Leukämie... !

Liebe Nordluchs !

Ich denke auch so über das Geld. Viele Menschen, die viel Geld haben, die kennen nichts anderes mehr als diese materiellen Dinge. Ich war immer zufrieden, dass es ausreichend ist zum Leben, mehr möchte ich gar nicht. Ich möchte mir nicht viel Gedanken darum machen, ich lebe nicht für Geld.

Ich sehe zu, dass ich wenig in die Stadt fahre. Wenn ich mal nach Saarbrücken muss, wenn die Kleinen neue Kleider brauchen, bin ich danach immer ganz geschafft. Wo nur Beton ist und hohe Häuser, kommt keine Energie mehr durch. Und das schafft...hinzu kommen noch die Menschen, die oft schlecht drauf sind. Es ist sehr schwer, sich davor ganz zu verschliessen, ich glaube, ich werde das nie schaffen. Aus diesem grund meide ich so gut es geht die Stadt.

Alles Liebe dir !
 
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Hallo Nordluchs,

Ich habe mir den thread grad durchgelesen, wirklich ungeheuerlich, was man sich selbst im Angesicht des Todes alles an Abzocke bieten lassen muß... ist aber leider alltägliche Realität, fürchte ich... da bekommt der Spruch: Des einen Leid ist des anderen Freud noch mal einen wirklich üblen Beigeschmack....

Ich wünsche dir und deiner Familie alles alles Liebe und ganz viel Kraft...

Luckysun
 
Hallo Astralengel!

Ich denke auch so über das Geld. Viele Menschen, die viel Geld haben, die kennen nichts anderes mehr als diese materiellen Dinge. Ich war immer zufrieden, dass es ausreichend ist zum Leben, mehr möchte ich gar nicht. Ich möchte mir nicht viel Gedanken darum machen, ich lebe nicht für Geld.

Das ist wohl wahr. :) Es ist auch so, wenn ich mal im Lotto gewinnen würde... ich wäre nicht glücklich, wenn ich das alles für mich behalten würde. Ich schenke so furchtbar gerne und es wäre für mich die größte Freude, wenn ich meiner Familie mit dem Geld helfen könnte. Weißt du... wenn man mal unheilbar krank ist, dann hilft einem das viele Geld auch nicht mehr. Es ist dann so nutzlos.

Ich hatte ja auch mal eine Zeit, wo ich mir immer wieder etwas kaufen musste. Ich meinte ich mache mich glücklich damit. Habe ich aber nicht. Es hat mich nur kurzfristig glücklich gemacht. Ich habe dann festgestellt, dass es mich glücklicher macht, wenn ich anderen helfen kann. Diese Freude und Dankbarkeit, die man dann erlebt ist mit keinem Geld zu bezahlen. :)

Ich sehe zu, dass ich wenig in die Stadt fahre. Wenn ich mal nach Saarbrücken muss, wenn die Kleinen neue Kleider brauchen, bin ich danach immer ganz geschafft. Wo nur Beton ist und hohe Häuser, kommt keine Energie mehr durch. Und das schafft...hinzu kommen noch die Menschen, die oft schlecht drauf sind. Es ist sehr schwer, sich davor ganz zu verschliessen, ich glaube, ich werde das nie schaffen. Aus diesem grund meide ich so gut es geht die Stadt.

Ich verstehe dich gut. Ich war heute einkaufen. Ich mache das immer einmal die Woche, weil ich dafür in die Stadt muss und die ist schon eine ganze Ecke weg. Es ist wirklich nicht angenehm und ich bin hinterher immer ziemlich kaputt und froh, wenn ich es hinter mir habe.

