Männer,die immer nur Kumpel sein dürfen

Wenn ein Mann sich darüber beklagt,dass er nicht mehr haben darf als nur Freundschaft irritiert mich das irgendwie,versteht das jemand ?

Was für eine Art Mann ist das also und wo liegt sein Problem ?

Eine unterbewusste Feindseligkeit gegenüber Frauen vielleicht.
Vielleicht legt er zuviel Wert auf körperliche Triebbefriedigung und die Frauen spüren dass sie eher benutzt werden als dass es zu gegenseitiger Erfüllung kommen kann.

Rätsel über Rätsel,die ich wohl nie verstehen werde.:tomate:

Es könnte auch daran liegen, daß ein Mann Frauen nur als Menschen 2.Klasse ansieht, die vorrangig zu seiner Bedürnisbefriedigung da sind. Bestimmte Formen der Erziehung und die entsprechenden Vorbilder bringen ihn dann in einen inneren Zwiespalt. Einerseits sieht er eine Frau nicht als Menschen (sie ist ja kein Mann), mit dem man einfach nur Freundschaft haben kann und andererseits muß er sich an gesellschaftliche Normen anpassen. Das widerstrebt ihm innerlich und er verbiegt sich dahingehend, daß er Freundschaft vortäuscht und trotzdem andere Ziele verfolgt. Hat er damit keinen Erfolg, fühlt er sich "betrogen".

Gruß
Jenny
 
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Nun, Du sagst ja, dass es nur Freundschaft sein soll. Also ist das mangelhafte, das "schlechtere" da schon enthalten.

Ich denke, man sollte zuerst mal fragen wie es überhaupt zu diesem Mangel an Sexualität kommen kann.
Denn Männer und Frauen wünschen sich ja ganz dasselbe: Nähe, Innigkeit, Vertrauen, Liebe. Und da es ungefähr gleichviel Männer wie Frauen gibt, sollte es dann eigentlich auch keinen Mangel geben, und alle könnten glücklich sein.

Aber offenbar gibt es da ein Ungleichgewicht, sodass einige Männer eben leer ausgehen und sich darüber beklagen, und wiederum einige Frauen sich über den Wunsch nach Sex beklagen und meinen, sie würden als "Sexobjekt" angesehen - also scheinbar gibt es nicht genug Sex.

In einem anderen Thread hat Condemn etwas interessantes geschrieben. Es ging dabei um die Frage, was den Menschen ängstigt und was ihn also antreibt:


Die große Angst ist also, nicht wahrgenommen zu werden, für andere bedeutungslos zu sein. Und das Streben der Menschen richtet sich darauf, eben von anderen wahrgenommen zu werden. Und das ist nicht einfach, dafür muss man sich auf andere Menschen einlassen.

Eine Frau hat es jedoch ganz einfach, wahrgenommen zu werden. Sie braucht sich nur die Stöckelschuhe kaufen und den Minirock, und den Lidschatten und den Nagellack - das gibts in jedem Laden; sie braucht sich gar nicht erst auf andere Menschen einlassen, sie braucht nur "sexy" zu sein, und dann wird sie wahrgenommen - als Sexobjekt.

Deswegen geben Frauen oft ihr ganzes Geld aus für Make-Up und Frisuren, für Mode und Stöckelschuhe (am besten gleich zwanzig Paar davon) - und setzen ihren ganzen Lebensinhalt und ihr ganzes Engagement darauf, ein Sexobjekt zu sein - weil sie dadurch die Anerkennung und das Wahrgenommenwerden bekommen.

Damit das aber funktioniert, muss es auch einen Mangel an Sex geben - denn wenn jeder Mann soviel Sex haben könnte wie er will, dann wäre da ja nichts bemerkenswertes dabei.
Und um den Mangel zu schaffen, muss eine Frau ihre Sexualität so teuer wie möglich verkaufen - gegen Schmeicheleien und Versprechungen an den Meistbietenden, genauso wie bei einer Auktion auf Ebay.

