und je.
 
...ja, die Eigensinnigen sind meist die schwarzen Schafe, seis in der Familie oder sonstwo.
Das hat Hesse endlich mal geklärt, aber geändert hat sich trotzdem nicht viel, wenn überhaupt. Die Mütter schreien an Ende ihrer Geduld: 'du Dickkopf!' wie eh und je.

Das gehört dazu.
Wie soll man seine Selbstbehauptungsfähigkeit erproben, wenn man keinen Gegenwind kriegt? ;)
 
Eigensinn? Eigen-Sein?

Zumindest wird es bestraft unter Jenen, welche sich in der Masse dagegen aussprechen, dass ein Mensch sich als der zeigt was und wer er ist, sich selbst treu bleibt sowie nicht den Vorgaben, Erwartungen entspricht.

Behaupten?
Es ist traurig, dass man sich in seinem eigenen Sein behaupten müsste, was die Masse der Erwartenden, Vorgebenden, noch mehr auf den Plan ruft um zu richten.

Im Eigensinn, im Eigensein sind alle Menschen gleich, wo müsste sich da wo, wer noch behaupten?
Wer seinen Eigensinn, sein Eigensein lebt und liebt, nimmt auch das des Anderen in Freude, in Liebe an.

Behaupten muss sich nur der Mensch, welcher sich beugen soll, zu beugen hat - einer Instanz, die man Macht nennt und beansprucht wird.
Wer mag und meint sich da behaupten zu müssen und über wen, über was? Und warum?
 
Vor allem in Beziehungen, ist ja der Eigensinn, problematisch, so habe ich es erlebt.
Komme noch aus einer Generation, wo Frau dazu erzogen wurde, hinter dem Mann zu stehen.
Wo man Frauen, kaum etwas anderes zugetraut hat, als die drei KKK.

Das hat mich schon als Kind gewundert, wo ich doch gesehen hab, dass Frauen stärker und
geduldiger sind als Männer.

Meine Absicht als kleines Mädchen, nicht mit mir ! Gleichwertig oder gar nicht.

Und doch habe ich mich jedesmal mal, in einer Beziehung ertappt, wie sich alte Muster wieder rein schieben, von beiden Seiten. Für mich habe ich es als ein "von mir selbst weg gehen" empfunden,
ich konnte nicht mehr nach meinem eigenen Sinn leben. Da hab ich für mich entschieden, dass
diese herkömmlichen Rollenspiele, nichts für mich sind. So groß kann eine Liebe gar nicht sein, für mich,
um mich selbst darüber zu verlieren.

Zuerst liebe ich mich selbst, da bin ich mir bis heute treu
geblieben, und der Weg war wirklich kein leichter. Ich bin emotional von nichts mehr abhängig,
mein Leben ist im Flow, und ich innerlich zufrieden.


"ohne Krieg, keinen Frieden"
 
Zitat aus #591
Ein konsequenter Schritt wäre jedoch, die Zeit vor der Geburt mit einzubeziehen. Eine Zeit, in der das ungeborene Kind vom Hormonhaushalt der Mutter abhängig ist. So zum Beispiel die dunkle Jahreszeit im Winter, in der durch den Mangel an Sonnenlicht das Wesen eines Menschen beeinflusst wird.

Wenn man so will, entstehen die ersten Erfahrungen also bereits schon im Mutterleib. Man weiß zudem, dass die Gene immer alternative Baupläne mit im Gepäck haben, um auf Umweltbedingungen reagieren zu können. Darin liegt einer der Gründe für unsere große Anpassungsfähigkeit.

Wenn schon über die Epigenetik, nachweisliche Erinnerungen vererbt werden können (z. B. traumatische Erlebnisse), wäre es doch denkbar, dass auch schon während der Menschwerdung die Umweltbedingungen eine Rolle spielen? Diese Einflüsse werden aber sicherlich nicht die grundlegenden Wesenszüge festlegen, sondern diese wie mit einem Toner in bestimmte Richtungen verstärken oder dämpfen (spekulativ).

Sorry, wenn ich so tue, als ob Leserinnen und Leser keine Ahnung von Astrologie haben. Aber ich muss ja davon ausgehen, dass in diesen Forum 'Religion und Spiritualität' auch solche sind, bei denem dies tatsächlich der Fall ist.

