Joo, das kann schon mal gruselig sein, z. B. in einer Rüfü den "dunklen Lords" zu begegnen. Aber ich sag mal, lieber Angst vor den Schatten als gar nicht zu wissen, dass ein Schatten da ist. Und ich hab keine Angst in der Form dass sie mich lähmt, sonder ich würde meine Angst eher als Respekt verstehen. Aber es ist für jeden anders, ganz individuell, für mich, für dich.
richtig, ...und die erkenntnis, das es der eigene ist. dann müßten weniger hexen und sonstige finsterlinge dem licht zugeführt werden. üblicherweise holen sie sich dabei ordentliche verbrennungen, was aber ihre eigene schuld ist, was sind sie auch so finster?
die metaphern von licht und finsternis stellen keineswegs eine saubere trennung dar, wie sie dir vielleicht bei harry potters dunklem lord erscheinen. du kannst einen menschen in dunkelheit lassen, wenn du ihn aber foltern willst, schneide ihm die augenlider weg

die asiaten haben da ein besseres bild und sie würden ihre dunklen götter bestimmt nicht ins licht führen, das wäre sehr "böse"
und wenn man dann einblicke hat in bilder, welche du als "rückführungen" beschreibst, dann wirst du damit nicht mit desinfektion, weißem riesen, ins licht führen o.ä. fertig, sondern in der erkenntnis, das es ist, wie es ist, das es war wie es war und es sein wird, wie es sein wird.
diese anerkennung hebt den störfaktor auf.
nebenbei macht es auch freude, mit immer wieder neuen aufstellungen sein schachspiel zu spielen. es wäre doch recht fad, wenn das brett leer wäre und die weißen figuren im himmel hocken und die schwarzen figuren in der hölle schmoren.