Und deswegen wird eine freizügige Frau vom Volk oft als "billiges Flittchen" beschimpft - weil sie den Männern das gibt was sie sich wünschen, und damit die Versteigerung sabotiert. (Das "billig" ist hierbei das Schlüsselwort - man muss die Redewendungen des gemeinen Volks genau anschauen, sie verraten viel Hintergründe.)

Und deswegen gibt es überhaupt erst eine Trennung zwischen Sex und Freundschaft. Freundschaft ist etwas was Menschen verbindet, und die kann man jedem Menschen schenken der einem menschlich etwas bedeutet. Sex aber ist eine wertvolle Ware und kann nicht so einfach verschenkt werden, sondern muss knappgehalten werden damit der Mangel bestehen bleibt. Denn ohne den Mangel gibt es keine Wertschätzung dafür, dass die Frau sich als Sexobjekt herausputzt.

Und ganz logisch, wenn Sex solcherart zu einer Ware gemacht wird, dann geht es halt nur noch um die Ware. Dann funktioniert das genauso wie eine Auktion bei eBay: der Mann muss Schmeicheleien und Versprechungen als Höchstgebot abgeben, um den Zuschlag für Sex zu bekommen.
Und damit ist das Geschäft dann auch erledigt - selbstverständlich stellen sich die Versprechungen hinterher als falsch heraus, denn sie haben ja nur den Sinn, das höchte Gebot zu liefern um den Zuschlag zu bekommen.

Und dann wundert sich die Frau, und beklagt sich über "die Männer", die angeblich "nur Sex wollen", und auf deren Versprechungen man nichts geben kann, und kommt sich vor "wie ein Sexobjekt". Dass freilich sie selber es ist, die erstmal alles dafür tut (ihr ganzes Geld dafür ausgibt) um ein Sexobjekt zu sein, und ihre Sexualität auch nur so teuer wie möglich an den höchsten Bieter verkauft, und damit dieses Konstrukt erst erschafft, das mag sie nicht sehen.

Denn wie steht geschrieben: den Dorn im Auge des gegenübers nimmst du wohl wahr, aber den Balken im eigenen Auge siehst du nicht.

*unterschreib*
 
Ich bin mehrfach angegriffen worden ...

Bist Du nicht (ich kenne ja meine Absichten), Du fühlst dich angegriffen, sobald es zu deiner Person hin geht. Über andere reden fällt dir sehr leicht.

Nur, dein gesamtes Problem hier - ist hausgemacht. Auch deine Themen. Doch anstatt sie anzugehen, und das musst Du sicherlich nicht öffentlich tun, bleibst Du lieber bei den doofen Männern, der doofen Any, die es gewohnt ist für zielsichere Fragen einen auf den Deckel zu kriegen und auch gut damit umgehen kann. ;)

Du entscheidest, willst Du hier nur über Männer deinen Frust ablassen oder die Zusammenhänge begreifen?

Die haben andere hier auch schon dargestellt, ich war lediglich etwas direkter.

LG
Any
 
Wieso? Bewusstes Vermeiden von Themen ist auch nicht authentisch.

Was ich vermeiden kann ist mit bestimmten Themen manipulieren zu wollen um z.B. Komplimente abzufischen.

Wenn ich doch weiß, ein guter männlicher Freund hat Sehnsucht nach Sex und Liebe zu einer Frau, hole ich mir von dem keine Bestätigung wie sexy ich bin. Das ist doch gemein und fiese.

Dasselbe, als würde der Reiche dem Armen ständig die leckersten Gerichte voressen und gibt dem nichts ab und hinterlässt sogar noch subtil den Eindruck, das noch Hoffnung besteht, wenigstens auf eine kleine Vorspeise (ein kleiner Kuss, Streicheln, etwas Nähe, wenn man nebeneinander liegt).