Manchmal verstehe ich die Menschen auch nicht. So viele von Ihnen laufen griesgrämig durch die Gegend. Unzufrieden mit sich selbst und dem Leben. Und wenn man dann solche Gefühle aufnimmt, dann ist es nicht so schön. Eine Zeitlang war es mal viel schlimmer, aber mitlerweile geht es dann schon. Ich versuche mich für die Zeit immer zu verschließen und nichts an mich ranzulassen aber das ist eben auch anstrengend, es die ganze Zeit aufrecht zu halten. Naja... grins... ich lebe schon seit über 20 Jahren in einem kleinen, friedlichen Dörfchen. Dagegen ist so ein Stadtgewusel schon ein krasses Gegenstück. Bin immer froh, wenn ich wieder daheim bin. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hallo Luckysun!

Ich habe mir den thread grad durchgelesen, wirklich ungeheuerlich, was man sich selbst im Angesicht des Todes alles an Abzocke bieten lassen muß... ist aber leider alltägliche Realität, fürchte ich... da bekommt der Spruch: Des einen Leid ist des anderen Freud noch mal einen wirklich üblen Beigeschmack....

Ja... schön ist es nicht. Man kann nur hoffen, dass die Menschheit irgendwann einmal wach wird.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles alles Liebe und ganz viel Kraft...

Ich danke dir dafür. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Und noch etwas zu AELION: Ich finde Deine Aussagen hier sehr gefährlich!!!
"Deine Tante wird die Leukämie überleben, so lange sie keine Chemo-oder Strahlentherapie bekommt" ist absoluter Unsinn.
Leukämie hat auch NICHTS mit Knochenkrebs zu tun.
Und ja, Cortison wird helfen. Ist ja bei jeder schulmedizinischen Behandlung der Leukämie dabei. ABER Cortison alleine wird ihre Tante nicht heilen.

Ich arbeite seit vielen Jahren als Schwester auf einer onkologischen Station und finde es SEHR BEDENKLICH wenn sich Leute guten Gewissens und mit Vertrauen in solche Hände wie Dir begeben.
Ich habe schon einige Patienten wirklich elend sterben sehen, nachdem sie sich nur auf Alternativmedizin eingelassen haben.
Ich habe wirklich nichts gegen Alternativmedizin, wir wenden sie auch selbst an. Aber ohne Schulmedizin wird es keine Heilung geben
Ich würde mich mal informieren, liebe nurse. Schulmedizin ist auf Heilung in keiner Weise ausgerichtet, schon mal gehört? Sie ist heute in der Regel ja gar nicht an Heilung interessiert, sondern ist bemüht, Symptomfreiheit herzustellen. Ich habe übrigens schon weitaus mehr Menschen jämmerlich an den Komplikationen einer schulmedizinischen Therapie sterben sehen als ich Leute jämmerlich an alternativen Medizinen habe sterben sehen. Vielleicht weiß Du ganz einfach nicht, daß sich z.B. durch eine Chemotherapie die Erkrankung nur verschiebt- wenn man mal genau hinschaut, dann verursacht die Chemotherapie ihrerseits wieder eine neue, sehr hohe Wahrscheinlichkeit für spätere Krebserkrankungen und genau an diesen sterben ja die Menschen Jahre nachdem sie eine solche Therapie bekommen haben. Die Schulmedizin spielt also nur mit der Zeit, verschiebt das Gift von Organkomplex zu Organkomplex und erkennt den organischen Zusammenhang nicht. Schon gar nicht den von Körper, Geist und Seele. Da entsteht dann eine gewisse Militanz im Vertreten der eigenen Meinung/Erfahrung, die leider selten reflektiert ist. Wie gesagt, wer heute von der Schulmedizin nach einer Krebserkrankung als geheilt entlassen wird, ist eine einzige Sondermüllanlage und erkrankt ja in der Regel meist bald wieder auf's Neue. Das ist mal Fakt. :-) Heilung ist das alles nicht, das ist vielmehr Gesundheitsindustrie.

:liebe1:
 
Sehr gut gesagt bzw geschrieben, Trixi Maus. :)

Chemotherapie ist nur Symptombehandlung, die Ursache liegt woanders und ich sehe es ja auch tagtäglich, wie schlecht ihr die Chemo bekommt.

