Männer,die immer nur Kumpel sein dürfen

Was ist "Wille"? Wieviele Leute kennst Du denn, die einen Willen haben, der den Namen verdient? Die meisten haben ein Bündel Sehnsüchte, und darüber eine menge Gedankenmaterial, von dem sie glauben dass es ihr Wille sei (und das beschränkt sich meistens auch nur auf das was sie nicht wollen). Klopf an die Sehnsüchte, und der sog. "Wille" wird nach sonstwohin verstreut.

:danke:
 
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Ein Ami-Physiologie (Benjamin Libet) hat bei einem Versuch festgestellt, noch bevor ein Mensch eine bewusste Entscheidung trifft, wird diese bereits im unterbewussten Teil des Gehirns initiiert und das etwa 0,3 Sekunden vorher. Später wies der Hirnforscher John-Dylan Haynes nach, dass es sich sogar um ganze 10 Sekunden handelt und die messbaren Hirnaktivitäten mit einer Trefferquote von immerhin 60% eine Vorhersage der Entscheidung möglich machen.

Die initialen Impulse einer Entscheidung entstammen dabei dem limbischen System (also auch da wo sich Sexualität im Gehirn abspielt). Dieses Areal arbeitet eng mit den Gedächtnisstrukturen zusammen, die natürlich ein Sammelsurium ankonditionierter Reaktionsschemata beinhalten. Is also nix mit frei... eher antrainiert. :D

Der freie Wille muss wohl wo anders sein... *grübels*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie definierst du den Willen?

Na, ich definier da nicht viel. Das können die Thelemiten besser, die schreiben darüber seitenweise Abhandlungen, was denn der 'echte' (wahre) Wille sei. :D

Den richtigen echten, nicht das Bündel Sehnsüchte mit Gedankenmaterial. Und wie ziehst du für dich die Grenze was was ist bzw. wie unterscheidest du das für dich?

Mal so locker aus dem Ärmel: wenn Denken, Fühlen und Instinkt kohärent sind und zusammenwirken. Oder Körper, Geist und Seele.
 
Ich verfolge den Thread seit dem Anfang, hab aber in den letzten Beiträgen keine Selbstberfreiungs-Thematik lesen können. Ganz im Gegenteil, in den letzten paar Beiträgen gings nur darum, was für Sch***** Männer sind, und das ist nicht in Ordnung.

Vielleicht kannst du mich ja darauf hinweisen (kann ja sein, dass ich das überlesen hab), dann kann ich an diesem Punkt wieder einsteigen :)

Siehst du ,das ist nun pure Interpretation deinerseits ,was ich dir nicht übel nehme,da du nachfragst.

Ich liebe männliche Diskussionspartner wegen dem Diskussionsstil der mir mehr liegt und ich hab immer schon mehr von Männern lernen können als von Frauen.
Warum ? Weil sie mir sachlicher auf das Thema bezogen bleiben im Gegensatz zu Frauen deren Gefühle ihnen oft dazwischen geraten.
Es spielt keine Rolle ob man am Anfang einer Diskussion vollkommen gegensätzliche und auch extreme Standpunkte vertritt und diese dann hart auf hart aufeinander prallen,es geht um eine faire Auseinandersetzung,die nicht in Feindseligkeiten ausartet.
Wenn man Vorurteile hat,ja und ? Ein guter Diskussionspartner kann die durch Logik entkräften und nicht durch Rumgezicke oder OT.
In einer angespannten Situation reisst ein Mann kurz einen Witz,jeder lacht und es geht weiter.
Am Ende einer Diskussion schüttelt man sich die Hand, klopft sich auf die Schulter ohne dass Ressentiments übrig bleiben .
Frauen dagegen sind ewig nachtragend.

In meinem nächsten Leben bin ich lieber ein Mann.;)
 
Ich mag nicht, wenn jemand Menschen in die 2. Klasse setzt- egal aus welchen Gründen. Das *Ausprobieren* just for fun gehört für mich dazu. Da könnten Gefühle verletzt werden- und ich würde das nicht wollen.:)

Ein Mann fühlt sich eher selten körperlich benutzt,vor allem weil er auch einfacher auf seine Kosten kommt.:rolleyes:
 
Das gehört zwar nicht zum Thema, aber das ist heilkundlich betrachtet ziemlich Quark, was Du da schreibst und auch nicht besonders freundlich. Krebs ist keine lustige Krankheit und mit der "droht" man auch nicht mal eben so, weil man jemanden doof findet. Krebskranken zu unterstellen, dass sie "selbst schuld" sind an ihrer Erkrankung ist ziemlich ignorant bis grausam. Ich gehe davon aus, dass Du das nicht so gemeint hast, ja, ich hoffe es eigentlich. Nimms bitte einfach als nett gemeintes Feedback...