Ich meine, als ich jung war, habe ich das auch so gemacht, weil ich das selbst nicht merkte, ich hatte gelernt, dass Männer sowieso nur das Eine wollen, also musste ich das Eine verteidigen und gleichzeitig meinen Wert diesbezüglich steigern. Da hat PPMc auch vollkommen Recht. Es bedeutet Arbeit an sich, aus diesen Zusammenhängen wieder rauszukommen und Frau darf sich tausend und mehr Fragen stellen und die Antworten suchen, wieso sie das braucht, wie es anders gehen kann, auf der Suche nach echter Beziehung zu einem Mann.

Die Mädels lernen das sehr schnell, Minirock und Stöckelschuhe und die Jungs sabbern, woran sie sich dann plötzlich stören. Und verwechseln jenes Sabbern mit Zuwendung und echter Aufmerksamkeit und echtem Interesse.

Nun, wenn so eine junge Frau das merkt, erschrickt sie: "Ja, worin besteht mein Wert denn sonst?" Und darüber darf sie dann nachdenken. :)

Oder ihre Spielchen um Anerkennung und Abwehr (finde mich toll, aber fass mich bloß nicht an. Mach dies, mach das, aber es ist mir nie genug, Du bist nie genug) weiter spielen. Das sind imho unehrliche Machtspiele.

Und junge Männer (auch ältere), die nie gelernt haben, dass sie sich dann umdrehen und gehen können, spielen dieses Spiel sehr lange mit, ohne zu merken, dass sie nach Strich und Faden verarscht werden von solchen Frauen.

LG
Any
 
Das sich das Problem löst - nun ja - es würde doch bedeuten, dass kein unattraktiver Mann mit einer attraktiven Frau befreundet sein kann. Oder umgekehrt. Das halte ich für ein klein wenig falsch.

Na, Attraktivität liegt doch im Auge des Betrachters, oder nicht? ;)
(Also jedenfalls, wenn wir die Klischeebildchen a la 90-60-90 mal ausser acht lassen.)

Die Fronten müssen geklärt sein. Und wenn die eine Seite diese Front immer wieder versucht, auch durch Wehklagen, keinen Sex von der platonischen Freundin zu kriegen, muss Frau eben auf eine Freundschaft verzichten. Auch das zu erkennen fällt manchmal schwer. Denn nicht wenig Männer tun so, als wollten sie "nur" Kumpels sein und bezwecken damit, sich eine Chance zu ergattern, doch noch einen Stich zu landen.

Klar doch, nur würde ich das nicht so bewerten wie Du es tust.
Erstens spielen da Wertungen eine rolle - man(n) getraut sich vielleicht nicht, gleich zu sagen dass man erotisch interessiert ist, eben weil man sonst in der Schublade "will nur Sex" landet.
Und dann kommt es auch vor, dass man eine nette Frau kennenlernt, und erst nachdem man sie besser kennt, draufkommt, dass sie eigentlich auch sehr erotisch ist. Und das scheint mir so gar nicht verkehrt, denn da spielen dann grade nicht mehr die Äußerlichkeiten eine rolle, sondern wirkliche Attraktivität.

Das ist ein Problem, dass Menschen dann versuchen mit unlauteren Mitteln zu arbeiten, auf beiden Seiten.

Eigenartig finde ich, dass da ein Widerspruch existiert. Einerseits scheinen viele Männer und scheinbar auch etliche Frauen kein besonderes Problem zu haben, mal spontan mit einem Menschen den sie kaum kennen Sex zu haben; andererseits wird dann wieder ganz genau beurteilt was zB "unlautere Mittel" sein könnten.
Ich denke, das ist oft ein Widerspruch zwischen Dingen, die ganz spontan und instinktgeleitet passieren, und anderen, die aus der Überlegung rühren und bei denen dann auch Moral und Konventionen eine größere rolle spielen.
Und dann sind die Signale womöglich widersprüchlich - und wie will man das sortiert kriegen und verstehen was los ist?
 