Ja, es ist ein Aufschieben, ein Hinhalten. Helfen tut es im Grunde überhaupt nicht.

Die Chemo bekämpft im Grunde nicht nur die Leukämie sondern macht auch noch den Körper kaputt.

Oftmals ist beides gut. Schulmedizinisches und gleichzeitig aber auch die alternative Heilung. Aber ich glaube, dafür ist es nun bei Schwiegermutter schon zu spät.

Ich finde es auch sehr schade, dass sie so sehr auf die Schulmedizin schwört und nicht mal im entferntesten daran denkt bzw daran denken will, sich auch an die alternative Heilmethode zu wenden. Es würde ihr das ganze doch zumindestens um einiges erleichtern.

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Liebe Nordluchs,

es ist schwer zu akzeptieren, wenn ein geliebter Mensch einen Weg einschlägt, den man selbst für falsch hält.
Deine Schwiegermutter hat sich diesen Weg gewählt. Auch das ist eine Lernaufgabe, das zu akzeptieren. Ich kenne diese Situationen. Man ist sooo hilflos. Ich fühle mit dir. :umarmen:
 
Hallo Indigomädchen!

Ich danke dir für deine lieben Worte. :liebe1: Akzeptieren tue ich das schon. Es ist ihr Leben und es ist ihr Weg. Nur verstehen tue ich das nicht unbedingt. Gerade eben, weil ich genau weiß, was Alternativ Medizin leisten kann.

Ich kann sie nur weiterhin unterstützen und für sie beten, dass man ihr hilft, so gut es nur irgendwie möglich ist.

Liebe Grüße
Nordluchs
 
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Hallo Sternenfee!

Das ist echt superlieb von dir, dass du nachfragst. :liebe1:

Schwiegermutter geht es mit ihrer Leukämie unverändert. Es wird weder besser, noch schlechter.

Meinem Mann geht es mit seiner neuen Arbeitszeit sehr gut. Ihm scheint es gut zu bekommen. :)

Ich selber habe momentan ein wenig ärger mit meinem Trigenimus Nerv. Ich bin mir aber nicht mehr so sicher, ob es nun eine Trigenimusneuralgie ist. Nach stundenlangen surfen im Internet sieht es eher so aus, als wäre es ein "atypischer Gesichtsschmerz"

Aber irgendwie ja auch kein wunder, dass ich das habe. Ich hab in der letzten Zeit sooo oft gesagt... "das Nervt" Das hat mein Unterbewusstsein dann wohl sehr wörtlich genommen. ;)

Naja... das bekomme ich auch noch in den Griff.

Vor ca 4 Wochen kam die Mutter meiner Schwägerin ins Krankenhaus. Diagnose... Nasenkrebs. Jetzt, 4 Wochen danach, sagte man ihr, dass die Ärzte nichts mehr machen können und sie wahrscheinlich nur noch einige Wochen zu leben hat. Meine Schwägerin ist vollkommen am Ende. Mein Bruder, der Mann meiner Schwägerin, hat Angst um seine Frau. Sie hat Multiskleptorose und er hat Angst, dass der Vorfall mit der Mutter seiner Frau, einen neuen Schub der Krankheit auslöst.

Was ist das für ein Jahr? Geht es nur unserer Familie so oder ist es dieses Jahr allgemein so, dass alle krank werden? Es ist schon irgendwie unheimlich finde ich. Da kann man nur noch hoffen und beten, dass es hier nicht noch mehr solcher Vorfälle gibt...

Wenn man mal nach der Numerologie geht, dann ist 2007 ja ein 9er Jahr. Ein Jahr, in dem alles endet. Ein Jahr, indem eine Periode von 1 bis 9 zuende geht. Das läßt mich hoffen, dass 2008, welches dann ja ein 1er Jahr ist und für den Neuanfang steht, besser wird.

Naja... warten wir`s mal ab.

Liebe Grüße
Nordluchs
 
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