Während der Schwangerschaft sind Mutter und Kind eine Einheit, energetisch enthalten im Mutter-Urgrund des kosmischen und innermenschlichen Lebensbaumes, dem Krebs-Zeichen, bei dem alles Leben auf der Nordhalbkugel der Erde von Ende Juni bis Ende Juli mit den Wachstumsenergien der Erde versorgt wird.
Zu diesem Krebs-Zeichen, ein Archetyp von Isis mit dem Horusknaben und Maria mit dem Jesuskind, gehört psychodynamisch der Mond, der nicht nur am Himmel steht, sondern auch im Menschen beheimatet ist. So bilden die 12 Zeichen 12 Archetypen im Menschen ab, die ihrerseits wiederum ihre Energien über die inneren Planeten dynamisch an den Menschen weitergeben.

Solange das Ungeborene mit der Mutter in Einheit ist, lebt es zeitlos wie im Himmel und das ist astrologisch das 12.Haus. Aussergewöhnliche vorgeburtliche Ereignisse werden mittels ev.Planeten im 12.Haus berücksichtigt. Ein selbständiges Wesen wird man allerdings erst mit der Geburt am Aszendenten.

Alles Liebe
.
 
Vor allem in Beziehungen, ist ja der Eigensinn, problematisch, so habe ich es erlebt.
Komme noch aus einer Generation, wo Frau dazu erzogen wurde, hinter dem Mann zu stehen.
Wo man Frauen, kaum etwas anderes zugetraut hat, als die drei KKK.
Das hat mich schon als Kind gewundert, wo ich doch gesehen hab, dass Frauen stärker und
geduldiger sind als Männer.
Meine Absicht als kleines Mädchen, nicht mit mir ! Gleichwertig oder gar nicht.

Wie unterschiedlich sich doch, je nach der eigenen Erfahrungswelt, Menschen entwicken können.
Ich habe meine Mutter als eine starke Frau des häuslichen Ruhepols erlebt, die den Laden geschmissen hat und der Vater war draussen in der Welt und hat für die Kohlen gesorgt.

Mädchen waren für mich immer echte Engelwesen, die mit Gefühlen versehen waren, die uns harten Buschen weniger nah gestanden haben. Ich war eher durch die Durchsetzungsenergien geprägt, die mir auch später im Leben Halt gaben. Ich habe es immer sehr geschätzt, mit den weiblichen Gefühlen in jeder Weise Austausch halten zu können. Daraus hat sich eine magnetische Anziehungskraft erhalten, die ich auch heute noch in gleicher Weise empfinde.

Ich habe immer Frauen angezogen und mich von solchen angezogen gefühlt, bei denen ich meinen eigenen Sinn weiterleben konnte. Allerdings war meine Lebensmaxime immer, dass sich jeder auf die eigene Weise im Leben entfalten soll und kann. Und wenn es eben nicht mehr geht, dann geht jedes wieder seine eigenen Wege
Alles Liebe
.
 
...ja, die Eigensinnigen sind meist die schwarzen Schafe, seis in der Familie oder sonstwo.
Das hat Hesse endlich mal geklärt, aber geändert hat sich trotzdem nicht viel, wenn überhaupt. Die Mütter schreien an Ende ihrer Geduld: 'du Dickkopf!' wie eh und je.

Es gibt ja nicht nur den Eigensinn, sondern auch den Gemeinsinn (Sozialsinn), den Familiensinn und den spirituellen Sinn. Der sinnvolle Ausgleich zwischen diesen dürfte das grosse Kreuz im Leben sein mit AC - DC und IC - MC . Ich denke, erst wenn alles ausgeglichen gelebt wird, können wir uns selbstzufrieden zurücklehnen und die schwarzen Schafe neben den übrigen Weissen friedlich auf der Wiese weiden sehen
 
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Eigensinn? Eigen-Sein?

Zumindest wird es bestraft unter Jenen, welche sich in der Masse dagegen aussprechen, dass ein Mensch sich als der zeigt was und wer er ist, sich selbst treu bleibt sowie nicht den Vorgaben, Erwartungen entspricht.

Behaupten?
Es ist traurig, dass man sich in seinem eigenen Sein behaupten müsste, was die Masse der Erwartenden, Vorgebenden, noch mehr auf den Plan ruft um zu richten.

Im Eigensinn, im Eigensein sind alle Menschen gleich, wo müsste sich da wo, wer noch behaupten?
Wer seinen Eigensinn, sein Eigensein lebt und liebt, nimmt auch das des Anderen in Freude, in Liebe an.

Behaupten muss sich nur der Mensch, welcher sich beugen soll, zu beugen hat - einer Instanz, die man Macht nennt und beansprucht wird.
Wer mag und meint sich da behaupten zu müssen und über wen, über was? Und warum?

Man behauptet sich nicht ÜBER JEMANDEN oder über etwas.
Es heißt SELBSTbehauptung und man behauptet SICH gegen Widrigkeiten, die im Leben nun mal immer wieder auftauchen.
 
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