Wenn ich doch weiß, ein guter männlicher Freund hat Sehnsucht nach Sex und Liebe zu einer Frau, hole ich mir von dem keine Bestätigung wie sexy ich bin. Das ist doch gemein und fiese.

Darin sind wir uns ja eh einig.

Ich für meinen Teil finde das bewusste Ausklammern von Themen auch manipulativ ist (statt kommunikativ, um mal einen Gegenpol dazu zu formulieren). Denn damit impliziere ich ja, dass ein etwaiges männliches Gegenüber per se unfähig ist selbstständig und reif mit seinem Bedürfnissen umzugehen. Das ist 'ne Vermeidungsstrategie und die ist meines Erachtens nicht besser als eine Provokationsstrategie.

Letztlich bleibt einem in einer wie auch immer gearteten Beziehung oder Freundschaft nichts anderes übrig als in fortwährender Kommunikation zu bleiben und Muster, Schemata und Masken aneinander aufzulösen. Das ist eben kein statischer Zustand sondern ein Prozess des Immer-wieder-zueinander-durchdringen-Wollens. Und der beginnt idealerweise wenn sich zwei Menschen das erste Mal begegnen und hört (hoffentlich) nie auf. :)
 
Bist Du nicht (ich kenne ja meine Absichten), Du fühlst dich angegriffen, sobald es zu deiner Person hin geht. Über andere reden fällt dir sehr leicht.

Nur, dein gesamtes Problem hier - ist hausgemacht. Auch deine Themen. Doch anstatt sie anzugehen, und das musst Du sicherlich nicht öffentlich tun, bleibst Du lieber bei den doofen Männern, der doofen Any, die es gewohnt ist für zielsichere Fragen einen auf den Deckel zu kriegen und auch gut damit umgehen kann. ;)

Du entscheidest, willst Du hier nur über Männer deinen Frust ablassen oder die Zusammenhänge begreifen?

Die haben andere hier auch schon dargestellt, ich war lediglich etwas direkter.

LG
Any

Weisst du was der Unterschied zwischen uns ist ?
Ich rede eher allgemein über doofe Dinge,Menschen,den lieben,bösen Gott und du greifst direkt den Charakter der Menschen an und auch noch OT.

Wenn ich Therapie haben will such ich mir Profis,hier such ich mir spannende Themen und interessante Diskussionspartner und ich hab hier schon viel gelernt.
Was ich aus den Diskussionen mitnehmen kann und will entscheide ich immer noch selber.
Deine Fragen bringen mich nicht weiter weil du schon mehrfach falsche Schlussfolgerungen gezogen hast,über die jeder der mich kennt sich totlachen tät.
Sich so zu benehmen wie manche Forianer,tagtäglich wen anzugreifen und nicht nur wenn man grad die Mens hat find ich unmoralisch und entwürdigend.
Du tust so als ob du Menschen helfen willst ?
Ungefragtes Einmischen ist keine Hilfe ,ist Selbstdarstellung,Besserwisserei.

Und weisst du,du hast mir sogar schon mal geholfen,das war im anderen Forum,da warst du wirklich warm,hilfsbereit,interessiert und jetzt ist eine Art von Gift da,versteckte Aggression,Stimmungsschwankungen-vielleicht wechseljahrsbedingt,da muss man halt drüber stehn.

Psychologisieren kann ich auch,gleich gut wie du,helfe auch mit Ratschlägen in verschiedenen Situationen und kenne auch die Problematik,dass die Betroffenen sich nichts sagen lassen wollen.

Dieses Thema ist aus einem Frust heraus entstanden wo ich versuchte zu unterstützen,doch die Männer wollten Recht bekommen sowie auch Schmeicheleien hören.
In der Situation hab ich dann lieber den Mund gehalten um kein Öl aufs Feuer zu giessen,mich hat aber die psychologische Thematik dahinter interessiert.

