Ich danke Dir für die Links und alles weitere.Mit Rudolf Steiner mache ich mich gerade mal ein bisschen vertraut.
Zum einen durch den hier eingesetzten Link https://www.anthroposophie.net/ru/mission.htm
Und die Angabe von @ELi7 zu Rudolf Steiner, dazu fand ich eine PDF-Datei: http://anthroposophie.byu.edu/schriften/010.pdf
Was heißt "Atheist" ?
Er beschreibt in diesem Link, bzw. beschreibt er scheinbar nicht unbedingt selbst, es ist ein Text teilweise auch über sein Denken und Angaben.
Da ich sonst nichts von ihm kenne, und mich da auch eher bisher lieber zurückgehalten habe, war ich etwas überrascht, als ich die Linkseite gelesen habe.
Er schreibt, oder es wird darin über die Formen des Ich-Bin geschrieben.
"Ich-Bin" ist normalerweise, wie ich es mehr oder weniger kennengelernt habe, eine Art spiritueller Begriff oder Ausspruch, der eine Art starke selbstbewusste Gegenwart in göttlicher Weise, ohne Bedarf oder Ursache, beschreibt, also genau genommen einfach das was IST und immer sein wird, das in sich unveränderlich ist, jedoch im "ICH BIN" sich seiner bewusst wurde / wird. So in etwa.
Nun gibt es auf der Seite von / über Rudolf Steiner eine Aufteilung, die mich wirklich überrascht hat, nämlich so etwas wie ein eigenständiges Luzifer-Ich-Bin, ein eigenständiges "Ahriman-Ich-Bin", und ein ansich ebenfalls eigenständiges Christus-Ich-Bin, das jedoch, so es aktiviert ist, die beiden anderen harmonisch in sich umschließt.
Daher ist das auch nicht etwas, das irgendwo "eingreift", es sei denn, so wie ich es verstehe, über das Göttliche überhaupt ganz allgemein, sondern der sich innerlich damit verbindet, wird eine Art Eingreifen oder auch Klärung, Harmonisierung gewissermaßen in seiner wahrgenommenen Welt erfahren.
Das ist (in meinen Augen) weder atheistisch noch nicht atheistisch, es ist das erkennen und auch bewusst einsetzen der Möglichkeiten des eigenen Bewusstseins. Das Verstehen seiner Grundnatur und daher auch die "Anbindung" an den göttlichen (Ur?)Strom, wenn man so will.
Steiner spricht von drei Kräften, die eine innere Verbindung herstellen können, und das sind "Imagination", "Inspiration" und "Intuition". Wobei dann also die "Imagination" ansich nichts anderes bedeutet, dass man sich das Einssein oder auch Selbstsein dieser, der entsprechenden Kraft vorstellt. Wie man so sagt, der Geist (und damit die Wirklichkeit) folgt der Aufmerksamkeit.
Es geht um eine natürliche, dem Bewusstsein, nach Entwicklung und Erwachen, eigene Seinsform (denke ich mir)
Es ist der weitere Schritt in der Entwicklung. Alles entfaltet sich nach dem Prinzip der Weiterentwicklung, und demnach,
entsprechend als eigener Wunsch erwacht, geht alles nach einem stillen starken inneren Plan.
Hab mich ja auch schon versucht bei Steiner reinzulesen und über ihn mehr zu erfahren.
Dank variabell natürlich, um da mehr Ahnung davon zu bekommen, was dieser berühmte Mann so machte und wollte ....
Werd es vielleicht bei Gelegenheit noch mal versuchen . So wirklich spricht es mich aber nicht an und dabei verankert sich nichts in mir und fruchtet nicht .
Ich hab auch vorher nie drüber nachgedacht, ob er Atheist sein könnte, weil er ja auch von Christus redet. Allerdings alles sehr verwirrend und verdreht für mich.
Wenn von Jesus Christus nicht klar geredet wird, unverständliche Theorien aufgestellt werden, über ein kompliziertes Christusbewusstsein, so geht es zwar um den Begriff Christus, aber irgendwie mit verbogenem Gedankengut scheint mir.
Also könnte es genauso antichristliches Werk sein . Zwar vielleicht gut getarnt hinter hoch anspruchsvollen Gedanken. Mir scheint es eine Verwirrungstaktik. Sind gute Absichten dahinter oder geht es darum gescheiter als andere sein zu wollen?
Kurz und gut im Evangelium steht, woran man den Antichristen erkennen kann.
Ganz einfach an dem was nicht fürJesus Christus ist, weil es gegen ihn ist.
Steiner hat ja für einige Frucht gebracht, wie Alternativschulen und Naturproduktkonzerne.
Wird schon seine guten Seiten auch haben.
Sein Wissen wird in Kursen mit Unianspruch verkauft.
Für mich wird da weiter einiges fraglich bleiben und ich lass mich nicht verblenden vom Anspruch auf Hochgeistiges.
Ich muss das nicht alles verstehen Versuchen. Ich brauche das nicht.
Klarheit muss nicht so kompliziert sein.
Jedem das Seine.
Ich kann sowieso nicht alle Menschen verstehen .
Meinen einfachen Jesus versteh ich besser und er mich auch. Kann man reden mit, wie mit einem grossen Bruder und besten Freund und er hilft auch immer. Nur bitten sollte man eben nicht vergessen ,immer wieder neu und die Hilfe kommt.