Wenn du die feineren Nuancen der Diskussion objektiv verfolgt hättest wär dir aufgefallen,dass ich Any nur einen Spiegel vorgehalten hab.
Sie redet irgendeinen Quark und ich geb meinen Schokoquark dazu und der Geschmack wird nicht besser davon.
Warum ergreifst du also Partei ?

Mit dem Krebsthema hast du wohl recht,das ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Trotzdem gibt es eine enge Verbindung zwischen Körper und Seele die niemand bestreiten will ,sonst gäbe es das ganze Konzept der Psychosomatik nicht.
 
Siehst du ,das ist nun pure Interpretation deinerseits ,was ich dir nicht übel nehme,da du nachfragst.

Ich liebe männliche Diskussionspartner wegen dem Diskussionsstil der mir mehr liegt und ich hab immer schon mehr von Männern lernen können als von Frauen.
Warum ? Weil sie mir sachlicher auf das Thema bezogen bleiben im Gegensatz zu Frauen deren Gefühle ihnen oft dazwischen geraten.
Es spielt keine Rolle ob man am Anfang einer Diskussion vollkommen gegensätzliche und auch extreme Standpunkte vertritt und diese dann hart auf hart aufeinander prallen,es geht um eine faire Auseinandersetzung,die nicht in Feindseligkeiten ausartet.
Wenn man Vorurteile hat,ja und ? Ein guter Diskussionspartner kann die durch Logik entkräften und nicht durch Rumgezicke oder OT.
In einer angespannten Situation reisst ein Mann kurz einen Witz,jeder lacht und es geht weiter.
Am Ende einer Diskussion schüttelt man sich die Hand, klopft sich auf die Schulter ohne dass Ressentiments übrig bleiben .
Frauen dagegen sind ewig nachtragend.

In meinem nächsten Leben bin ich lieber ein Mann.;)

Gibt genauso Männer wie Frauen die ewig nachtragend und schlechte Gesprächspartner sind.
 
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Wenn ppm Lust auf Schoko hätte,wie würde Schoko reagieren? würde sie schmelzen oder hart bleiben?geschmolzen wäre wohl unpraktisch,die Finger vollgekleckert und kein knackiges Geräusch beim reinbeissen.Also hart bleiben ist für den Genuss wohl attraktiver.
Also weich ist unattraktiv und hart ist knackig und bringt die Lust statt Frust.

Frag doch PPMc wie er seine Schokolade gern hätte .Ich bin sehr wandlungsfähig.
 
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Ich weiss dass das oft so gesehen wird - damit verbaust Du Dir aber selber etwas, nämlich die selbstbestimmte Gestaltung Deiner Gefühlswelt.
("Auf Knopfdruck" greift eh viel zu kurz, so will ich das nicht verstanden sehen.

Ich denke ich versteh was Du meinst.
Genau das ist aber die Konsequenz (oder die andere Seite der Medaille) von dem, was Du oben als "romantisch" andeutest: Du wünschst Dir das "romantische", und erlebst stattdessen Lüsternheit. Aber in beiden Fällen reagierst Du nur auf das was Dir von anderen entgegengebracht wird (und hast höchstens die Möglichkeit, "nein" zu sagen, wenn es Dir nicht gefällt).

Wenn Du aber lernst, Deine Gefühle selber zu steuern, dann bist Du davon nicht mehr abhängig - dann wirst Du Dich nicht mehr gejagt fühlen, weil Dich die Lüsternheit der Kerle dann nicht mehr betrifft - und dann kannst Du selber herausfinden was Dir gefällt - und kannst -vor allem!- einem Typ auch sagen was Dir gefällt. Das mag auf den ersten Blick "unromantisch" erscheinen, es gibt Dir aber einen haufen mehr Freiheit und Unabhängigkeit, und auch mehr Lust - weil Du nicht mehr warten musst bis ein Typ errät was Dir gefällt.

Ich danke dir PPMc,das war wirklich eine sehr erfrischende Diskussion nach meinem Geschmack.
Bei all den Unterschieden kann man immer noch Gemeinsamkeiten finden wenn man will.
:thumbup:
 
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