Egal was man in Foren diskutiert,immer heisst es ätsch,bätsch bist ja selber doof. Wenn ich nur zehn Prozent der Charaktereigenschaften hätte,die mir selbst ernannte Internettherapeuten so andichten,wär ich null überlebensfähig.

Reicht dir das so? Nein,du wirst nicht mal drüber nachdenken.Es gibt andere Baustellen wo du helfen kannst,hier mag ich einfach locker und facettenreich diskutieren.
Wenn es dir echt ums helfen geht tu es über PN,ach nee,ist nicht so toll fürs Ego,gibt keinen Applaus.
Du willst einen Schlammkampf,gerne,bin dabei,als Heilige werd ich dich dafür nicht verehren,eher als ganz durchschnittliche Forenhyäne,die mein Thema kaputt macht.
 
Weisst du was der Unterschied zwischen uns ist ?
Ich rede eher allgemein über doofe Dinge,Menschen,den lieben,bösen Gott und du greifst direkt den Charakter der Menschen an und auch noch OT.

Wenn ich Therapie haben will such ich mir Profis,hier such ich mir spannende Themen und interessante Diskussionspartner und ich hab hier schon viel gelernt.
Was ich aus den Diskussionen mitnehmen kann und will entscheide ich immer noch selber.
Deine Fragen bringen mich nicht weiter weil du schon mehrfach falsche Schlussfolgerungen gezogen hast,über die jeder der mich kennt sich totlachen tät.
Sich so zu benehmen wie manche Forianer,tagtäglich wen anzugreifen und nicht nur wenn man grad die Mens hat find ich unmoralisch und entwürdigend.
Du tust so als ob du Menschen helfen willst ?
Ungefragtes Einmischen ist keine Hilfe ,ist Selbstdarstellung,Besserwisserei.

Und weisst du,du hast mir sogar schon mal geholfen,das war im anderen Forum,da warst du wirklich warm,hilfsbereit,interessiert und jetzt ist eine Art von Gift da,versteckte Aggression,Stimmungsschwankungen-vielleicht wechseljahrsbedingt,da muss man halt drüber stehn.

Psychologisieren kann ich auch,gleich gut wie du,helfe auch mit Ratschlägen in verschiedenen Situationen und kenne auch die Problematik,dass die Betroffenen sich nichts sagen lassen wollen.

Dieses Thema ist aus einem Frust heraus entstanden wo ich versuchte zu unterstützen,doch die Männer wollten Recht bekommen sowie auch Schmeicheleien hören.
In der Situation hab ich dann lieber den Mund gehalten um kein Öl aufs Feuer zu giessen,mich hat aber die psychologische Thematik dahinter interessiert.

Egal was man in Foren diskutiert,immer heisst es ätsch,bätsch bist ja selber doof. Wenn ich nur zehn Prozent der Charaktereigenschaften hätte,die mir selbst ernannte Internettherapeuten so andichten,wär ich null überlebensfähig.

Reicht dir das so? Nein,du wirst nicht mal drüber nachdenken.Es gibt andere Baustellen wo du helfen kannst,hier mag ich einfach locker und facettenreich diskutieren.
Wenn es dir echt ums helfen geht tu es über PN,ach nee,ist nicht so toll fürs Ego,gibt keinen Applaus.
Du willst einen Schlammkampf,gerne,bin dabei,als Heilige werd ich dich dafür nicht verehren,eher als ganz durchschnittliche Forenhyäne,die mein Thema kaputt macht.

:thumbup:


Sauberer Konter I LIke it :D

Forenhyäne ...:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
Man schafft sich als intelligenter Mensch in Foren leicht mal Feinde,da es um das Gewinnen geht,wer ist wohl der Intelligenteste.

Ich sag dir mal was : Viel Feind viel Ehr ^^ und das kannst du mir gerne glauben ich bin auf mehr Igno Listen als alle anderen hier :DIch bekomme allerdings auch anerkennung von meinen *Feinden* die mich nicht auf der Liste haben ....



Ich bin mehrfach angegriffen worden in den beiden Themen,hab trotzdem alle Fragen beantwortet,bin cool geblieben und jetzt hab ich einen schlechten Charakter ?

Das ist normaler Diskussionsverlauf im Esoterikforum wenn eienm die Argumente ausgehen wirds Persönlich ...:D


Warum wird man ungebeten immer analysiert ?

:tomate:



Weil Forenhyänen nunmal so sind .....:lachen::lachen::lachen::lachen:
 
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Nun, Du sagst ja, dass es nur Freundschaft sein soll. Also ist das mangelhafte, das "schlechtere" da schon enthalten.

Ich denke, man sollte zuerst mal fragen wie es überhaupt zu diesem Mangel an Sexualität kommen kann.
Denn Männer und Frauen wünschen sich ja ganz dasselbe: Nähe, Innigkeit, Vertrauen, Liebe. Und da es ungefähr gleichviel Männer wie Frauen gibt, sollte es dann eigentlich auch keinen Mangel geben, und alle könnten glücklich sein.

Aber offenbar gibt es da ein Ungleichgewicht, sodass einige Männer eben leer ausgehen und sich darüber beklagen, und wiederum einige Frauen sich über den Wunsch nach Sex beklagen und meinen, sie würden als "Sexobjekt" angesehen - also scheinbar gibt es nicht genug Sex.

In einem anderen Thread hat Condemn etwas interessantes geschrieben. Es ging dabei um die Frage, was den Menschen ängstigt und was ihn also antreibt:


Die große Angst ist also, nicht wahrgenommen zu werden, für andere bedeutungslos zu sein. Und das Streben der Menschen richtet sich darauf, eben von anderen wahrgenommen zu werden. Und das ist nicht einfach, dafür muss man sich auf andere Menschen einlassen.

Eine Frau hat es jedoch ganz einfach, wahrgenommen zu werden. Sie braucht sich nur die Stöckelschuhe kaufen und den Minirock, und den Lidschatten und den Nagellack - das gibts in jedem Laden; sie braucht sich gar nicht erst auf andere Menschen einlassen, sie braucht nur "sexy" zu sein, und dann wird sie wahrgenommen - als Sexobjekt.

Deswegen geben Frauen oft ihr ganzes Geld aus für Make-Up und Frisuren, für Mode und Stöckelschuhe (am besten gleich zwanzig Paar davon) - und setzen ihren ganzen Lebensinhalt und ihr ganzes Engagement darauf, ein Sexobjekt zu sein - weil sie dadurch die Anerkennung und das Wahrgenommenwerden bekommen.

Damit das aber funktioniert, muss es auch einen Mangel an Sex geben - denn wenn jeder Mann soviel Sex haben könnte wie er will, dann wäre da ja nichts bemerkenswertes dabei.
Und um den Mangel zu schaffen, muss eine Frau ihre Sexualität so teuer wie möglich verkaufen - gegen Schmeicheleien und Versprechungen an den Meistbietenden, genauso wie bei einer Auktion auf Ebay.

Und deswegen wird eine freizügige Frau vom Volk oft als "billiges Flittchen" beschimpft - weil sie den Männern das gibt was sie sich wünschen, und damit die Versteigerung sabotiert. (Das "billig" ist hierbei das Schlüsselwort - man muss die Redewendungen des gemeinen Volks genau anschauen, sie verraten viel Hintergründe.)

Und deswegen gibt es überhaupt erst eine Trennung zwischen Sex und Freundschaft. Freundschaft ist etwas was Menschen verbindet, und die kann man jedem Menschen schenken der einem menschlich etwas bedeutet. Sex aber ist eine wertvolle Ware und kann nicht so einfach verschenkt werden, sondern muss knappgehalten werden damit der Mangel bestehen bleibt. Denn ohne den Mangel gibt es keine Wertschätzung dafür, dass die Frau sich als Sexobjekt herausputzt.

Und ganz logisch, wenn Sex solcherart zu einer Ware gemacht wird, dann geht es halt nur noch um die Ware. Dann funktioniert das genauso wie eine Auktion bei eBay: der Mann muss Schmeicheleien und Versprechungen als Höchstgebot abgeben, um den Zuschlag für Sex zu bekommen.
Und damit ist das Geschäft dann auch erledigt - selbstverständlich stellen sich die Versprechungen hinterher als falsch heraus, denn sie haben ja nur den Sinn, das höchte Gebot zu liefern um den Zuschlag zu bekommen.

Und dann wundert sich die Frau, und beklagt sich über "die Männer", die angeblich "nur Sex wollen", und auf deren Versprechungen man nichts geben kann, und kommt sich vor "wie ein Sexobjekt". Dass freilich sie selber es ist, die erstmal alles dafür tut (ihr ganzes Geld dafür ausgibt) um ein Sexobjekt zu sein, und ihre Sexualität auch nur so teuer wie möglich an den höchsten Bieter verkauft, und damit dieses Konstrukt erst erschafft, das mag sie nicht sehen.

Denn wie steht geschrieben: den Dorn im Auge des gegenübers nimmst du wohl wahr, aber den Balken im eigenen Auge siehst du nicht.

Für mich ist Freundschaft aus dem Grunde erstmal wertvoller,da ich die Kriterien für Freundschaft selber festlegen kann nach ganz vernünftigen Mass-
stäben und die Liebe fällt dorthin wo sie grad Lust drauf hat.

Grundsätzlich find ich deine Ausführungen über den Marktwert von Sex ganz interessant,doch ist das eine Theorie die mir vollkommen neu ist und ich aus meinem Leben nicht bestätigen kann,wenn auch ein Körnchen Wahrheit drinsteckt.
Ja,es gibt einen gewissen Prozentsatz an Frauen,die tatsächlich so sind,doch würde ich sie höchstens auf 25 Prozent beziffern. Man kann ihnen also locker aus dem Weg gehen oder sich einen anderen Frauentyp suchen.
Und viele Frauen machen sich schön um den Männern zu gefallen,um bessere Chancen zu haben,als ob die freiwillig einen Grossteil ihres Geldes für Schnickschnack ausgeben wollten.
Sie unterwerfen sich einer Art von gesellschaftlichen Zwang ,der besagt,dass sie perfekt aussehen müssen,während der Mann die Kohle bringt.
Es ist doch an jedem einzelnen aus dem Affenzirkus auszusteigen.
Man kann einer Frau ein Komliment fûr ihre Natürlichkeit machen und genug Frauen gehen auch mit armen Lebenskünstlern auf die Piste.

Ich persönlich wollte nie einen reichen Mann,weil ich mich dann als Eigentum gesehen hätte.
Man bekommt soundsoviel Luxus im Monat und dafür muss man genau das und das tun,schön sein,gefällig,keine andere Meinung haben.
Meine Vorstellung von Selbstverwirklichung sieht anders aus.

Die moderne,selbstbewusste junge Frau von heute hat es gar nicht mehr nötig sich als Ware zu verkaufen.
Die Berufschancen für Frauen sind gut genug .Sie macht Karriere und bezieht ihr Selbstvertrauen aus ihrer eigenen Leistung.
Wenn sie Lust hat gut auszusehen,dann tut sie das auch für sich selbst.

So dumm sind wir doch nicht.
Mit zwanzig Sexobjekt zu sein ist einfach. Mit jedem weiteren Jahrzehnt unmöglicher.
Man hat Freundinnen,Kinder,gute Hobbies.
Es dreht sich nicht ausschliesslich alles um euch Männer.
 
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